anwalt.de-Index November 2021: Stabilität trotz vierter Corona-Welle

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anwalt.de-Index November 2021: Stabilität trotz vierter Corona-Welle
Fiona Pröll anwalt.de-Redaktion

Die COVID-19-Inzidenzwerte steigen rasant und es greifen erneut strengere Pandemiebestimmungen. Dennoch hat sich die Stimmung innerhalb der Anwaltschaft seit Oktober nur minimal verändert – und das tatsächlich zum Positiven. Sowohl die Zufriedenheit mit der derzeitigen Situation als auch der Optimismus sind etwas gestiegen.

Geschäftslage und Geschäftsaussicht kompakt dargestellt

Wie schätzen Rechtsanwälte ihre aktuelle und zukünftige Auftragslage ein? Deckt sich die tatsächliche Entwicklung mit ihren abgegebenen Prognosen? Um das herauszufinden, hat anwalt.de 2020 den anwalt.de-Index ins Leben gerufen.

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Leichter Trend nach oben

Gut, wenn auch nicht euphorisch: So präsentiert sich auch im November die Stimmung in der Anwaltschaft. Obgleich sich die pandemische Lage in den vergangenen Wochen wieder zugespitzt hat, ist die größte Gruppe innerhalb der Anwaltschaft mit ihrer momentanen Auftragslage durchaus zufrieden. Fast jeder zweite Rechtsanwalt blickt zudem optimistisch in die Zukunft.

anwalt.de-Index November 2021: Stabilität trotz vierter Corona-Welle
anwalt.de-Index Oktober 2021

46 Prozent der Befragten bewerten im November ihre Auftragslage als gut. Im Oktober waren es 44 Prozent. Die Gruppe derjenigen, die den jetzigen Status als mittelmäßig einstuft, nimmt um einen Prozentwert ab und beträgt nun 39 Prozent. Der Anteil der Unzufriedenen sinkt von 16 auf 15 Prozent.

Im November rechnen 48 Prozent mit einer erfreulichen wirtschaftlichen Lage in den kommenden sechs Monaten. Diese Einschätzung gaben im Oktober 47 Prozent ab. Mit mittleren Erwartungen blicken 39 Prozent in die Zukunft. Im Vormonat waren es 43 Prozent. Negative Aussichten werden von 13 Prozent prognostiziert und damit von 3 Prozent mehr als im Oktober.

anwalt.de-Index liegt bei 101,5

Der anwalt.de-Index zeigt sich im November gegenüber dem Vormonat beinahe unverändert. Er verzeichnet einen minimalen Anstieg von 101,3 auf 101,5. Über die weitere Entwicklung halten wir Sie selbstverständlich auf dem Laufenden.

Die Berechnung des anwalt.de-Indexes stützt sich auf eine Formel, die an den ifo-Geschäftsklimaindex angelehnt ist:

Berechnungsformel des anwalt.de-Indexes

Als Stichprobe für die Novemberumfrage wurden 4336 anwalt.de-Mitglieder angeschrieben. 217 von ihnen gaben eine Einschätzung ab. Dies entspricht einer Teilnahmequote von 5 Prozent. Bei einem Konfidenzniveau von 95 Prozent lag die Fehlerspanne bei 7 Prozent. Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für ihre Unterstützung.

(FPR; ZGRA)

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Foto(s): ©anwalt.de/JAH

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