Veröffentlicht von:
ungewolltes Abo?! Sex-Dating-Plattform: Abbuchung und Mahnung der Onmobile Kft aus Ungarn
- 2 Minuten Lesezeit
Viele Betroffene berichten uns, dass Sie unbewusst in einen teuren Abovertrag geraten seien, nachdem Sie Plattformen der Onmonbile Kft (Sitz Ungarn) – wie dorfdate69.com, hausfrauen69.com, whats-sextreff.com, lustdate.com, whats-sextreff.com oder einfachversaut.com – besucht haben.
Wann gerät man in den Abovertrag?
Die erstmalige Anmeldung auf den Plattformen ist kostenlos. In wenigen Schritten hat man ein kostenloses Profil mit Emailadresse, Passwort und Benutzername angelegt. Allerdings ist die Nutzbarkeit dieses Profils äußerst eingeschränkt. Für die wesentlichen Funktionen der Plattform, wie die Kontaktaufnahme zu anderen Nutzern/Datingpartnern bedarf es des Abschlusses eines kostenpflichtigen Abos (Premiummitgliedschaft), wobei die Preise je nach Länge der Mitgliedschaft variieren (z. B. knapp 110,- für 180 Tage VIP Memebership bei lustdate.com).
Vielen Betroffenen ist dabei nicht bewusst, dass es sich bei den angegebenen Preisen um monatlich immer wieder fällige Abogebühren handelt und nicht nur um einen einmaligen Preis zum Freischalten der Zusatzoptionen.
Werden die geforderten Beträge nicht gezahlt bzw. zurückgebucht drohen Mahnungen durch Inkassodienstleister und Anwälte, die mit weiteren Kosten verbunden sein werden.
Was sollten Betroffene tun?
Begleichen Sie die Forderung keinesfalls ungeprüft bzw. lassen Sie die Erfolgsaussichten einer Rückbuchung anwaltlich prüfen.
Wahrscheinlich sind Sie Opfer eines ungewollten Abos geworden und die Forderung wird unter Umständen unrechtmäßig geltend gemacht. Ursache ist meist, dass die Gebührenpflichtigkeit der Plattform (und die Verlängerung des Abos) nicht ausreichend ausgewiesen oder Ihre Kündigung – zu Unrecht – ignoriert wurde.
Reagieren Sie also schnell und lassen die Forderungen anwaltlich prüfen.
Es bestehen sehr gute Verteidigungschancen. Wir setzen uns für eine umgehende Kündigung bzw. Lösung von dem Vertrag ein.
Wir helfen Ihnen!
Gerne nehmen wir eine kostenfreie und unverbindliche Ersteinschätzung Ihres Falls vor.
Wir konnten schon viele Betroffene erfolgreich gegen derartige Abos verteidigen.
Als direkter Ansprechpartner stehe ich Ihnen dafür jederzeit gern zur Verfügung.
Wenden Sie sich hierzu gerne an unsere spezielle Sofort-Hilfe-E-Mail-Adresse:
kontakt@e-commerce-kanzlei.de
Sie erreichen uns gerne auch telefonisch:
0221. 9 758 758 0
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage:
Ihr Sebastian Günnewig
Rechtsanwalt und Datenschutzbeauftragter (TÜV)
Artikel teilen: