RAin Valentina Stankovic hielt einen Vortrag zum Thema: „Neuheit in der Beschäftigung von Ausländern in Serbien“

Rechtsanwältin Valentina Stankovic berichtete im Rahmen des diesjährigen Anwaltstreffens, das die Deutsche Stiftung für Internationale Rechtliche Zusammenarbeit (IRZ) in Zusammenarbeit mit Beck-online jedes Jahr in Belgrad veranstaltet, zum Thema „Neuigkeiten bei der Beschäftigung von Ausländern in Serbien“. An diesem Treffen nahm auch Denis Khudyakov, Rechtsanwalt aus Russland, aus unserer Anwaltskanzlei teil.

Die Nationalversammlung der Republik Serbien verabschiedete Änderungen des Ausländergesetzes und des Gesetzes über die Beschäftigung von Ausländern und nahm damit wesentliche Änderungen an den Verfahren zur Regelung ihrer Grundrechte in Serbien vor. Für uns ist es ein aktuelles Thema, da sich unsere Kanzlei täglich mit dem Ausländerrecht beschäftigt. Wir hoffen, dass mit Beginn der Anwendung dieser Regelungen (ab Februar 2024) durch die Digitalisierung und ein einheitliches Verfahren ein vereinfachtes und kürzeres Verfahren zur Regelung des Aufenthalts- und Arbeitsrechts von Ausländern entsteht.

Das Thema bezog sich auf die vergleichende Darstellung der beiden bisherigen Verwaltungsverfahren, die aus mehreren Schritten zur Verwirklichung des Rechts auf Arbeit in Serbien bestanden. Im Vergleich dazu ist davon auszugehen, dass die neuen Veränderungen unser Land zu einem noch attraktiveren Standort für Arbeitskräfte machen werden. Ein Abschnitt des Vortrags bezog sich auch auf die Darstellung weniger bekannter statistischer Daten, aus denen hervorgeht, dass die Tendenz zur Erteilung von Arbeitserlaubnissen in den letzten zwei Jahren stetig zugenommen hat.

Fragen bezüglich der Beschäftigung und des Aufenthalts von Ausländern in Serbien können an die Rechtsanwältin Valentina Stanković unter der E-Mail-Adresse office@mlaw.rs gerichtet werden.