Geblitzt: Dortmund, BAB 45, FR Oberhausen / Hannover, km 9,350- Bußgeld, Punkte und Fahrverbot verhindern!
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Die Messstelle auf der BAB 45 bei Dortmund, genauer bei Kilometer 9,350 in Fahrtrichtung Oberhausen/Hannover, ist ein besonderer Schwerpunkt der Verkehrsüberwachung. Hier wird die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h durch die Bußgeldstelle Dortmund kontrolliert. Zur Geschwindigkeitsmessung wird ein Lasermessgerät vom Typ PoliScan Speed eingesetzt. Obwohl dieses Gerät als standardisiertes Messverfahren gilt, weist es zahlreiche Fehlerquellen auf. Aufgrund dieser Mängel bestehen hier besonders gute Erfolgsaussichten für einen Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid.
Funktionsweise des PoliScan Speed und mögliche Fehlerquellen
Das PoliScan Speed ist ein Lasermessgerät, das mit der LIDAR-Technologie (Light Detection and Ranging) arbeitet. Es sendet in schneller Folge Laserimpulse aus, die von den vorbeifahrenden Fahrzeugen reflektiert werden. Anhand der Laufzeit der Lichtsignale berechnet das Gerät die Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Die Messung erfolgt fahrspurübergreifend, sodass mehrere Fahrzeuge gleichzeitig erfasst werden können. Dies führt jedoch zu einer Vielzahl möglicher Fehlerquellen.
Einige der häufigsten Fehlerquellen bei PoliScan Speed-Messungen sind:
Fehlzuordnungen von Fahrzeugen: Da das Gerät mehrere Fahrzeuge gleichzeitig erfassen kann, kommt es häufig zu Fehlzuweisungen. Nicht immer ist sichergestellt, dass die gemessene Geschwindigkeit dem korrekten Fahrzeug zugeordnet wird.
Fehlende oder fehlerhafte Kalibrierung: Das PoliScan Speed muss regelmäßig geeicht und überprüft werden. Eine nicht ordnungsgemäße Kalibrierung kann dazu führen, dass die Messergebnisse nicht korrekt sind.
Fehlerhafte Geräteaufstellung: Das Gerät muss exakt ausgerichtet sein, um zuverlässige Messwerte zu liefern. Schon geringe Abweichungen in der Neigung oder Position können zu fehlerhaften Ergebnissen führen.
Probleme mit der Software und Messdatenverarbeitung: Die Messwertverarbeitung erfolgt über eine komplexe Software. Softwarefehler oder nicht dokumentierte Software-Updates können zu falschen Messergebnissen führen.
Einfluss von Witterung und Umgebung: Starke Sonneneinstrahlung, Regen oder Nebel können die Lichtimpulse des Geräts beeinträchtigen und somit zu ungenauen Messergebnissen führen.
Unzureichende Dokumentation der Messung: Die Beweisführung basiert oft auf standardisierten Protokollen. Fehlen wichtige Nachweise oder sind die Messprotokolle unvollständig, kann die Messung angefochten werden.
Da das PoliScan Speed eine Vielzahl von Fehlerquellen aufweist, bestehen in vielen Fällen sehr gute Erfolgsaussichten, einen Bußgeldbescheid erfolgreich anzufechten. Ein TÜV-zertifiziertes Gutachten kann die Fehler in der Messung nachweisen und damit eine erfolgreiche Verteidigung ermöglichen.
Warum ein Einspruch an dieser Messstelle besonders gute Erfolgsaussichten hat
Insbesondere an der Messstelle auf der BAB 45 bei Dortmund gibt es zahlreiche Fälle, in denen PoliScan Speed fehlerhafte Messwerte geliefert hat. Aufgrund der fahrspurübergreifenden Messweise und der beschriebenen Fehlerquellen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass auch Ihre Messung fehlerhaft war. Eine genaue Überprüfung durch einen spezialisierten Rechtsanwalt kann Fehler nachweisen und somit eine Aufhebung des Bußgeldbescheids ermöglichen.
Rechtsanwalt Andreas Junge – Ihr erfahrener Verteidiger im Verkehrsrecht
Für einen erfolgreichen Einspruch ist es entscheidend, sich an einen erfahrenen Rechtsanwalt für Verkehrsrecht zu wenden. Rechtsanwalt Andreas Junge ist seit vielen Jahren bundesweit erfolgreich tätig und verfügt über umfassende Erfahrung mit fehlerhaften Geschwindigkeitsmessungen, insbesondere mit dem PoliScan Speed. Durch seine fundierte Fachkenntnis und seine strategische Vorgehensweise konnte er bereits zahlreiche Mandanten erfolgreich vertreten und Bußgeldbescheide anfechten.
Ein besonderer Vorteil für Mandanten besteht darin, dass bei einer bestehenden Rechtsschutzversicherung keinerlei Kosten entstehen – auch nicht durch eine mögliche Selbstbeteiligung, denn diese wird von Rechtsanwalt Junge nicht geltend gemacht. Dadurch geht der Betroffene keinerlei finanzielles Risiko ein.
Kontaktaufnahme mit Rechtsanwalt Andreas Junge
Wenn Sie einen Einspruch gegen einen fehlerhaften Bußgeldbescheid aufgrund einer PoliScan Speed-Messung einlegen möchten oder Fragen zu Ihrem Fall haben, können Sie sich unkompliziert mit Rechtsanwalt Andreas Junge in Verbindung setzen:
Über das Kontaktformular auf anwalt.de: Hier kann eine schnelle und unverbindliche Anfrage gestellt werden.
Direkt per E-Mail: Anfragen können an junge@jhb.legal gesendet werden.
Telefonisch: Die Kanzleinummer lautet 030 39839032. Für dringende Fragen außerhalb der Bürozeiten ist Rechtsanwalt Junge unter 0179 2346907 erreichbar.
Ein fehlerhafter Bußgeldbescheid sollte nicht einfach hingenommen werden. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich von einem spezialisierten Rechtsanwalt vertreten zu lassen, der Ihre Interessen mit Kompetenz und Nachdruck verteidigt. Rechtsanwalt Andreas Junge steht Ihnen mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem umfangreichen Fachwissen zur Seite, um Ihnen zu Ihrem Recht zu verhelfen.

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