Allianz Bank wird Mitte 2013 ihre Geschäfte einstellen

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Nach rund vier Jahren steht die Allianz Bank vor dem Aus. Der Allianz Konzern gab in einer „Allianz Deutschland restrukturiert Bankgeschäft" betitelten Mitteilung vom 24.01.2013 bekannt, dass das Geschäft zum 30.06.2013 eingestellt werde. Als Grund für das beschlossene Ende des Bankgeschäfts werden die Finanzkrise sowie die fortwährenden Verluste benannt. Die Oldenburgische Landesbank, deren Zweigniederlassung die Allianz Bank ist, wird weiterbestehen.

Doch auch während ihres kurzen Bestehens kam es zu Streitigkeiten zwischen der Allianz Bank und ihren Kunden. Es geht um Anlageempfehlungen, die die Bank ihren Kunden erteilte. Die Allianz Bank empfahl ihren Kunden u.a. auch die Fonds DEGI International und Allianz Flexi Immo - beide Kapitalanlagen haben jedoch unter erheblichen Schwierigkeiten zu leiden: Der offene Immobilienfonds DEGI International wurde aufgelöst und der Immobilien-Dachfonds Allianz Flexi Immo stellte im April 2012 die Anteilsrücknahme ein.

Betroffene Allianz Bank-Kunden wandten sich an die Kanzlei Dr. Stoll & Kollegen. Bei der Überprüfung der Anlageberatungsgespräche stellten die Anwälte der Kanzlei schadensersatzauslösende Fehler fest, da die Beratung durch die Allianz-Berater nicht den hohen, von höchsten Gerichten festgelegten Anforderungen an eine ordnungsgemäße Anlageberatung entsprachen.  Daher wurden Ansprüche für die Kunden der Allianz Bank außergerichtlich und vor Gericht geltend gemacht.

Dr. Stoll & Kollegen Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

Kanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht

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