Geblitzt worden in Rohne, Dorfstraße Höhe Hausnummer 33 FR Schleife - Bußgeldbescheid verhindern!

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In Rohne in der Oberlausitz blitzt der Landgreis Görlitz regelmäßig. In diesem Beitrag erklärt Rechtsanwalt Dr. Maik Bunzel, wie sich Betroffene gegen Punkte, Bußgeld und Fahrverbot zur Wehr setzen können. Dr. Bunzel ist als Fachanwalt für Verkehrsrecht und Fachanwalt für Strafrecht bundesweit tätig.

Zuständig für die Messstelle - hier sind übrigens nur 30 km/h erlaubt - ist das Ordnungs- und Straßenverkehrsamt mit Sitz in Niesky. Zum Einsatz kommt ein Leivtec XV3. Es handelt sich um ein Lasermessgerät. Das Gerät sendet Lichtstrahlen aus, die vom Fahrzeug reflektiert werden. Hieran wird die Geschwindigkeit ermittelt. Dieser Vorgang ist fehleranfällig. Ein versierter Fachanwalt für Verkehrsrecht wird daher in der Regel einen Sachverständigen für Verkehrsmesstechnik beauftragen, der die Messung überprüft. Die Kosten hierfür trägt jede Rechtsschutzversicherung. Wichtig ist nur, dass der Anwalt weiß, was hier zu beantragen ist, damit für den Betroffenen kein Kostenrisiko verbleibt.

Liegt das Gutachten vor, finden sich darin häufig Ansatzpunkte für die weitere Verteidigung. Nicht immer muss es zu einem gerichtlichen Verfahren kommen: Häufig kann schon die Bußgeldbehörde mithilfe technischer Argumente davon überzeugt werden, das Bußgeld herabzusetzen oder von einem Fahrverbot abzusehen (ggf. auch gegen eine angemessene Erhöhung der Geldbuße), idealerweise auch, das Verfahren wegen technischer Mängel der Messung einzustellen.

Wichtig ist, dass Betroffene frühstmöglich zum Anwalt gehen. Denn ist ein Bußgeldbescheid erst in der Welt, sind meist wichtige und aussichtsreiche Verteidigungsmittel schon ungenutzt geblieben. Dies kann später mitunter nicht nachgeholt werden.

Sie haben Fragen zu diesem Thema? Ein telefonisches Gespräch mit Rechtsanwalt Dr. Maik Bunzel zur ersten Orientierung ist stets kostenfrei.


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