Bravofxtrade – Anleger werden von ihren Brokern nicht ausbezahlt

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Viele Investoren, die ihr Kapital ohne Vorabprüfung bei Bravofxtrade angelegt hatten, erlitten einen schmerzhaften Totalverlust. Wo können sie Hilfe bekommen, um ihr Geld zurückzuerhalten und den Betrug aufzudecken?


Die Homepage suggeriert schnelles Geld - alles Lüge!

Die Betrüger nutzen nur unrichtige Aussagen, die aber ein positives Bild erzeugen:

Wir sind Experten für umfassendes, quantitatives Risikomanagement. Ob Währungs-, Aktien-, Spread- oder Zinsrisiken, im Rahmen unseres ganzheitlichen Ansatzes führen wir Ihr Portfolio durch unsichere Marktphasen. Transparent, kostenschonend, dynamisch.

Die Versprechen sind so verlockend, dass es schwerfällt, an eine Betrugsabsicht zu glauben. Selbst Experten haben oft Schwierigkeiten, die Gefahren zu erkennen. Daher: Wem kann man vertrauen? Und was können Anlagebetrugsopfer unternehmen, die bereits auf Betrüger hereingefallen sind?

Die Identität der Verursacher ist unbekannt.

Wer also sind die Akteure, die sich hinter Bravofxtrade verbergen? Wie schaffen sie es, alle staatlichen Kontrolleinheiten immer wieder zu täuschen? Es ist offensichtlich, dass es den Anlagebetrügern durchaus leichtfällt, mitunter viele Websites zu erstellen und ihre Top-Level-Domains je nach Bedarf zu variieren. Ein Rätsel bleibt, und zwar, wie sie es schaffen, selbst vor erfahrenen Ermittlern lange verborgen zu bleiben. Es ist nicht einfach, diesen "geheimen Kräften" gerecht zu werden und einen Schritt voraus zu sein.

Wer also ist der Betreiber von Bravofxtrade? Auf der Website von Bravofxtrade ist dazu nichts Verwertbares zu finden. Es gibt keine Angaben zum betreibenden Unternehmen oder einer Geschäftsadresse, unter der die Verantwortlichen von Bravofxtrade etwaig anzutreffen sind. Ganz offensichtlich handelt es sich bei Bravofxtrade um ein reines Phantasieprodukt. Es findet sich dort allein die obligatorische Support-E-Mail-Adresse support@bravofxtrade.online, jedoch keine Telefonnummer. Die Domain bravofxtrade.online wurde am 18.10.2022 bei NameSilo, LLC von Nigeria aus registriert. 

Viele Investoren erlebten einen Verlust ihres Kapitals, oftmals ohne es zu bemerken

Investoren, die doch eigentlich mit ihren Investitionen rentable Gewinne erzielen wollten, werden auch dann noch ausgenutzt, wenn sie ihr Kapital und die teils sagenhaften Gewinne ausgezahlt haben möchten. Sie müssen dann plötzlich noch eine Gebühr oder Steuern bezahlen, bevor sie ihr Geld wiederbekommen sollen, jedoch erhalten sie es auch nach Bezahlen der erfundenen Gebühren nicht zurück, schließlich handelt es sich um betrügerische Trading-Plattformen. Sowohl die Hilfe der Aufsichtsbehörden, als auch die Unterstützung der Polizei fehlen in diesem Fall. Warum gibt es kein Programm zur Unterstützung der Anleger und warum bekommen sie keine Hilfe?

Es ist unerlässlich, dass Investoren die Warnungen der Regulierungsstellen ernst nehmen! 

Viele Investoren sind schockiert darüber, dass sie betrogen wurden. Einige haben vor der Investition noch versucht, Hinweise auf Anlagebetrug zu finden, aber sie fanden nichts. Somit dachten sie, dass es sich bei ihrer Investition um ein seriöses Unterfangen handelte. Dies liegt daran, dass die betrügerischen Plattformen oft lange unbemerkt von den Aufsichtsbehörden auf Opferfang gehen können und erst nach der Entdeckung des Betrugs auf Warnlisten veröffentlicht werden. Leider sind spätere Investoren nicht in der Lage rechtzeitig zu erkennen, dass ihre angebliche Investition ein Betrug ist! Können wir uns schützen vor Betrügern, die unser Geld stehlen wollen? Wenn Nutzer schon Berichte über schlechte Erfahrungen teilen und nach Rechtsanwälten suchen, um die Probleme zu lösen, ist es häufig zu spät. Doch ist es möglich, solche Kriminellen aufzuhalten? Gibt es Warnungen oder schwarze Listen von Regierungsbehörden, die uns vor ihnen schützen können? Wie verhindern wir, dass es überhaupt erst dazu kommt?

Was tun betrogene Opfer?

Betrugsopfer erstatten meist Strafanzeige, da sie irrtümlich denken, auf diese Weise ihr Geld zurückzuerhalten. In Wahrheit aber zielt eine Strafanzeige gerade nicht auf die Wiederbeschaffung des verlorenen Geldes ab, sondern bezweckt just die Strafverfolgung und führt nur im besten Fall zur Bestrafung der Täter. Betrogene Anleger müssen sich ihr Geld daher anderweitig wiederbeschaffen. Hierzu sind komplexer Sachverstand und viel Zeit für intensive Nachforschungen nötig. Die staatlichen Ermittlungsbehörden können Anlegern oft nicht weiterhelfen. Dazu bedarf es eines komplexen Sachverstandes und genügend Zeit für intensive Recherchen. Die staatlichen Ermittlungsstellen können Anlegern oftmals nicht weiterhelfen. Hierzu äußert sich Jochen Resch, Geschäftsführer der Anlegerschutzkanzlei Resch Rechtsanwälte, wie folgt: „Unsere jahrelange Expertise und insbesondere unsere komplexen nationalen und internationalen Verbindungen ermöglichen es uns, individuelle und intensive forensische Ermittlungen selbst vorzunehmen und insofern gerade auch Fälle mit internationalem Bezug erfolgreich zu lösen. Wir verfolgen dabei stets die Spur des Geldes. Damals hieß es noch, Geld sei nicht weg, sondern nur anderswo. Nun möchten wir dies ergänzen: Geld ist sogar noch digital verfolgbar, wenn es bereits über einen Kryptoexchanger in Bitcoin eingezahlt und in der Blockchain anonymisiert wurde.“


Resch Rechtsanwälte - Erfahrung im Anlegerschutz seit 1986

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