5 Tipps: So holen Sie das SEO-Maximum aus Ihren Rechtstipps

  • 4 Minuten Lesezeit
5 Tipps: So holen Sie das SEO-Maximum aus Ihren Rechtstipps
Fiona Pröll anwalt.de-Redaktion

Beiträge, die Sie auf anwalt.de veröffentlichen, zeichnen sich durch extrem hohe Sichtbarkeit aus: Die Rechtstipps erscheinen auf einer hohen Position bei Google – und werden so von Ratsuchenden im Netz schnell gefunden. Grund dafür ist die ausgefeilte Suchmaschinenoptimierung von Deutschlands großer Anwaltsplattform. Diese enorme Auffindbarkeit können Sie selbst nochmals steigern. Wir zeigen Ihnen, wie.

1. Betreten Sie Neuland

Wählen Sie für Ihre Rechtstipps juristische Fragestellungen aus, über die bisher möglichst wenig geschrieben wurde. Eine kurze Recherche vorab bei Google reicht dafür völlig aus. Indem Sie gezielt zu Themen publizieren, zu denen online noch kaum Diskurs vorhanden ist, sichern Sie sich die Position als einer der führenden Experten.

Ein besonderes Suchmaschinenpotenzial halten aktuelle Themen bereit. Denn Rechtstipps zu diesen können – mit etwas Glück – zusätzlich zu den regulären Suchtreffern bei Google und Google News auch bei Google Discover ausgespielt werden – dem individuell auf die Interessen des Nutzers abgestimmten Feed von Google.

Als aktuelle Rechtstipp-Themen haben sich vor allem die jüngste Rechtsprechung und neue Gesetze bewährt. Ebenso können Sie aber auch Nachrichten- oder saisonale Themen aufgreifen und diese von Ihrer rechtlichen Seite beleuchten. Wie Ihre Rechtstipps den Geschmack der Ratsuchenden zielsicher treffen, erfahren Sie in einem gesonderten Beitrag.

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2. Themen beim Namen genannt

Keywords, sprich Schlagworte, sind für Suchmaschinen von großer Bedeutung. Google und andere werten Beiträge anhand der Keywords aus – und machen sie nach diesen auffindbar.

Ihr nächstes Rechtstipps-Thema steht fest? Dann notieren Sie zunächst die aus Ihrer Sicht wichtigsten Schlagworte. Befinden sich darunter juristische Fachbegriffe, für die juristische Laien ein anderes Wort aus dem Alltagssprachgebrauch verwenden würden, fügen Sie diese noch hinzu.

Sie möchten weitere Schlagworte zum Thema recherchieren? Nutzen Sie dafür kostenlose Keyword-Tools, wie z. B. keyword-tools.org oder Ubersuggest. Tipps für die Nutzung von SEO-Programmen finden Sie in einem eigenen Ratgeber.

Binden Sie die Keywords anschließend in Ihren Rechtstipps-Text ein. Nennen Sie die Begriffe dort, wo sie inhaltlich gebraucht werden – jedoch nicht öfter. Suchmaschinen stufen Beiträge mit natürlicher Keyword-Dichte in der Regel besser ein als solche mit dicht gedrängten Keywords.

3. Die Sprache der Bilder

Durch Bilder setzen Sie in Ihren Rechtstipps zusätzliche Signale für die Suchmaschinen. Sie können in Ihren Rechtstipps auf anwalt.de sowohl ein Titelbild als auch innerhalb des Fließtextes beliebig viele Fotos und Grafiken integrieren.

Oft spielt Google ein Bild auch im Suchtreffer aus, der dadurch einen zusätzlichen Blickfang erhält. Zudem kann jedes Bild unter Umständen auch einen eigenen Treffer in der Bildersuche bei Google bilden.

Wichtig dafür ist, dass die Suchmaschinen den Inhalt des jeweiligen Bildes verstehen. Dies können Sie unterstützen, indem Sie einen Alternativtext, den sogenannten ALT-Text, hinterlegen, der in wenigen Worten das Bild zusammenfasst. Eine genaue Anleitung für den Einsatz von ALT-Texten liefert ein eigener Beitrag zu diesem Thema.

4. Einfach einmalig

Ihr Rechtstipp sollte ausschließlich auf anwalt.de veröffentlicht werden. Der Grund: Google stuft Inhalte, die nur an einer Stelle im Internet zu finden sind, als höherwertige Suchtreffer ein. Inhalte hingegen, die auf mehreren Websites parallel stehen, können dazu führen, dass Google sie gar nicht darstellt.

Wenn Sie Ihren Rechtstipp dennoch z. B. auch auf Ihrer Kanzleiwebsite publizieren möchten, empfiehlt es sich, diesen dort auf Noindex zu setzen. Dabei handelt es sich um einen Hinweis im HTML-Code, der Suchmaschinen signalisiert, diesen Inhalt nicht zu indexieren. So können Ihre Besucher den Rechtstipp auf Ihrer Website lesen, ohne dass er in Suchmaschinen-Konkurrenz zum identischen Rechtstipp auf anwalt.de steht.

5. Kreieren Sie einen Knotenpunkt

Unterstreichen Sie gegenüber den Suchmaschinen die Relevanz Ihres Rechtstipps auf anwalt.de weiter, indem Sie von anderen Stellen darauf verlinken. Insbesondere Ihre Kanzleiwebsite bietet sich hierfür an.

Dabei kommt es auch darauf an, wie Sie die Verlinkung gestalten: Idealerweise sollte der anklickbare Link auf einem oder mehreren der Schlagworte Ihres Rechtstipps sitzen. Eine einfache Lösung ist etwa, schlichtweg den Titel des Rechtstipps zu schreiben und zu verlinken.

Je aktueller, desto besser

Veröffentlichen Sie Ihre Rechtstipps mit nur wenigen Handgriffen über Ihr anwalt.de-Kundenkonto. Nutzen Sie für die Erstellung gerne auch die Anleitung, wie das Schreiben von Rechtstipps besonders leicht von der Hand geht.

Halten Sie außerdem Ihre bisherigen Rechtstipps, wenn möglich, stets auf aktuellem Stand. In Ihrem anwalt.de-Konto unter „Meine Rechtstipps“ können Sie die Beiträge jederzeit überarbeiten. Die Änderungen gehen auf Knopfdruck online – und senden dabei gleich auch ein frisches Signal an die Suchmaschinen.

Bei individuellen Fragen zum Veröffentlichen von Rechtstipps auf anwalt.de hilft Ihnen der Kundenservice gern weiter.

(FPR; ZGRA)

Lesen Sie weitere wertvolle Tipps für das Publizieren als Anwalt und Kanzlei. Erfahren Sie außerdem, welche zusätzlichen Maßnahmen Ihr Kanzleimarketing auf ein neues Level heben können.

Foto(s): ©Adobe Stock/Tierney

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