Großrazzia in Bremen: Drogen, Diebstahl, Festnahmen – was Betroffene jetzt wissen müssen

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Großrazzia in Bremen: Drogen, Diebstahl, Festnahmen – was Betroffene jetzt wissen müssen

Am Montag führte die Polizei Bremen umfangreiche Kontrollmaßnahmen rund um den Hauptbahnhof sowie im Ostertor- und Steintorviertel durch. Ziel war die Bekämpfung von Drogenhandel und Straßenkriminalität – unter Einsatz ziviler und uniformierter Kräfte sowie speziell ausgebildeter Diensthunde. Die Aktion verlief mit hoher öffentlicher Präsenz und führte zu mehreren Festnahmen, Platzverweisen und Strafanzeigen.

Was ist passiert?

In der Bahnhofsvorstadt sowie im sogenannten „Viertel“ kontrollierten Einsatzkräfte bis in die Abendstunden zahlreiche Personen. Dabei griffen die Beamten mehrfach bei mutmaßlichen Straßendeals ein. Besonders spektakulär: Ein 35-jähriger Mann versuchte, vor der Polizei zu fliehen – und rannte direkt in die Richtung der Diensthunde Coda und Hudson. Beim Versuch, abrupt zu stoppen, stürzte er, blieb aber unverletzt. Die Polizei nahm ihn vorläufig fest. In seiner Nähe spürte der Hund Ecstasy-Pillen und Kokain auf.

Zeitgleich meldete die Videoleitstelle am Bahnhofsvorplatz einen Handtaschenraub. Die Polizei stellte vor Ort einen 30-jährigen Tatverdächtigen. Auch hier wurde eine Strafanzeige gefertigt. Insgesamt wurden 20 Platzverweise ausgesprochen, Bargeld, Mobiltelefone sowie Drogen sichergestellt.

Was droht Betroffenen strafrechtlich?

Wird gegen Sie wegen Drogenbesitzes, -handels oder Diebstahls ermittelt, drohen empfindliche Strafen – von Geldstrafen bis hin zu Freiheitsstrafen. Bereits das Mitführen geringer Mengen harter Drogen wie Kokain oder Ecstasy kann strafbar sein. Wer mit größeren Mengen erwischt wird, dem droht schnell der Vorwurf des Handeltreibens – mit deutlich höheren Strafandrohungen.

Auch der Versuch, sich einer Kontrolle zu entziehen, kann negativ gewertet werden, insbesondere wenn Drogen oder Tatmittel in der Nähe gefunden werden.

Wie sollten Sie sich verhalten, wenn Sie betroffen sind?

📌 Schweigen ist Ihr gutes Recht – machen Sie von Anfang an Gebrauch davon.
📌 Unterschreiben Sie keine Erklärungen ohne anwaltliche Rücksprache.
📌 Nehmen Sie so schnell wie möglich Kontakt zu einem erfahrenen Strafverteidiger auf.

Ich helfe Ihnen – bundesweit.

Ich bin Rechtsanwalt Mustafa Ertunc, Strafverteidiger mit Kanzlei in Bremen. Ich verteidige Mandanten in ganz Deutschland – diskret, kompetent und engagiert. Gerade bei Razzien oder Großkontrollen ist schnelles Handeln entscheidend, um die Weichen für eine effektive Verteidigung zu stellen.

📍 Kanzleiadresse: Faulenstr. 44, 28195 Bremen
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