Mehr Bankkunden durch MOVEit-Datenleck betroffen

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Bei einem Datenleck entwenden Hacker wertvolle Daten, die dem Datenschutz unterliegen.

Im Sommer sorgte ein verheerendes Datenleck für große Aufmerksamkeit in den Medien. Neben zahlreichen Unternehmen und Krankenkassen waren auch die Banken ING sowie Deutsche Bank von diesem Datenleck betroffen. Verantwortlich dafür war eine Schwachstelle innerhalb der MOVEit-Software. Diese dient der Übertragung von Daten. Die Hackergruppe "Cl0p" nutzte diese Sicherheitslücke aus und erlangte auf illegale Weise eine beträchtliche Menge an Datensätzen.

Die Finanz-Institute ING und Deutsche Bank haben nun bestätigt, dass das Datenleck auch äußerst persönliche Informationen der Kunden betrifft. Das Datenleck umfasst neben vollständigen Namen auch IBANs. Der Vorfall ereignete sich im Zusammenhang mit dem Kontowechsel-Service. Diesen nutzen die Banken, um den Wechsel des Kontos ihrer Kunden abzuwickeln. Die gestohlenen Daten sind mittlerweile im Darknet aufgetaucht.

Die Banken informieren derzeit betroffene Kunden über das Datenleck. Allerdings waren wohl die internen IT-Systeme beider Banken zu keiner Zeit vom MOVEit-Datenleck betroffen. Das betonten die Finanz-Institute. Darüber hinaus betrifft das MOVEit-Datenleck ebenso Comdirect und die Postbank. Es ist bisher unklar, ob diese ebenfalls mehr Opfer des Datenlecks unter ihren Kunden haben.


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Stichworte: Datenschutz, Datenleck, Datenpanne, DSGVO, Verbraucherschutz, Datenschutzrecht, Sicherheitslücke, Schadensersatz, MOVEit

Foto(s): stock.adobe.com/245814629

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