Der Verkehrsunfall und seine Folgen

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Werden Sie in einen Verkehrsunfall verwickelt, kann sich die Abwicklung schwierig gestalten. Bei einem unverschuldeten Unfall muss die gegnerische Haftpflichtversicherung die Rechtsanwaltskosten tragen.

Erhalten Sie von der gegnerischen Haftpflichtversicherung einen Fragebogen zum Unfallhergang, so ist dieser gewissenhaft auszufüllen und insbesondere auf die Formulierung zu achten, da sich jede Ungenauigkeit zu Ihren Lasten auswirken kann.

Weiter können sich viele Fragen für Sie ergeben: Mietwagenkosten oder Nutzungsausfall, Privatfahrt oder Wegeunfall, fiktive oder konkrete Schadensberechnung, Restwertberücksichtigung, 130 Prozent-Rechtsprechung, freie Fachwerkstatt oder markengebundene Werkstatt, Haftungsverteilung, Schmerzensgeld, Haushaltsführungsschaden, Verdienstausfall, Kostenübernahme für medizinische oder therapeutische Behandlung, sozialversicherungsrechtliche Haftungsausschlüsse und Anspruchsübergänge, Schadensabwicklung mit Voll- und Teilkaskoversicherung, Verjährung.

Sie sehen, bei der Abwicklung eines Verkehrsunfalls sind mannigfaltige Fragen zu klären, bei denen Sie sich anwaltlicher Unterstützung bedienen sollten, um eine optimale Abwicklung für sich zu erzielen, alle Ansprüche, die Ihnen zustehen, auch geltend zu machen und das Konfliktpotenzial möglichst gering zu halten.

Dies gilt insbesondere, wenn ein Straf- oder Bußgeldverfahren, z. B. wegen fahrlässiger Körperverletzung, Trunkenheitsfahrt, unerlaubten Entfernens vom Unfallort u.a., auf Sie zukommt oder sich die Frage des Rechts der Fahrerlaubnis stellt.


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