Minijob Betrug, Hotelbewertungsbetrug, Fake Nebenjobs - Bei Kabel 1 Achtung Abzocke klären wir auf!
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Krypto-Nebenjob: Wie ein harmloser Chat auf Telegram zum finanziellen Albtraum wurde – und wie Dr. Marc Maisch hilft
Es beginnt wie so oft ganz harmlos: Ein Chat auf Telegram, eine vielversprechende Nachricht – „Willst du von zu Hause aus mit deinem Handy Geld verdienen?“ Viele Menschen sind derzeit auf der Suche nach einem unkomplizierten Nebenjob. Genau das machen sich Cyberkriminelle zunutze. Mit verheerenden Folgen.
Ein besonders drastischer Fall wurde in der Kabel-1-Sendung „Achtung Abzocke“ bekannt: Ein Familienvater aus Bayern, Andreas, verlor über 26.000 Euro an eine Bande von Online-Betrügern. Alles begann mit einer Fake-Jobanzeige und endete in einem Schuldenberg – und einem zerstörten Vertrauen in die digitale Welt.
Der Trick: Vertrauen aufbauen, dann abkassieren
Andreas sollte angeblich durch Hotelbewertungen auf einer professionell wirkenden Plattform die Sichtbarkeit von Unterkünften steigern. Für jede abgeschlossene Aufgabe gab es eine kleine Belohnung – ausgezahlt in der Kryptowährung Tether (USDT). Anfangs funktionierte alles. Kleine Auszahlungen bauten Vertrauen auf. Doch bald hieß es: „Um höhere Provisionen zu verdienen, müssen Sie Ihr Guthaben aufladen.“
Was Andreas nicht wusste: Das digitale Dashboard war eine Simulation – ein Trugbild. Die Einzahlungen landeten direkt bei den Tätern. Das System dahinter nennt sich „Pig Butchering“ – das Opfer wird gemästet (mit kleinen Gewinnen), bevor es „geschlachtet“ wird (große Summen verliert).
Wenn nichts mehr geht – kommt Dr. Marc Maisch
In seiner Not wendet sich Andreas an den Münchner IT-Rechtsanwalt Dr. Marc Maisch, einen der wenigen Juristen in Deutschland, die sich auf Cybercrime und Kryptoforensik spezialisiert haben. Seine Erfahrung: „Viele Mandanten sind verzweifelt, weil Polizei und Staatsanwaltschaft oft überfordert sind. Ohne technische Spurensicherung kommt man nicht weit.“
Gemeinsam mit der Kryptobetrugshilfe.de und deren Analyst Timo Züfle wird der Geldfluss auf der Blockchain verfolgt. Denn jede Krypto-Transaktion ist öffentlich – wenn auch anonymisiert. Doch die Täter verschleiern ihre Spuren geschickt über mehrere Wallets und Plattformen.
Der Schlüssel liegt in der Technik
Dr. Maisch und sein Team rekonstruieren die Geldflüsse bis zu einer Kryptobörse. Dort könnte das gestohlene Geld eingefroren werden – wenn die Behörden schnell genug reagieren. Genau dafür liefert der Anwalt ein umfassendes technisches Dossier: Wallet-Adressen, Transaktionswege, IP-Spuren. „Eine Anzeige ohne Kryptoforensik“, so Maisch, „ist wie ein Mordfall ohne Leiche.“
Doch er weiß auch: Nicht jeder kann oder will sich rechtliche Unterstützung leisten. Für kleinere Fälle empfiehlt er: „Nutzen Sie unsere Musterstrafanzeige für Minijob-Betrug – inklusive Videokurs – für nur 49 Euro.“ Damit könne man den Fall professionell bei der Polizei zur Anzeige bringen, ohne teure Anwaltskosten.

Was wir alle lernen sollten
Der Fall von Andreas zeigt, wie schnell man in die Falle tappen kann – selbst als kritischer Mensch. Die Betrüger sind rhetorisch geschult, technisch versiert und psychologisch hoch manipulativ.
Dr. Marc Maisch warnt eindringlich: „Kein echter Job verlangt von dir, dass du zuerst Geld überweist. Wer das tut, verliert nicht nur Geld, sondern oft auch Selbstvertrauen.“
Fazit: Gegen Cybercrime braucht es starke Nerven – und starke Partner
Auch wenn die Täter im Verborgenen agieren – sie sind nicht unbesiegbar. Mit Spezialisten wie Dr. Marc Maisch besteht die Chance, digitale Spuren sichtbar zu machen, Gelder zu sichern und Opfer zu stärken. Cybercrime mag unsichtbar sein – aber mit Know-how, rechtlichem Verständnis und digitalem Spürsinn lässt sich dagegen vorgehen.
🔍 Verdacht auf Betrug? Suchen Sie frühzeitig Hilfe – und lassen Sie sich nicht einschüchtern. Denn: Wer gut informiert ist, wird nicht so leicht zur Zielscheibe. Lernen Sie bei uns alles, was Sie wissen müssen, um Betrugsmaschen rund um Kryptowährungen rechtzeitig zu erkennen.
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