Bewertungen von Susan Beaucamp

Sehr geehrte Rezensentin,

woher wusste ich, dass Sie nach dem Ende unseres Gespräches (gerade einmal vor 20 Minuten) mich bewerten würden. Sie haben ziemlich nassforsch Ihre eigenen juristischen Bewertungen artikuliert, sind Ihrem Mann, der mich angerufen hat, respektlos über den Mund gefahren( ok Weltfrauentag aber peinlich war es) und mich mehrfach in meinen Versuchen Ihnen die Rechtslage zu erklären, unterbrochen. Ich hatte Sie bei diesem Telefonat sehr bald darauf hingewiesen dass mir Ihr unhöflicher Ton nicht gefällt. Ihnen hat ganz offensichtlich das Ergebnis meiner Bewertung nicht gefallen. Ich habe nicht gesagt, dass per se eine Knickrute kein Mangel ist, sondern habe Sie auf die Tatsache hingewiesen, dass es sich im Bereich der Mangelhaftigkeit von Tieren anders verhält als bei Autos. Ich habe Ihnen zunächst sehr geduldig etwas über Beschaffenheitsvereinbarungen erklärt, über die Frage der Vereinbarung der Nutzung des Hundes als Zuchthund, ich habe mit Ihnen über Ihre etwaigen Rechte wie Kaufpreisminderung unter welchen Voraussetzungen gesprochen. Sie wollten meine juristische Bewertung nicht hören, waren absolut besserwisserisch; so ein Verhalten nervt...da haben Sie völlig Recht und Sie haben das Gespräch dann grußlos beendet. Dies finde ich ausgesprochen unhöflich, vor allem wenn man eine Beratung kostenlos erhält, auch wenn einem das Ergebnis dieser Beratung nicht gefällt. Sagen Sie doch zukünftig von Anfang, welches Ergebnis Sie zu hören wünschen, dann kann sich Ihr juristisches Gegenüber danach richten....

Sehr geehrte Rezensentin,

die Chemie zwischen uns hat von Anfang an nicht gestimmt. Das Telefonat erfolgte auf Ihrer Seite sehr aggressiv. Ich hatte Sie gebeten, mir den Kaufvertrag zukommen zu lassen zur verbindlichen und abschließenden Prüfung. Ich erteile keinen verbindlichen Rechtsrat, soweit die mir entscheidenden Unterlagen fehlen. Dies mag bei anderen Anwälten anders sein. Auch generiere ich keine Mandate, soweit diese nicht erfolgsversprechend sind. Ich bin kein "Prozesshansel".

Diese Mail habe ich Ihnen im Anschluss an unser Telefonat am 17. November 12:06 Uhr geschrieben: "Sehr geehrte Frau.... , ich möchte noch einmal auf unser Telefonat zurückkommen; ich hatte Ihnen angeboten, Ihren Kaufvertrag zu überprüfen, um Ihnen eine abschließende Bewertung zu Ihrer Frage nach etwaigen Schadensersatzansprüchen geben zu können;
Sie lehnten dies ab, sodass ich die Frage eines etwaigen Anspruches gegen den TA unter dem Gesichtspunkt des Vertrages mit Schutzwirkung zu Gunsten Dritter nicht umfassend beantworten konnte. Ich verstehe allerdings nun so gar nicht, dass Sie glauben, dass eine Bewertung und telefonische Beratung nach Sichtung von 4 Mails mit tierärztlichen Stellungnahmen kostenlos erfolgen sollte."

Sie waren empört, dass ich für meine Beratung eine Erstberatungsgebühr abrechnen wollte. Sie wollten meinen Rechtsrat "schnorren", obwohl ich die Korrespondenz mit Ihren Tierärzten zuvor gelesen und geprüft habe. Ich betreibe meinen Beruf nicht als Hobby, Sie vermutlich auch nicht. Meinem Internetauftritt können Sie entnehmen, unter welchen Voraussetzungen ein Honorar (Erstberatungsgebühr) anfällt. Was Sie Geld gekostet hat ,vor allem bei wem, erschließt sich mir nicht, bei mir haben Sie definitiv nichts gezahlt, insofern ist die Motivation für diese Bewertung einmal mehr ausgesprochen schlechter Stil.

Sollten Sie mit einem Schadensersatzanspruch durchdringen, freue ich mich für Sie; ich wünsche Ihnen alles Gute und viel Erfolg und vor allem schöne Weihnachten.