anwalt.de-Insight: Wie stark vertrauen Ratsuchende Online-Bewertungen?

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anwalt.de-Insight: Wie stark vertrauen Ratsuchende Online-Bewertungen?
Fiona Pröll anwalt.de-Redaktion

Eine Form der Werbung für Rechtsanwälte stellen Weiterempfehlungen dar - auch im Netz. Schließlich stammen die Aussagen von realen Personen, die aus ihrer Erfahrung heraus schildern. Wie sehr sich Ratsuchende auf das Urteil in Online-Rezensionen verlassen, haben wir für Sie herausgefunden.

Mit einem anwalt.de-Profil haben Sie die Möglichkeit, sich von aktuellen und ehemaligen Mandanten bewerten zu lassen. Diese vergeben bis zu fünf Sterne entsprechend ihrer Zufriedenheit. Zusätzlich verfassen sie eine Rezension in Textform. Alle erhaltenen Bewertungen werden in Ihrem Profil gesammelt. Außerdem erscheint der aktuelle Bewertungsdurchschnitt sowohl bei Ihrem Suchtreffer auf anwalt.de als auch auf Google.

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Erkenntnisse aus unserer exklusiven Umfrage

anwalt.de hat im Frühjahr 2021 eine Befragung unter Privatpersonen durchgeführt. Ziel war es, mehr über ihre Bedürfnisse, Erwartungen und Verhaltensweisen bei rechtlichen Anliegen zu erfahren. Insgesamt 2780 Personen haben an der Umfrage teilgenommen. Sie wurden im anwalt.de-Newsletter für Ratsuchende dazu eingeladen.

Wie groß ist das Vertrauen von Ratsuchenden in die Online-Bewertungen eines Anwalts?

46 Prozent der Befragten setzen großes oder sogar sehr großes Vertrauen in die Online-Beurteilungen durch bisherige Mandanten. Die Verlagerung des Prinzips Weiterempfehlungsmarketing ins Internet geht also auf: Obgleich die Leser die Rezensenten in der Regel nicht persönlich kennen, bauen sie auf ihr Urteil.

Als Anwalt können Sie gezielt Bewertungen sammeln. Gehen Sie auf Mandanten zu, deren Anliegen Sie erfolgreich gelöst haben, und bitten Sie sie um eine Rezension auf anwalt.de. Hierzu können Sie z. B. digitale Bewertungseinladungen aus Ihrem anwalt.de-Konto verschicken. Zuvor sollten Sie bitte das Einverständnis des Empfängers einholen. Oder Sie nutzen die kostenfreien Verteilkärtchen von anwalt.de, die einen Link zu Ihrer Bewertungsfunktion beinhalten. Der Kundenservice lässt Ihnen diese auf Wunsch jederzeit und kostenfrei zukommen.

Weitere 42 Prozent der Ratsuchenden beschreiben ihr Vertrauen in die Bewertungen als mittelmäßig und 12 Prozent als eher gering bis gering. Gerade im Hinblick auf diese Gruppe können vereinzelte negative Beurteilungen die Authentizität der eigenen Online-Reputation unterstreichen. Details dazu finden Sie im Beitrag über den Einfluss von Online-Bewertungen auf Ratsuchende.

Nutzen Sie sowohl Lob als auch Kritik konstruktiv für Ihren Außenauftritt: Reagieren Sie möglichst auf alle Bewertungen, die Sie erhalten. Ihre Antworten können Sie zentral im anwalt.de-Konto unter „Meine Bewertungen“ abgeben. Durch den offenen Dialog präsentieren Sie sich als engagierter Rechtsanwalt, dem die Zufriedenheit jedes einzelnen Mandanten am Herzen liegt. Tipps für souveräne Antworten auf negative Bewertungen liefert Ihnen ein weiterer Beitrag auf anwalt.de.

(FPR; ZGRA)

Lesen Sie noch mehr Best Practices, wie Sie mit Online-Bewertungen Ihre Reputation steigernMehr über Deutschlands große Anwaltsplattform finden Sie in anwalt.de im Überblick.

Foto(s): ©Panitan/Adobe Stock, ©AdobeStock, ©Shutterstock/Mangostar, ©Shutterstock/El Nariz, ©Shutterstock/dotshock, ©iStock/shironosov, ©Shutterstock/Pressmaster, ©iStock/Tempura, ©Shutterstock/ESB Professional

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