Geblitzt auf der A 7, km 142,5, Fahrtrichtung Kassel, nahe der Ausfahrt Göttingen - Fachanwalt hilft!

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Die Bundesautobahn 7 (A7) erstreckt sich als eine der längsten Autobahnen Deutschlands von der dänischen Grenze bis nach Füssen an der österreichischen Grenze. Ein markanter Abschnitt befindet sich bei Kilometer 142,5 in Fahrtrichtung Kassel, nahe der Ausfahrt Göttingen. Hier, in der Nähe der Anschlussstelle Göttingen, wurde eine Geschwindigkeitsmessstelle eingerichtet, um die Einhaltung der Tempolimits zu überwachen. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt in diesem Bereich 120 km/h. Die Platzierung der Messanlage zielt darauf ab, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Unfälle zu reduzieren.


Eingesetzte Messgeräte und potenzielle Fehlerquellen

An dieser Messstelle kommen häufig mobile Geschwindigkeitsmessgeräte zum Einsatz. Diese Geräte arbeiten mit verschiedenen Technologien wie Radar oder Laser, um die Geschwindigkeit der vorbeifahrenden Fahrzeuge zu erfassen. Obwohl diese Technologien als zuverlässig gelten, sind sie nicht frei von potenziellen Fehlerquellen.

Mögliche Fehlerquellen:

  • Umweltbedingungen: Witterungseinflüsse wie Regen, Nebel oder starke Sonneneinstrahlung können die Messgenauigkeit beeinträchtigen.

  • Fahrzeugreflexionen: Reflexionen von anderen Fahrzeugen oder von der Fahrbahnoberfläche können zu fehlerhaften Messwerten führen.

  • Falsche Geräteeinstellung: Eine unsachgemäße Kalibrierung oder fehlerhafte Aufstellung des Messgeräts kann die Genauigkeit der Messungen beeinflussen.

  • Mehrspurige Erfassung: Auf mehrspurigen Fahrbahnen kann es zu Fehlzuweisungen kommen, wenn nicht eindeutig bestimmt werden kann, welches Fahrzeug die Geschwindigkeitsüberschreitung begangen hat.

Solche potenziellen Fehlerquellen können dazu führen, dass Geschwindigkeitsmessungen ungenau sind und somit die daraus resultierenden Bußgeldbescheide angefochten werden können.


Rechtliche Unterstützung bei Verdacht auf Messfehler

Wenn Sie den Verdacht haben, dass eine Geschwindigkeitsmessung fehlerhaft war, ist es ratsam, rechtlichen Beistand in Anspruch zu nehmen. Dr. Maik Bunzel, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Strafrecht, hat umfangreiche Erfahrung in der Überprüfung von Geschwindigkeitsmessungen. Durch die Zusammenarbeit mit spezialisierten Sachverständigen kann er die Messungen auf mögliche Fehler analysieren und gegebenenfalls Einspruch gegen den Bußgeldbescheid einlegen.

Vorgehensweise:

  1. Akteneinsicht: Anforderung und Prüfung der Messprotokolle sowie der Gerätezulassung.

  2. Gutachten: Beauftragung eines Sachverständigen zur technischen Überprüfung der Messung.

  3. Einspruch: Einlegung des Einspruchs gegen den Bußgeldbescheid bei festgestellten Unregelmäßigkeiten.

Ein wesentlicher Vorteil für Betroffene ist, dass die Kosten für diese Überprüfungen in der Regel von der Rechtsschutzversicherung übernommen werden. Dies ermöglicht es, ohne finanzielles Risiko gegen möglicherweise fehlerhafte Bußgeldbescheide vorzugehen.


Handlungsempfehlung für Betroffene

Sollten Sie bei Kilometer 142,5 der A7 in Fahrtrichtung Kassel nahe der Ausfahrt Göttingen geblitzt worden sein und Zweifel an der Richtigkeit der Messung haben, empfiehlt es sich, umgehend Kontakt zu Dr. Maik Bunzel aufzunehmen. Über das Kontaktformular auf anwalt.de können Sie schnell und unkompliziert eine erste Beratung erhalten und die weiteren Schritte besprechen. Zögern Sie nicht, Ihre Rechte in Anspruch zu nehmen und gegen mögliche Messfehler vorzugehen.

Foto(s): Maik Bunzel

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