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Sono Motors GmbH Insolvent Fragliches Schutzschirmverfahren Käufer müssen schnell handeln
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Wie von vielen schon seit April erwartet, konnte die Sono Motors GmbH ihre Versprechen gegenüber Kunden nicht halten.
Mit Datum vom 15.5.2023 musste man ein so genanntes Schutz Schirmverfahren eine Sonderart im Insolvenzverfahren beantragen. Nach eigenen Angaben hat die Sono Motors GmbH von rund 21.000 Privatpersonen zusammen ca. 44 Millionen € im Rahmen des so genannten Community Fundings für das Projekt eingesammelt. Unabhängig von dem Totalverlust durch Insolvenz, stellt sich die Frage der Rechtmäßigkeit dieses Finanzierungsprojektes. Hier drohen sogar strafrechtliche Komponenten, die unter anderem sicherlich zu einer direkten Haftung der Geschäftsführung führen würden.
Dies losgelöst von einer Insolvenzrechtlich noch zu überprüfenden möglichen Insolvenzverschleppung, die ebenso unter Umständen, die Geschäftsführung direkt in den Schadensersatz gegenüber den berechtigten Kunden führt. Nachdem das Unternehmen aufgrund des gestellten Schutzschirmantrags noch nicht zahlungsunfähig sein darf, bietet sich jetzt noch die Chance, durch ein schnelles agieren seine berechtigten Ansprüche zu sichern.
Hier gilt das Motto: „Den Letzten beißen die Hunde“.
Geschwindigkeit ist hier gefragt!
Im Schutzschirmverfahren selbst wird versucht unter Eigenverantwortung einen zeitnahen Insolvenzplan zu erstellt. So soll das Unternehmen gesunden und saniert werden. Weitere Voraussetzung für das Schutzschirmverfahren ist, dass das Verfahren nicht von vornherein aussichtslos ist. Dies soll nun das Insolvenzgericht prüfen. Sollte das Insolvenzgericht dies positiv bejahen, wird quasi ein vorläufiger Insolvenzverwalter eingesetzt, der zusammen mit der bisherigen Geschäftsführung innerhalb von drei Monaten einen nachvollziehbaren Insolvenzplan vorlegen muss. Sollte dies nicht gelingen wird nach der Monatsfrist das reguläre Insolvenzverfahren eröffnet.
Schon im Vorfeld wurde versucht Abzahlungsvergleiche mit den Kunden zu schließen. Dies ist gescheitert. Sollte ein Insolvenzplan vorgelegt und akzeptiert werden muss hierüber die Gläubigerversammlung abstimmen, somit auch die 21.000 Kunden die Anzahlungen für die Fahrzeuge geleistet haben. Es ist sinnvoll in der Gläubigerversammlung mit einer Stimme für die geschädigten Kunden aufzutreten, da nur der Druck der Massewirkung auslöst. Klamert & Partner Rechtsanwälte München stehen auch hierfür gerne zur Verfügung.
Sollte es zur Eröffnung des Insolvenzverfahrens kommen, so ist es notwendig die entsprechenden Forderungen der Kunden richtig zur Tabelle anzumelden und oder die Verfahren betreffend Insolvenzverschleppung bzw. Rechtmäßigkeit des Community Funding Prozesses zu überprüfen.W
Werden Sie tätig! Wehren Sie sich!
Klamert & Partner Rechtsanwälte München setzt Schadensersatzansprüche für sie durch und vertritt sie in all den oben angesprochenen Verfahren.
Betroffene sollten jetzt aktiv werden, um Ansprüche erfolgreich durchsetzen zu können. Die Klamert & Partner Rechtsanwälte, München, steht Mandanten nicht nur bei der rechtssicheren Anmeldung ihrer Forderungen zur Insolvenztabelle zur Seite, sondern prüft auch Schadensersatzansprüche und ist in der Lage diese effektiv und schnell durchzusetzen – wo nötig, auch gerichtlich. Die Kanzlei hat jahrzehntelange Erfahrung im Kapitalanlagerecht und Masseverfahren und steht Ihnen bei der Durchsetzung ihrer Rechte gerne zur Seite. Wir überprüfen Ihre rechtlichen Möglichkeiten jederzeit und unverbindlich in einer Erstberatung.
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