MOVEit-Datenleck: Viele Versicherer und Banken betroffen

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Das Datenleck bei MOVEit betrifft unter anderem Krankenkassen, Versicherer und Banken.

Es wurde kürzlich enthüllt, dass MOVEit, eine Anwendung zur Übertragung von Daten, von einem schwerwiegenden Datenleck betroffen ist. Das Problem ist, dass zahlreiche Unternehmen, einschließlich vieler Versicherungen, Krankenkassen und Banken, MOVEit zur Übermittlung ihrer Daten verwenden. Eine Sicherheitslücke bei MOVEit ermöglichte einer Hackergruppe namens Cl0p, höchst vertrauliche Daten von Versicherten, Mitarbeitern und Kunden zu stehlen. Unter den entwendeten Daten zählen unter anderem folgende, höchst sensible Informationen:

  • Vor- und Nachnamen
  • Unterschriften
  • Steuer-ID
  • Kontoverbindungen
  • IBAN


Nun ist klar, dass nicht nur Verivox, Barmer und AOK, sondern auch Postbank und Deutsche Bank vom MOVEit-Datenleck betroffen sind. Das Handelsblatt berichtet, dass sich mittlerweile rund 260 Unternehmen unter den gehackten Firmen befinden. Die Zahl steigt weiter an.

Nun sind auch die Sparda-Bank, Versicherungskammer Bayern und Provinzial-Versicherung betroffen. Bei der Versicherungskammer Bayern und Provinzial scheint sich das Datenleck hauptsächlich um Riester-Verträge zu drehen. Die Finanzdienstleistungs-Aufsicht BaFin weiß über das MOVEit-Datenleck Bescheid und beobachtet die Situation.


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Stichworte: Datenschutzrecht, Datenschutz, Datenleck, DSGVO, Verbraucherschutz

Foto(s): stock.adobe.com/245814629

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