Mega26.com: Handelt es sich um Betrug?
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Mega26.com gibt sich als vermeintlich seriöse Handelsplattform für Währungen, Indizes, Kryptowährungen, Aktien und Rohstoffe aus. Doch viele Anleger berichten von erheblichen Verlusten und fehlenden Rückerstattungen, was auf eine hohe Betrugsgefahr hinweist.
Am 22. Juli 2024 warnte auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ausdrücklich vor Mega26.com. Die Betreiber bieten ohne die erforderliche Genehmigung Bankgeschäfte und Finanzdienstleistungen an, was einen Verstoß gegen das Kreditwesengesetz (KWG) darstellt. Die fehlende Regulierung ist ein alarmierendes Zeichen, weshalb von Geschäften mit Mega26.com dringend abgeraten wird.
Erfahrungsbericht eines betroffenen Anlegers:
Ein Geschädigter berichtete uns folgende Erfahrung mit mega26.com:
„Ende Mai 2024 begann meine leidvolle Erfahrung mit dem betrügerischen Broker Mega.de. Durch eine Werbeanzeige im Internet und eigene Recherche war ich auf das Portal aufmerksam geworden.
Die Aussicht auf schnelle Gewinne mit geringem Einsatz reizte mich, mein Geld dort anzulegen und Trading auszuprobieren.
Der erste Kontakt erfolgte per E-Mail durch eine Dame. Kurz darauf, Anfang Juni 2024, tätigte ich sodann meine erste Überweisung von knapp 10.000 Euro. In den folgenden Wochen bis Mitte Juli veranlasste ich weitere Zahlungen, jeweils im fünfstelligen Bereich. Insgesamt überwies ich knapp 50.000 Euro.
Mein Hauptansprechpartner war ein gewisser Herr, der mehrere österreichische Telefonnummern (Vorwahl 0043) nutzte. Angeblich war er im Juni geschäftlich in der Türkei und danach in Russland. Er erwähnte, einen georgischen Pass zu besitzen. Zusätzlich kontaktiere mich derselbe Herr auch über WhatsApp. Bei den Telefonaten waren oft Call-Center-Geräusche im Hintergrund zu hören.
Die Kontaktpersonen erzählten auch private Details, vermutlich um Vertrauen aufzubauen. So berichtete mir der betreffende Herr, dass er verheiratet sei und die Dame, welche mich ebenfalls kontaktierte, dass sie zwei Kinder habe.
Für die Transaktionen legte ich schließlich ein Konto bei der Kryptobörse Kraken an. Neben direkten Überweisungen auf ein Täterkonto (IBAN) transferierte ich auch Geld über diese Kryptobörse an ein Wallet der Täter.
Die Täter verschafften sich zudem Zugriff auf meinen PC oder mein Smartphone mittels AnyDesk. Eine Rückzahlung erhielt ich nie. Kurz nach den von mir geleisteten Zahlungen brach der Kontakt zu den Betrügern ab. Kontaktversuche blieben bis heute erfolglos.“
Wer hilft bei Betrug durch mega26.com?
Sollten Sie Fragen haben oder selbst von einem Broker-Betrug betroffen sein, bieten wir Ihnen einen umfassenden Service an. Über unser rund um die Uhr verfügbares Kontaktformular können Sie jederzeit unkompliziert Ihren Fall melden. Unsere Forensiker werden sich zeitnah mit Ihnen in Verbindung setzen und Ihnen eine kostenlose erste Einschätzung zur Seriosität des betreffenden Brokers sowie zu den Erfolgsaussichten Ihres Falles geben.
Bei einer Zusammenarbeit übernehmen wir für Sie die Ermittlungen, vertreten Ihre Interessen gegenüber den zuständigen Behörden und halten Sie kontinuierlich über alle Fortschritte auf dem Laufenden. Für weitere Informationen und um Ihren Fall zu melden, besuchen Sie noch heute Kryptobetrugshilfe.de - wir stehen Ihnen gerne zur Seite. Lassen Sie uns gemeinsam Ihren Fall angehen und Ihre Interessen schützen!
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