Geblitzt auf der BAB 10, bei km 79,85, – Parkplatz, FR AD Nuthetal / Michendorf- Bußgeld vermeiden!

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Die Zentrale Bußgeldstelle in Gransee wirft Ihnen ein Überschreiten der hier zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 120 km/ vor? Auch außerhalb geschlossener Ortschaften werden Geschwindigkeitsüberschreitungen rigoros bestraft. 20 km/h zu viel auf dem Tacho ziehen ein Bußgeld von 60 Euro nach sich.Bei 21 bis 40 km/h werden Bußgelder bis zu 200 Euro und 1 Punkt in Flensburg fällig. Ab 41 km/h gibt es einen Monat Fahrverbot. Aber diese Folgen kann Ihnen ein erfahrener Verteidiger ersparen. Denn der hier aufgebaute Einseitensensor des Typs ESO 3.0 liefert mit seinen zahlreichen Fehlerquellen die besten Argumente für den Erfolg Ihres Einspruchs.

Dieses Messsystem hat einen charakteristischen Messbalken, auf welchem sich fünf Sensoren befinden. Diese registrieren die von den ankommenden Fahrzeugen verursachten Helligkeitsunterschiede. Die dadurch ermöglichte Ort- Zeit- Messung hat die gefahrene Geschwindigkeit als Ergebnis.

Aber schon einfachste Helligkeitsreflexe, etwa der Schatten des eigenen oder eines fremden Fahrzeugs führen zu Verfälschungen des Messergebnisses. Dies gilt auch für das Licht von LED-Scheinwerfern, wie zahlreiche Testreihen nachgewiesen haben. Außerdem muss der Messbalken genau im rechten Winkel zur Fahrbahn justiert werden. Häufig geschieht dies nicht genau genug, was automatisch zu überhöhten Geschwindigkeitsangaben führt. Bei dichtem Verkehr kommt es zu Schwierigkeiten bei der Zuordnung. Dann ist der Bußgeldstelle kein sicherer Nachweis möglich, dass tatsächlich das abgebildete Fahrzeug gemessen wurde. Fehlt in der Akte ein Nachweis, dass die Messbeamten an diesem Gerätetyp geschult wurden, kann ein Beweisverwertungsverbot geltend gemacht werden. Häufig ist die Geräteeichung erloschen oder ungültig, was zu einer Annullierung der Messung oder der Gewährung eines Toleranzbereichs von mindestens 20 % führt.

Dies ist nur eine sehr kleine Auswahl der Fehler, die bei der Auswertung der Messunterlagen gefunden werden.

Rechtsanwalt Andreas Junge lässt daher für jeden Messvorgang ein Sachverständigengutachten erstellen. Mit diesem wird die Ungenauigkeit Ihrer Messung nachgewiesen.

Als Ergebnis folgt ein Freispruch oder das Verfahren wird zumindest eingestellt. 

Punkte im Fahreignungsregister (früher Verkehrszentralregister) in Flensburg oder gar ein Fahrverbot bleiben Ihnen in diesem Fall erspart. 

Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung, entstehen Ihnen für das gesamte Verfahren keine Kosten.

Rechtsanwalt Junge verteidigt seit Jahren bundesweit erfolgreich in Bußgeldverfahren und Verkehrsstrafsachen und zwar pro Jahr etwa 1000 Verfahren, von denen er überdurchschnittlich viele zur Einstellung bringt. 

Senden Sie einfach Ihre Fragen per mail oder rufen Sie in der Kanzlei von Rechtsanwalt Andreas Junge an. 

Die anwaltliche Erstberatung in jedem Fall kostenfrei. 

Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch über Handy : 01792346907 möglich. Signal und WhatsApp stehen als Messenger zur Verfügung.


Foto(s): andreas junge

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