Geblitzt auf der BAB 111 AS Seidelstraße Berlin bei Rotlicht - Fahrverbot vermeiden!

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Die Messstelle auf der BAB 111 an der Anschlussstelle Seidelstraße in Berlin ist ein bekannter Kontrollpunkt, an dem insbesondere Rotlichtverstöße überwacht werden. Die dort eingesetzten stationären oder mobilen Anlagen gelten als technisch präzise, doch auch diese sind nicht frei von Fehlern. Gerade im hektischen Berliner Stadtverkehr können unvorhergesehene Situationen oder fehleranfällige Messtechniken dazu führen, dass Autofahrer zu Unrecht beschuldigt werden.

Rotlichtverstöße zählen zu den schwersten Verkehrsordnungswidrigkeiten und werden entsprechend streng sanktioniert. Neben einem Bußgeld drohen Punkte im Fahreignungsregister und unter Umständen ein Fahrverbot. Die Überwachung an der Anschlussstelle Seidelstraße ist darauf ausgelegt, die Verkehrssicherheit zu erhöhen, aber technische Fehler wie eine falsche Auswertung der Rot- und Gelbphasen oder fehlerhaft kalibrierte Geräte können zu problematischen Messergebnissen führen. Hinzu kommt, dass oft nicht eindeutig dokumentiert ist, ob die Geräte ordnungsgemäß gewartet und geeicht wurden.

In solchen Fällen ist es entscheidend, die Messung von einem Experten überprüfen zu lassen. Dr. Maik Bunzel, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Strafrecht mit Kanzleien in Berlin, Cottbus und Kiel, hat sich auf die Verteidigung in Bußgeldverfahren spezialisiert. Mit seiner Erfahrung aus über 1.000 Fällen weiß er genau, wo Messfehler auftreten können und wie diese nachgewiesen werden können. Dr. Bunzel arbeitet eng mit Sachverständigen für Verkehrsmesstechnik zusammen, die Messfehler aufdecken und die Glaubwürdigkeit der erhobenen Vorwürfe in Frage stellen können.

Eine typische Fehlerquelle bei der Rotlichtüberwachung liegt in der Synchronisation der Messanlage mit der Ampelanlage. Wird die Umschaltzeit von Gelb auf Rot nicht korrekt erfasst oder die Dokumentation fehlerhaft geführt, ist die Beweisführung der Behörde angreifbar. Ebenso können Probleme mit den Induktionsschleifen, die in der Fahrbahn eingelassen sind, auftreten. Sachverständige prüfen diese Faktoren systematisch, um den Betroffenen zu entlasten.

Für viele Autofahrer ist es beruhigend zu wissen, dass die Kosten für die Überprüfung durch einen Sachverständigen in der Regel von der eigenen Rechtsschutzversicherung getragen werden. Dr. Bunzel legt großen Wert darauf, dass die finanziellen Risiken für seine Mandanten so gering wie möglich bleiben, während er gleichzeitig die Erfolgschancen auf eine Verfahrenseinstellung maximiert.

Wenn Sie an der Anschlussstelle Seidelstraße auf der BAB 111 wegen eines Rotlichtverstoßes geblitzt wurden, sollten Sie Ihre Chancen auf eine erfolgreiche Verteidigung prüfen lassen. Nutzen Sie hierfür das Kontaktformular auf anwalt.de, um Dr. Maik Bunzel zu kontaktieren. Mit seiner Expertise und der Unterstützung erfahrener Sachverständiger setzt er sich dafür ein, dass Vorwürfe sorgfältig überprüft und unberechtigte Sanktionen abgewendet werden.


Foto(s): Maik Bunzel

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