3 Anwälte in Basel

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Profil-Bild Rechtsanwältin Diana Göllrich
Rechtsanwältin Diana Göllrich
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Rechtsanwältin in Basel
aus 9 Bewertungen Ich habe Frau Göllrich im Zuge meiner Grenzgängertätigkeit um rechtliche Beratung und Vertretung gebeten. Meine … (01.02.2024)
Profil-Bild Advokat und Notar Dr. Ernst Staehelin LL.M.
Advokat und Notar Dr. Ernst Staehelin LL.M.
Staehelin ADVOKATUR UND NOTARIAT, Malzgasse 15, 4052 Basel, Schweiz 6596.9119077523 km
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Advokat und Notar in Basel
(02.03.2019) Zu wenig Informationen um eine Bewertung vorzunehmen. Dankeschön.
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Arbeitsrecht • Erbrecht • Familienrecht • Mietrecht & Wohnungseigentumsrecht • Zivilrecht • Sozialversicherungsrecht • Gewerblicher Rechtsschutz
Rechtsanwalt in Basel
(18.05.2024) Fachlich wie menschlich die beste Entscheidung!

Info Basel

Die Wissenschaftshochburg lädt zur Kult-Tour ein

Die drittgrößte Metropole der Schweiz gilt gemeinhin als internationaler Dreh- und Angelpunkt im Bereich Chemie, Medizin und Pharmaindustrie – unter anderem sind hier Branchengiganten wie Novartis, Roche und CIBA Specialty Chemicals zu Hause. Gleichwohl hat das Schweizer Mekka der „Life Sciences“ einiges zu bieten, wenn es um die Bankenwelt geht – unter anderem finden sich in Basel prominente Zweigstellen der UBS, Credit Suisse und BNP Paribas. Und auch der für das wohl bekannteste Bildbearbeitungsprogramm der Welt verantwortliche Konzern ist hier vertreten – Adobe Systems, die US-amerikanische Software-Schmiede hinter „Adobe Photoshop“, unterhält eine Basler Niederlassung. Und als wäre das noch nicht genug, gilt der High-Tech-Standort, durch den sich der Rhein wie eine emsige Ringelschlange windet, als einer der lohnenswertesten Geheimtipps für touristisch Ambitionierte.

Die Basler Altstadt übertrifft problemlos sämtliche Erwartungen

Verantwortlich für besagten hervorragenden Ruf unter Kennern ist zu einem gewichtigen Teil der malerische historische Stadtkern, dem man zunächst einmal praktisch nicht ansieht, dass er Teil einer hochmodernen Industriemetropole ist. Zudem gilt er als bemerkenswert gut erhalten. Der Trubel des geschäftigen High-Tech-Standorts scheint das pittoreske Zeitfenster ins 15. Jahrhundert somit quasi nicht zu erreichen. Zu den „must sees“ gehören hier die „Münster-Kathedrale“ im romanisch-gotischen Stil, das in Renaissance-Architektur gehaltene Basler Rathaus und der einladende Marktplatz, auf dem Freunde vollendeter Baukunst und Feinschmecker gleichermaßen auf ihre Kosten kommen werden. Leidenschaftliche Naschkatzen sollten übrigens auf jeden Fall auch im „Läckerli Huus“ in der Hochbergerstraße vorbeischauen.

Diese Musentempel sollten Sie nicht missen!

Ebenso genießt Basel die Reputation einer in jeder Hinsicht exzellenten Museumsstadt – und das absolut zu Recht. Das „Kunstmuseum Basel“ verfügt etwa über eine komplette Abteilung voller Meisterwerke des unsterblichen Pablo Picasso, das „Antikenmuseum Basel“ bezaubert mit seiner umfangreichen Sammlung griechischen, ägyptischen und mesopotamischen Schaffens alle Liebhaber historischer Kunstschätze und das „Museum der Kulturen“ beherbergt Augenweiden aus Südamerika, Afrika, Ostasien und Ozeanien. Zudem gilt das „Spielzeug Welten Museum Basel“ als international größtes Spielwarenmuseum. Und auch für alle, die es lieber etwas moderner mögen, hat Basel einiges zu bieten: Jedes Jahr findet Mitte Juni am Messeplatz im Stadtteil Rosental die „Art | Basel“ statt, die mit gutem Grund den Ruf der weltweit führenden Messe für zeitgenössische Kunst beanspruchen darf. Alle Liebhaber von Kunstwerken, die man ganz höchstpersönlich – unter anderem am eigenen Handgelenk – zur Schau stellen kann, kommen an Basel ohnehin nicht vorbei. Jeden Frühling findet hier nämlich mit der „Baselworld“ die weltweit wichtigste Messe für Uhren und Schmuck statt.

