5 Tipps: So setzen Sie die KI für Rechtstipps-Zusammenfassungen ideal ein

  • 3 Minuten Lesezeit
5 Tipps: So setzen Sie die KI für Rechtstipps-Zusammenfassungen ideal ein
Fiona Pröll anwalt.de-Redaktion

Ein Abstract Ihres Rechtstipps auf Knopfdruck: Genau dafür hält anwalt.de seit Kurzem eine künstliche Intelligenz bereit. Wenn Sie ein Profil in der Stufe Gold besitzen, können Sie auf Wunsch Zusammenfassungen für Ihre Beiträge generieren lassen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit der KI optimale Ergebnisse erzielen.

1. Ein Plus – für neue und ältere Rechtstipps

Welche Rechtstipps profitieren von einer Zusammenfassung? Die Antwort ist schlichtweg: alle.

Ein Abstract hilft Ratsuchenden, zu entscheiden, inwiefern der Artikel für sie relevant ist. Eiligen Lesern liefert die Zusammenfassung dabei gleich das Wesentliche in aller Kürze – sodass diese Sie gegebenenfalls sofort mit einer konkreten Anfrage kontaktieren können.

Google schätzt diese Nutzerfreundlichkeit von Zusammenfassungen immer mehr: besonders dann, wenn der Abriss gleich am Anfang des Artikels steht. Mehr zur Suchmaschinenoptimierung Ihrer Rechtstipps erfahren Sie im Ratgeber über SEO.

Nutzen Sie die KI-Hilfe für Zusammenfassungen also am besten nicht nur für Ihre neuen Rechtstipps. Setzen Sie diese ebenso für bereits veröffentlichte Artikel ein, um sie für Ratsuchende und Suchmaschinen noch attraktiver zu gestalten.

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2. Am Schluss der Anfang

Eine Zusammenfassung ist dann am stärksten, wenn sie pointiert das Wichtigste umreißt. Damit die KI-Hilfe von anwalt.de dies leisten kann, benötigt sie sämtliche Inhalte aus Ihrem Rechtstipp.

Lassen Sie daher erst dann die Zusammenfassung generieren, wenn Sie Ihren Rechtstipp-Text im Kundenkonto zur Gänze eingetragen haben. Um die künstliche Intelligenz zu starten, klicken Sie einfach auf das Feld mit dem Stift-Symbol „KI-Hilfe: Zusammenfassung“. Die KI schreibt vor Ihren Augen die Zusammenfassung als Einstieg ganz oben in Ihrem Rechtstipp.

3. Ihr Expertenblick ist gefragt

Die KI von anwalt.de ist speziell für die Anforderungen juristischer Texte trainiert: Das intelligente Sprachmodell erhält automatisch Anweisungen im Hintergrund, wenn Sie eine Zusammenfassung erstellen lassen. Diese Anweisungen – die sogenannten Prompts – sollen unter anderem dafür sorgen, dass Fachbegriffe richtig verwendet und Sachverhalte korrekt wiedergegeben werden.

Dennoch kann die KI Ihr juristisches Fachwissen nicht ersetzen. Überprüfen Sie deshalb bitte die Zusammenfassung im Hinblick auf deren fachliche Korrektheit, bevor Sie Ihren Rechtstipp damit veröffentlichen.

4. Gut trainiert – aber ohne Ihre Texte

Derzeit basiert die KI auf dem ChatGPT-Modell von OpenAI. Ein interdisziplinäres Team bei anwalt.de hat die künstliche Intelligenz für ihren hochspeziellen Einsatz trainiert – und optimiert sie kontinuierlich weiter.

Dafür wurden und werden ausschließlich von der anwalt.de-Redaktion verfasste Rechtstipps und Ratgeber herangezogen. So können Sie die KI mit dem guten Gefühl nutzen, dass Ihre Rechtstipps nicht als Trainingsmaterial verwendet werden.

5. Jederzeit (wieder) aktivierbar 

Wenn Sie zum ersten Mal seit der Einführung der KI-Hilfe einen Rechtstipp eintragen, werden Sie nach Ihrer Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen gefragt. Sie haben versäumt, Ihre Einwilligung zu geben? Im Kundenkonto im Bereich „Rechtstipps“ unter „Meine Einstellungen“ können Sie das jederzeit nachholen.

Dort lässt sich die Zustimmung auch widerrufen. Ohne erteilte Zustimmung können Sie selbstverständlich weiterhin Rechtstipps auf anwalt.de publizieren. Die KI-Hilfe steht Ihnen dann jedoch nicht zur Verfügung.

Sie haben Fragen zur KI-Hilfe für Ihre Rechtstipps? Das Service-Team hilft Ihnen gern weiter. Mehr über die neue Funktion erfahren Sie auch in einem weiteren Beitrag über die KI-Zusammenfassung.

(FPR; ZGRA)

Lesen Sie, wie Sie KI außerdem für Ihre Kanzlei einsetzen können und worauf es beim Verfassen von Rechtstipps ankommt.

Foto(s): ©Adobe Stock/Prostock-studio

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