Bewertungen von Thomas Hockauf

Die Mandantin, die noch 3 Jahre zur Rente hat, wurde durch ihren Arbeitgeber mit einem zu ihren ungunsten formulierten Änderungsvertrag unter Druck gesetzt und der Drohung, dass man ihr sonst kündigen werden. Die Mandantin wurde entsprechend beraten und gebrieft, dass der Änderungsvertrag in den wesentlichen Punkten zugunsten der Mandantin ausfiel.

Gerne geschehen

Mandantin erhielt eine fragwürdig begründete fristlose Kündigung durch den Arbeitgeber. Im laufenden Arbeitsgerichtsprozeß wurde eine sehr gute Lösung mit der Arbeitgeberseite gefunden- auch unter dem Aspekt, dass die Mandantin bereits eine neue und bessere Stelle hatte.

Mandantin wurde ordentlich gekündigt - Anwendbarkeit des Kündigungsschutzgesetzes war strittig - ob der Arbeitgeber mehr als 10 AN beschäftigt. Dank der sehr guten Aufarbeitung der Mandantin zur Beschäftigtenzahl konnte im Prozeß ein gutes Ergebnis für die Mandantin erzielt werden.

Für die seit knapp über einem halben Jahr angestellte Mandantin ein belastender Fall. Arbeitgeberseitige fristlose, hilfsweise ordentliche Kündigung ohne richtigen Grund und ohne vorherige Abmahnung. Im Gütetermin Vergleich ua. mit einer längeren Kündigungsfrist, da Mandantin bereits eine neue Stelle hatte.

Unser Mandant wurde in einem Personalgespräch mit, wie sich im Nachhinein herausstellte, fingierten, verdrehten, erfundenen massiven Vorwürfen durch die neue Regionalleiterin konfrontiert. Nach 10 Minuten wurde er ohne zu Wort gekommen zu sein, hinausgeworfen. Es folgte die fristlose Kündigung. in bis zum Kammertermin aufwändigen Schriftsätzen und dem Vorwurf, dass auch der Betriebsart falsch und unvollständig angehört wurde, blieb die Beklagte und deren Rechtsanwältin ihrer kompromisslosen Linie treu. Im Kammertermin wies das Gericht auf die fehlerhafte BR-Anhörung hin. Die Beklagte musste dann einem Vergleich zustimmen, der ua. eine mehrmonatige Nachzahlung der Vergütung beinhaltete und eine angmessene Abfindung. Anmerken möchte ich, dass der Mandant sehr gut mitgearbeitet und seine Stellungnahmen zu den Vorwürfen sehr gut vorbereitet waren.

Die wahren Fälle schreibt das Leben. Der Mandant wurde durch von der Arbeitgeberseite beauftragte Dedektive (mehr als dilettantisch) und nach unserer Auffassung in unzulässiger Weise observiert, dass alles aufflog.

Der Mandant hatte zunächst selbst Kündigungsschutzklage erhoben und sah sich massiven und emotionalen Angriffen in den Schriftsätzen der Beklagten ausgesetzt. Nachdem wir den Fall übernommen hatten, einen Schriftsatz bei Gericht eingereicht hatten, konnte eine für den Mandanten sehr gute Lösung und ein entsprechend guter Vergleich mit Abfindung vereinbart werden.

Mandant wurde ohne ersichtlichen Grund gekündigt. Im Rahmen der Kündigungsschutzklage konnte eine entsprechend hohe Abfindung und ein Zeugnis der Note "sehr gut" durchgesetzt werden.