Geblitzt: B 96, zw. Altefähr u. Rambin, AB 540, km 1,200, i.R. Bergen auf Rügen- Fehler bei der Messung!

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Auf der B 96 zwischen Altefähr und Rambin (Messstelle AB 540, km 1.200, in Richtung Bergen auf Rügen) befindet sich eine Station Geschwindigkeitsmessanlage, die regelmäßig für Bußgeldbescheide sorgt. Die Kontrolle erfolgt durch die Bußgeldstelle des Landkreises Vorpommern-Rügen . Hier kommt das Lasermessgerät PoliScan Speed zum Einsatz – ein System, das als zuverlässig gilt, jedoch in der Praxis zahlreiche Fehlerquellen aufweist .

Gerade an dieser Messstelle gibt es immer wieder problematische Messungen , sodass sich ein Einspruch in vielen Fällen lohnt . Besonders wenn dies durch einen erfahrenen Spezialisten wie Rechtsanwalt Andreas Junge geführt wird, bestehen sehr gute Erfolgsaussichten . Fehlerhafte Messungen können durch ein TÜV-zertifiziertes Gutachten nachgewiesen werden , was die Grundlage für eine erfolgreiche Verteidigung bildet.

Wie funktioniert das PoliScan-Speed-Messsystem?

Das PoliScan Speed ist ein laserbasiertes Geschwindigkeitsmessgerät , das mit einer sogenannten LIDAR-Technologie (Light Detection and Ranging) arbeitet. Dabei sendet das Gerät fächerförmige Laserstrahlen aus, die Fahrzeuge erfassen und deren Geschwindigkeit berechnen. Das System ist in der Lage, mehrere Fahrzeuge auf gleichzeitig verschiedenen Fahrspuren zu messen.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Radargeräten nutzt das PoliScan Speed keine einzelnen Messpunkte, sondern eine streckenbezogene Erfassung . Es bestimmt die Geschwindigkeit nicht an einem festen Punkt, sondern über eine längere Strecke hinweg, indem es die Position des Fahrzeugs über mehrere aufeinanderfolgende Messungen verfolgt.

Warum ist die PoliScan-Speed-Messung fehleranfällig?

Obwohl das System als hochmodern gilt, gibt es eine Reihe von Fehlerquellen, die die Messung unzulässig oder sogar ungültig machen können. Die häufigsten Probleme sind:

Fehlende Transparenz der Messdaten

  • Die genaue Berechnung der Geschwindigkeit bleibt bei PoliScan Speed eine „Black Box“ , da die Rohmessdaten nicht standardmäßig gespeichert und damit nicht nachprüfbar sind. Dies erschwert eine unabhängige Kontrolle der Messung erheblich.

Falsche Fahrzeugzuordnung

  • Da das Gerät mehrere Fahrzeuge gleichzeitig erfasst, kann es in dichten Verkehrssituationen zu einer fehlerhaften Zuweisung der Geschwindigkeit kommen. Es ist möglich, dass einem Fahrzeug die Geschwindigkeit eines anderen zugeordnet wird.

Fehlende oder fehlerhafte Kalibrierung

  • Das Gerät muss regelmäßig kalibriert werden, damit die Messergebnisse zuverlässig sind. Ist eine korrekte Kalibrierung nicht dokumentiert oder wurden Vorschriften zur Eichung nicht eingehalten, ist die Messung angreifbar.

Probleme bei der Messwinkelkorrektur

  • Da das PoliScan Speed nicht exakt frontal misst, sondern aus einem bestimmten Winkel heraus, muss eine Korrekturberechnung erfolgen. Fehler bei dieser Winkelkorrektur können zu falschen Geschwindigkeitsangaben führen.

Verzerrung durch Fahrzeuggröße und -form

  • Da das Gerät die Fahrzeugkonturen unterschiedlich interpretiert, kann es bei Motorrädern, LKWs oder Fahrzeugen mit Anhängern zu Messabweichungen kommen.

Störungen durch Reflexionen und Witterungseinflüsse

  • Regen, Nebel oder starke Sonneneinstrahlung können die Lasermessung beeinträchtigen. Auch Reflexionen durch andere Fahrzeuge oder Straßenschilder können die Ergebnisse verfälschen.

Warum lohnt sich ein Einspruch besonders?

Die hohe Fehleranfälligkeit des PoliScan-Speed-Systems an dieser Messstelle bietet gute Chancen für eine erfolgreiche Anfechtung des Bußgeldbescheids . Die Fehler lassen sich oft durch ein TÜV-zertifiziertes Gutachten nachweisen, das die Mängel der Messung aufdeckt.

Ein Einspruch ist besonders aussichtsreich , wenn er von einem erfahrenen Rechtsanwalt geführt wird. Rechtsanwalt Andreas Junge ist seit vielen Jahren auf das Verkehrsrecht spezialisiert und bundesweit tätig. Er kennt die rechtlichen Schwachstellen der PoliScan-Speed-Messung genau und weiß, an welchen Punkten ein Verfahren angreifbar ist. Durch seine langjährige Erfahrung hat er bereits zahlreiche Verfahren zur Einstellung gebracht oder Bußgelder erfolgreich reduziert.

Keine Kostenrisiken bei einer bestehenden Rechtsschutzversicherung

Wer über eine Rechtsschutzversicherung verfügt, muss sich um die Kosten keine Sorgen machen. Es entstehen keinerlei Kosten – auch nicht bei einer vereinbarten Selbstbeteiligung , da Rechtsanwalt Andreas Junge diese nicht geltend macht . Das bedeutet, dass ein Einspruch ohne finanzielles Risiko eingelegt werden kann.

Einfache und schnelle Kontaktaufnahme

Wer sich gegen einen fehlerhaften Bußgeldbescheid wehren möchte, kann sich direkt an Rechtsanwalt Andreas Junge wenden. Die Kontaktaufnahme ist schnell und unkompliziert möglich:

✔ Über das Kontaktformular bei anwalt.de – einfach und direkt 
Per E-Mail: junge@jhb.legalTelefonisch unter: 03039839032 
In dringenden Fällen auch außerhalb der Bürozeiten: 01792346907

Dank seiner Spezialisierung auf Bußgeldverfahren und fehlerhafte Geschwindigkeitsmessungen ist Rechtsanwalt Andreas Junge die beste Wahl für eine Verteidigung gegen unzuverlässige PoliScan-Speed-Messungen .

Fazit: Ein Einspruch lohnt sich!

Die Messstelle auf der B 96 zwischen Altefähr und Rambin sorgt immer wieder für fragwürdige Messungen . Da das PoliScan-Speed-System zahlreiche Fehlermöglichkeiten aufweist, ist eine Anfechtung des Bußgeldbescheids oft erfolgreich .

Wer sich nicht vorschnell mit einem Bußgeld oder Punkten in Flensburg abfinden möchte, sollte sofort handeln und Einspruch einlegen . Mit Rechtsanwalt Andreas Junge an der Seite bestehen beste Chancen , sich erfolgreich gegen eine fehlerhafte Messung zu wehren!


Foto(s): Andreas Junge

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