Geblitzt auf der A2, km 161,7, Fahrtrichtung Dortmund - schnelle Hilfe vom Fachanwalt!

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Die Autobahn 2 (A2) gehört zu den am stärksten frequentierten Autobahnen Deutschlands und verbindet den Osten und Westen des Landes. Auf Höhe von Kilometer 161,7, in Fahrtrichtung Dortmund, befindet sich eine stationäre Geschwindigkeitsmessstelle. Dieser Standort wurde gewählt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, da es hier häufig zu dichtem Verkehr und gefährlichen Situationen kommen kann.

In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die technischen Details dieser Messstelle, die möglichen Fehlerquellen und Ihre Optionen, falls Sie hier geblitzt worden sind.

Die technische Ausstattung der Messstelle

Die stationäre Geschwindigkeitsüberwachung bei Kilometer 161,7 nutzt modernste Technik, um Geschwindigkeitsüberschreitungen zu erfassen. Dabei kommen in der Regel folgende Systeme zum Einsatz:

  1. Laserbasierte Messgeräte wie der Vitronic Poliscan Speed: Dieses Gerät erstellt ein detailliertes Geschwindigkeitsprofil, indem es Laserstrahlen aussendet und die Reflektion misst. Es wird oft bei stationären Anlagen eingesetzt.

  2. Radargeräte wie der Traffistar S350: Diese Geräte messen die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs, indem sie die Veränderung der Wellenlänge reflektierter Radarstrahlen analysieren.

  3. Induktionsschleifen in der Fahrbahn: Hierbei werden Sensoren im Asphalt eingebaut, die die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs bei der Überfahrt ermitteln.

Jedes dieser Geräte wird regelmäßig verwendet, um Geschwindigkeitsverstöße zu dokumentieren. Trotz der modernen Technik können auch diese Systeme fehleranfällig sein.

Fehlerquellen bei der Messung

Geschwindigkeitsmessungen an der A2 bei Kilometer 161,7 sind nicht unfehlbar. Verschiedene Faktoren können zu fehlerhaften Ergebnissen führen, darunter:

  1. Ungenaue Eichung oder Kalibrierung: Jedes Messgerät muss in regelmäßigen Abständen geeicht werden. Ist die Eichung abgelaufen oder fehlerhaft dokumentiert, können die Messergebnisse angefochten werden.

  2. Äußere Einflüsse: Wetterbedingungen wie starker Regen, Schnee oder blendende Sonne können die Messung beeinflussen. Besonders Lasergeräte reagieren empfindlich auf solche Störungen.

  3. Mehrspurige Fahrbahn: Auf der A2 mit ihrem hohen Verkehrsaufkommen kann es passieren, dass das Gerät ein Fahrzeug auf einer benachbarten Spur erfasst, anstatt das tatsächlich zu schnelle Fahrzeug zu messen.

  4. Fehlerhafte Bedienung: Die korrekte Einrichtung und Bedienung der Messgeräte durch das zuständige Personal ist entscheidend. Mangelhafte Schulung oder Nachlässigkeit können zu ungültigen Messergebnissen führen.

  5. Dokumentationsfehler: Fehlt die vollständige Dokumentation der Messung, ist die Rechtsgültigkeit des Bußgeldbescheids in Frage zu stellen.

Prüfung durch Sachverständige – Ihre Erfolgschancen erhöhen

Falls Sie bei Kilometer 161,7 in Fahrtrichtung Dortmund geblitzt worden sind, sollten Sie die Messung von einem Sachverständigen prüfen lassen. Dr. Maik Bunzel, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Strafrecht, ist auf die Verteidigung gegen fehlerhafte Bußgeldbescheide spezialisiert. Mit Kanzleien in Cottbus, Berlin und Kiel hat er bereits über 1.000 Bußgeldverfahren erfolgreich begleitet.

Dr. Bunzel arbeitet mit Sachverständigen für Verkehrsmesstechnik zusammen, die die Rohdaten der Messung, die Eichung des Geräts und die Umstände der Messung detailliert analysieren. Werden Fehler festgestellt, können diese zur Einstellung des Bußgeldverfahrens führen.

Kostenübernahme durch die Rechtsschutzversicherung

Viele Verkehrsteilnehmer zögern, gegen einen Bußgeldbescheid vorzugehen, aus Angst vor hohen Kosten. Doch in den meisten Fällen übernimmt die Rechtsschutzversicherung die Kosten für die Prüfung und Verteidigung. Dr. Bunzel kümmert sich um die Abwicklung mit der Versicherung und sorgt dafür, dass Sie keine unnötigen Kosten tragen müssen.

Was tun, wenn Sie an der Messstelle geblitzt wurden?

Falls Sie bei Kilometer 161,7 auf der A2 in Fahrtrichtung Dortmund geblitzt worden sind, sollten Sie nicht voreilig den Bußgeldbescheid akzeptieren. Nutzen Sie das Kontaktformular auf anwalt.de, um Dr. Maik Bunzel zu kontaktieren. Er prüft Ihren Fall, lässt die Messung durch einen Sachverständigen analysieren und klärt, ob sich ein Einspruch lohnt.

Gerade bei Geschwindigkeitsmessungen gibt es zahlreiche Angriffspunkte, die nur ein erfahrener Fachanwalt erkennen kann. Mit der Unterstützung von Dr. Bunzel erhöhen Sie Ihre Chancen auf einen positiven Ausgang des Verfahrens erheblich.

Fazit

Die Messstelle an Kilometer 161,7 der A2 ist zwar mit moderner Technik ausgestattet, doch auch hier sind Fehler nicht auszuschließen. Lassen Sie die Messung prüfen, bevor Sie ein Bußgeld akzeptieren. Ein Einspruch lohnt sich häufig – insbesondere dann, wenn die Prüfung durch die Rechtsschutzversicherung abgedeckt wird.

Zögern Sie nicht, Ihre Rechte wahrzunehmen, und setzen Sie auf die Expertise von Dr. Maik Bunzel.

Foto(s): Maik Bunzel

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