Geblitzt: Hamburg, Stade Straße 129, i.R. Milchgrund- Bußgeld, Punkte und Fahrverbot verhindern!

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Die Messstelle in Hamburg an der Stade Straße 129 in Richtung Milchgrund ist ein bedeutender Schwerpunkt der Verkehrsüberwachung. Hier wird die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit durch die Bußgeldstelle Hamburg überwacht. Zum Einsatz kommt ein Lasermessgerät vom Typ PoliScan Speed, das als standardisiertes Messverfahren gilt, aber dennoch zahlreiche Fehlerquellen aufweist. Aufgrund dieser Mängel bestehen hier besonders gute Erfolgsaussichten für einen Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid.

Funktionsweise des PoliScan Speed und mögliche Fehlerquellen

Das PoliScan Speed ist ein Lasermessgerät, das nach dem LIDAR-Prinzip arbeitet. Es sendet in schneller Folge Laserimpulse aus, die von den Fahrzeugen reflektiert werden. Anhand der Laufzeit der Lichtsignale berechnet das Gerät die Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Die Messung erfolgt fahrspurübergreifend, sodass mehrere Fahrzeuge gleichzeitig erfasst werden können. Dies führt jedoch zu einer Vielzahl möglicher Fehlerquellen.

Einige der häufigsten Fehlerquellen bei PoliScan Speed-Messungen sind:

Falsche Fahrzeugzuordnung: Da das Gerät mehrere Fahrzeuge gleichzeitig erfassen kann, kommt es häufig zu Fehlzuweisungen. In der Praxis ist nicht immer sichergestellt, dass die ermittelte Geschwindigkeit dem richtigen Fahrzeug zugeordnet wird.

Fehlende oder fehlerhafte Kalibrierung: Das PoliScan Speed muss regelmäßig geeicht und überprüft werden. Eine nicht ordnungsgemäße Kalibrierung kann dazu führen, dass die Messergebnisse nicht korrekt sind.

Falscher Aufbau des Messgeräts: Das Gerät muss exakt ausgerichtet sein, um verlässliche Messwerte zu liefern. Schon minimale Abweichungen in der Neigung oder Position können zu ungenauen Ergebnissen führen.

Probleme mit der Messwertverarbeitung: Das System verarbeitet die Daten anhand einer komplexen Software. Fehlerhafte Algorithmen oder nicht dokumentierte Software-Updates können zu fehlerhaften Messungen führen.

Einfluss von Witterung und Umgebung: Regen, Nebel oder starke Sonneneinstrahlung können die Laserstrahlen beeinflussen und damit zu falschen Messergebnissen führen.

Unzureichende Dokumentation der Messung: Die Beweisführung basiert oft auf standardisierten Protokollen. Häufig fehlen jedoch wichtige Nachweise oder die Messprotokolle sind unvollständig, was die Verwertbarkeit der Messung erheblich infrage stellt.

Da das PoliScan Speed zahlreiche Fehlerquellen aufweist, bestehen in vielen Fällen gute Erfolgsaussichten, einen Bußgeldbescheid erfolgreich anzufechten. Ein TÜV-zertifiziertes Gutachten kann die Fehler in der Messung nachweisen und als Grundlage für den Einspruch dienen.

Warum ein Einspruch an dieser Messstelle besonders gute Erfolgsaussichten hat

Gerade an der Messstelle Hamburg, Stade Straße 129, sind bereits zahlreiche Fälle bekannt, in denen PoliScan Speed fehlerhafte Messwerte geliefert hat. Aufgrund der fahrspurübergreifenden Messweise und der beschriebenen Fehlerquellen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch Ihre Messung fehlerhaft war. Eine genaue Überprüfung durch einen spezialisierten Rechtsanwalt kann Fehler nachweisen und somit eine Aufhebung des Bußgeldbescheids ermöglichen.

Rechtsanwalt Andreas Junge – Ihr erfahrener Verteidiger im Verkehrsrecht

Für einen erfolgreichen Einspruch ist es entscheidend, sich an einen erfahrenen Rechtsanwalt für Verkehrsrecht zu wenden. Rechtsanwalt Andreas Junge ist seit vielen Jahren bundesweit erfolgreich tätig und verfügt über umfassende Erfahrung mit fehlerhaften Geschwindigkeitsmessungen, insbesondere mit dem PoliScan Speed. Durch seine fundierte Fachkenntnis und seine strategische Vorgehensweise konnte er bereits zahlreiche Mandanten erfolgreich vertreten und Bußgeldbescheide anfechten.

Ein besonderer Vorteil für Mandanten besteht darin, dass bei einer bestehenden Rechtsschutzversicherung keinerlei Kosten entstehen – auch nicht durch eine mögliche Selbstbeteiligung, denn diese wird von Rechtsanwalt Junge nicht geltend gemacht. Dadurch geht der Betroffene keinerlei finanzielles Risiko ein.

Kontaktaufnahme mit Rechtsanwalt Andreas Junge

Wer einen Einspruch gegen einen fehlerhaften Bußgeldbescheid einlegen möchte oder Fragen zu seiner Messung hat, kann sich unkompliziert mit Rechtsanwalt Andreas Junge in Verbindung setzen:

  • Über das Kontaktformular auf anwalt.de: Hier kann eine schnelle und unverbindliche Anfrage gestellt werden.

  • Direkt per E-Mail: Anfragen können an junge@jhb.legal gesendet werden.

  • Telefonisch: Die Kanzleinummer lautet 030 39839032. Für dringende Fragen außerhalb der Bürozeiten ist Rechtsanwalt Junge unter 0179 2346907 erreichbar.

Ein fehlerhafter Bußgeldbescheid sollte nicht einfach hingenommen werden. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich von einem spezialisierten Rechtsanwalt vertreten zu lassen, der Ihre Interessen mit Kompetenz und Nachdruck verteidigt. Rechtsanwalt Andreas Junge steht Ihnen mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem umfangreichen Fachwissen zur Seite, um Ihnen zu Ihrem Recht zu verhelfen.


Foto(s): Andreas Junge

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