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Bayerns Justizministerium will Krypto-Geldströme per Software aufspüren – Was bedeutet das für Krypto-Besitzer?
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Trotz der zuletzt doch signifikanten Kurseinbrüche - bis 2030 soll sich die Anzahl der derzeitigen Kryptowährungsnutzer auf eine Milliarde erhöhen. Diese Einschätzung gab Boston Consulting ab und verglich die „digitalen Währungen“ mit dem Wachstum des Internets in den 90er-Jahren.
Gemäß einem Artikel der Internetseite t3n.de werde bis in das Jahr 2030 Nordamerika eine führende Rolle bei der Etablierung von Kryptowährungen einnehmen.
Dieses große Potential weckt immer mehr auch das Interesse der Steuerbehörden.
Aus dieser Sicht wird in dem Krypto Sektor weiterhin auch ein steuerstrafrechtliches Potential gesehen. Es wird unterstellt, dass viele Krypto-Trader ihren steuerlichen Verpflichtungen nicht nachkämen.
Das kleine österreichische Start-Up IKNAO hat insoweit wohl Großes entwickelt: Eine Software, welche auf den Namen GraphSense getauft wurde und Steuerfahndungen im Spezialgebiet Kryptokriminalität das Leben erleichtern soll. Aktuell können mit der Software die Blockchains von Bitcoin, Bitcoin Cash, Litecoin, Zcash und Ethereum analysiert werden.
Neben dem österreichischen Finanzministerium könnte auch das bayrische Justizministerium fixer Großkunde von IKNAO werden.
Dieses will die Wiener GraphSense-Software einsetzen, um Krypto-Geldströme nachzuvollziehen zu können. Bayerns Justizminister Georg Eisenreich (CSU) hat dazu schon vor wenigen Wochen in München eine Kooperationsvereinbarung mit der Wiener Forschungseinrichtung Complexity Science Hub (CSH) unterzeichnet. Wann genau die Software jedoch in Bayern eingesetzt wird ist noch nicht bekannt.
Wer 2030 auch zu den Milliarden Nutzern gehören möchte, Krypto bisher aber Fach-chinesisch ist, dem empfehlen wir unseren in den Quellen verlinkten Artikel „Sprechen Sie schon Krypto?“.
Hier sind noch weitere Artikel über IKNAO und Prognosen verlinkt. Sollten Sie eine fachliche Beratung zu diesem Thema wünschen, stehen Ihnen unsere Türen natürlich offen und wir freuen uns auf ein Kennenlernen!
Bei Fragen zu diesem Thema melden Sie sich bitte gerne bei mir.
Ich helfe NFT-Trader, -Holder & -Creator, den „undurchdringbaren Dschungel des Steuerrechts“ zu lichten,
wie einzelne Trades - auch im internationalen Umfeld - abgewickelt werden sollten,
um der Gefahr der Steuerhinterziehung zu begegnen und dabei die passende Steuerstrategie zu entwickeln und umzusetzen.
Ihr Dr. Christopher Arendt
089 / 54 714 3
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