Karnevalstrubel einmal anders

Hiermit dürfte bereits genügend Material für mehrere Visiten im Kulturschwergewicht am „Dreiländereck“ zwischen Schweiz, Deutschland und Frankreich zusammengekommen sein. Allerdings mag so mancher monieren, dass besagte Auswahl nicht wirklich nach dem Jubel und Trubel klingen mag, den lebhaftere Zeitgenossen zum effektiven Stressabbau benötigen. Doch keine Panik! Die „Basler Fasnacht“ mit Fug und Recht als legendär. Los geht es jedes Jahr mit dem schaurig schönen „Morgenstreich“ am Montag nach dem Aschermittwoch mit aufwendig gestalteten Lampions sowie jeder Menge getrommeltem und gepfiffenem Radau. Hierbei kommen die charakteristischen Karnevalsmasken („Larven“ genannt) übrigens besonders gut zur Geltung. Darauffolgend haben in der Innenstadt drei Tage lang die Narren alle Fäden in der Hand. Allerdings sind hier für Novizen ein paar Details zu berücksichtigen, deren Nichtbeachtung erwartungsgemäß in mürrischen Blicken resultiert. Der bunte Trubel rund um närrisch geschmückte Karnevalswagen wird hier nicht „Umzug“ sondern „Cortège“ genannt und es regnet nicht Konfetti sondern „Räppli“. Zudem kennt die Basler Fastnacht eine explizite Trennung zwischen aktiven Karnevalisten und dem traditionell auf Kostümierung verzichtenden Publikum. Was das kulinarische Angebot während der „drei schönsten Tage“ angeht, werden konventionell Mehlsuppe und „Ziibelewaije“ gereicht. Erstere besteht überwiegend aus Fleischbouillon und ist somit eine eher herzhafte Angelegenheit und bei Letzterem handelt es sich um einen Zwiebelkuchen mit in Streifen geschnittenem Brustspeck.

„Take me down to the paradise city …“

Zugegeben: Dies mag ein wenig mehr Tradition sein, als so mancher Reiselustige verkraften kann. Die auf den ersten Blick durch und durch gesittete Hochburg der „Life Sciences“ und der schönen Künste ist allerdings auch hier flexibel. Und dies bezeugte sogar eines der größten und lässigsten Idole an der elektrischen Sechssaitigen, die unsere Zeitrechnung kennt. Niemand anderes als Ex-„Guns N’ Roses“-Saitenakrobat Slash – seines Zeichens der beste Beweis, dass beim Abrocken auf’s Griffbrett schauen absolut für Anfänger ist – bescheinigte Basel die Qualitäten einer „tollen ‚Rock’n’Roll‘-City“. Und wo er recht hat, hat er recht – der weltweit bekannteste Grund hierfür ist mit Sicherheit die St. Jakobshalle, die internationale Rockstars der ersten Liga mittlerweile als ihr zweites Wohnzimmer betrachten. Unter anderem das Konzert der „Dire Straits“ am 27. Juni 1992 gilt gemeinhin als legendär. Die Original-Inkarnation der Arena-Rocker rund um Gitarrenzauberer Mark Knopfler befand sich hier auf ihrer finalen Mega-Tournee kurz vor ihrer Auflösung und brachte die opulente Location zum Kochen.

Noch mehr Action in Basel gefällig? Kein Problem!

Wer es weniger mainstreamtauglich mag, findet im Stadtteil Basel-Wettstein einen der angesagtesten Veranstaltungsorte für schrille, punkrockige Klänge vor. Im „Hirscheneck“ – kurz „Hirschi“ genannt – lassen sich Newcomer und alteingesessene Szene-Größen gleichermaßen im kultigen Konzertkeller erleben. Auch das Basler Fußballpublikum gilt als bemerkenswert heißblütig – sogar dermaßen, dass in gängigen Reiseführern generell vor einem Aufenthalt in der näheren Umgebung der „billigen Plätze“ des St.-Jakob-Park-Stadions gewarnt wird. Der vollendeten Spielkunst des legendären FC Basel tut dies allerdings keinen Abbruch, denn diese sollte jeder Freund des runden Leders mindestens einmal live miterlebt haben.

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In Basel steckt also um einiges mehr Temperament, als man der traditionsbewussten Metropole mit der respektablen Skyline auf den ersten Blick ansehen mag. Allerdings kann auch der kultivierteste Dialog ein jähes Ende finden, wenn die Emotionen überkochen. Eine Zwickmühle par excellence hat sich somit schnell entfaltet: Sollen Sie nachgeben oder sich auf die Hinterbeine stellen und für Ihr gutes Recht einsetzen? Können Sie auf den Expertenrat eines kompetenten Anwalts bauen, dürfte diese Frage mit Leichtigkeit zu beantworten sein. Wenn Ihnen der unvergleichliche Schmelztiegel von hochkarätigem Business, schönen Künsten und bewährter Tradition so vorkommt, als wäre jeden Tag „Basler Fasnacht“, finden Sie hier den passenden Anwalt.