Interview mit Vorstand von TIPICO in der FAZ. "TIPICO wird sich nicht hinter Maltesischen Regelungen verstecken".
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Rückforderung von Verlusten aus Online-Sportwetten: Ihre Chance auf Entschädigung – mit Unterstützung der Kanzlei Cocron
Sportwetten sind längst kein Nischenthema mehr. Ob bei Fußball, Basketball oder exotischen Randsportarten – Anbieter wie Tipico locken täglich tausende Nutzer mit scheinbar einfachen Gewinnchancen. Doch was viele nicht wissen: Zahlreiche Wetten, die in den letzten Jahren online abgeschlossen wurden, könnten rechtswidrig gewesen sein. Das betrifft insbesondere Wetten, die vor dem Inkrafttreten des neuen deutschen Glücksspielstaatsvertrags im Juli 2021 abgeschlossen wurden.
Die renommierte FAZ hat in einem aufschlussreichen Interview vom 16.04.2025 („Lotto ist auch nur eine riskante Wette auf einen hohen Gewinn“) mit Axel Hefer, dem Vorstandsvorsitzenden von Tipico, einen seltenen Einblick in das Milliardengeschäft mit Online-Sportwetten gegeben. Zwischen den Zeilen wird deutlich: Der Markt war über Jahre hinweg in einer rechtlichen Grauzone unterwegs – mit massiven Folgen für Verbraucher.
Was viele Wettkunden nicht wissen:
Online-Sportwetten waren über viele Jahre in Deutschland nicht wirksam lizenziert. Erst seit 2021 besteht eine bundesweit gültige Erlaubnisstruktur für Anbieter. Davor agierten viele Anbieter mit EU-Lizenzen – etwa aus Malta – die aus heutiger Sicht oft nicht ausreichten, um das Angebot in Deutschland legal zu machen. Das kann bedeuten: Die abgeschlossenen Verträge mit diesen Anbietern sind möglicherweise nichtig – und eingesetzte Gelder rückforderbar.
TIPICO hat viele Mitarbeiter auch in Deutschland
Derzeit liegt ein Verfahren gegen Tipico beim Europäischen Gerichtshof (EuGH), das möglicherweise eine wegweisende Entscheidung für Millionen Wettkunden bringt. Sollte der EuGH bestätigen, dass Online-Wetten ohne deutsche Lizenz unwirksam waren, stehen viele Anbieter – laut Schätzungen – vor Rückforderungen in Höhe von bis zu 20 Milliarden Euro.
Axel Hefer äußerte sich dazu in dem FAZ-Interview überraschend offen. Sollte der EuGH entsprechend entscheiden, werde man Rückzahlungen leisten. TIPICO, so Herr Hefer, werde sich auch nicht auf die Bill55 berufen, die aktuell Vollstreckungen auf Malta verhindert.
Wörtlich führte der Vorstandsvorsitzende von TIPICO gegenüber der FAZ aus:
"Wir sind ein maltesisch-deutsches Unternehmen und haben 1500 eigene Mitarbeiter an mehreren großen Standorten in Deutschland. Dass wir uns nicht hinter maltesischen Gesetzen verstecken, ist für uns klar. Wir haben uns noch nie auf die „Bill 55“ berufen."
Doch darauf sollten Betroffene nicht warten – denn oft ist schnelles Handeln entscheidend, um Verjährung zu vermeiden.
Ihre Chance: Verluste zurückholen – mit anwaltlicher Hilfe
Wenn Sie zwischen 2012 und 2021 Geld bei Anbietern wie Tipico, Betano oder bwin verloren haben, könnte Ihnen eine vollständige Rückzahlung zustehen.
Die RA Cocron GmbH & Co. KG ist auf die Rückforderung solcher Verluste spezialisiert und bietet eine erste Einschätzung kostenlos an. Unsere erfahrenen Anwälte haben bereits zahlreiche Verfahren gegen große Glücksspielanbieter geführt – bundesweit.
Fazit:
Sportwetten mögen ein unterhaltsames Hobby sein – aber sie wurden lange Zeit unter rechtlich zweifelhaften Bedingungen angeboten. Die gute Nachricht: Wenn Sie Geld verloren haben, besteht jetzt die Chance, dieses zurückzuholen. Die Kanzlei Cocron steht Ihnen dabei als starker Partner zur Seite.
Hinweis: Dieser Beitrag bezieht sich auf Aussagen aus dem Interview „Lotto ist auch nur eine riskante Wette auf einen hohen Gewinn“, erschienen am 16.04.2025 in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ).
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