Bitcoin Support schreibt per E-Mail? Betrugsversuche 2025!

  • 5 Minuten Lesezeit
Bitcoin Support E-Mail

Sind Sie auf der Suche nach einer E-Mail für den Bitcoin-Support? Vorsicht, das könnte bereits der erste Schritt in eine Betrugsfalle sein!

Es gibt keine offizielle Support-E-Mail für Bitcoin, da Bitcoin als dezentrale Kryptowährung keine zentrale Verwaltungsstelle besitzt.

Betrüger nutzen oft gefälschte E-Mails, um sich als Supportmitarbeiter von Bitcoin auszugeben und ahnungslose Personen in finanzielle Katastrophen zu stürzen.

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um mehr über diese Betrugsstrategien zu erfahren. Zögern Sie nicht, mir für eine unverbindliche Ersteinschätzung Ihrer Lage eine Nachricht zu schicken. Ich melde mich zeitnah bei Ihnen zurück.

Update vom 08.01.2025: Immer mehr Fälle!

In jüngster Zeit erreichen meine Anwaltskanzlei immer häufiger Anfragen von Personen, die durch die in diesem Artikel angesprochene Betrugstaktik geschädigt wurden. Wenn Sie ebenfalls zu den Geschädigten zählen, wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie mir eine kurze E-Mail zukommen lassen könnten.

Ich werde Ihren Fall sorgfältig überprüfen und Ihnen anschließend grundlegende Ratschläge per E-Mail zusenden, die Ihnen helfen sollen, ohne Kosten zu entscheiden, wie Sie vorgehen möchten.

Bitte beachten Sie: Sollte jemand versuchen, Sie per ungefragter Kontaktaufnahme unter dem Vorwand der Blockchain-Technologie zu kontaktieren, ist dies häufig ein Zeichen für betrügerische Absichten. Ignorieren Sie solche Kommunikationsversuche und leisten Sie keine Zahlungen auf fremde Konten oder in Form von Kryptowährungen an Wallets, die Ihnen nicht geläufig sind.

Was tun, wenn Sie eine Bitcoin Support E-Mail erhalten haben?

  1. Klicken Sie keinesfalls Anhänge oder Links in der dubiosen Mail an. Sonst gelangen Sie zu Schadsoftware und „verseuchten Websites“.
  2. Lassen Sie sich nicht vom Firmenlogo in der E-Mail blenden. Selbstverständlich geben sich Betrüger größte Mühe, um wie „der echte Bitcoin Kundensupport“ auszusehen.
  3. Antworten Sie nicht auf die Mail. Falls bereits geschehen, brechen Sie den weiteren Kontakt ab. Setzen Sie die Absenderadresse auf Ihre „schwarze Liste“.
  4. Speichern Sie die verdächtige Mail trotzdem ab.
  5. Sollte Ihnen durch diese Angelegenheit ein Schaden in Form von verlorenen Kryptowährungen wie Bitcoin, oder entwendeten Eurobeträgen entstanden sein, sollten Sie schnellstmöglich rechtliche Schritte gegen die Verursacher einleiten lassen. Siehe: Krypto Betrugsfälle.

Welche E-Mails bezüglich Bitcoin allerdings „wahr“ sein könnten:

Womöglich haben Sie eine Mail vom Kundensupport Ihrer Kryptobörse erhalten, oder von dem Wallet, welches Sie für Ihre Bitcoin Transaktionen nutzen. Diese E-Mails können real sein – doch wie beim Onlinebanking sollten Sie auch hier vorsichtig sein.

Denn eine reale Kryptobörse oder ein echter Walletanbieter wird nicht sensible Informationen von Ihnen per E-Mail abfragen. Mitunter ist es selbst mir als erfahrenem Rechtsanwalt im Bereich der Kryptowährungen kaum möglich, die „echten Supportmails“ von den fake E-Mails bezüglich Bitcoin zu unterscheiden.

Achten Sie daher genauestens auf die Absenderadressen. Wenn Sie mit Ihrer Kryptobörse oder Ihrem Wallet per E-Mail kommunizieren wollen oder müssen, loggen Sie sich am besten in Ihren Account ein. Dort gibt es vermutlich ein Kontaktformular – sodass Sie nicht Gefahr laufen müssen, den falschen Kommunikationskanal genutzt zu haben.

BaFin warnt und wird selbst für Krypto-Scams mit Mail namentlich missbraucht:

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnt eindringlich vor einer irreführenden E-Mail-Kampagne, die von den Absendern info@crypto-bafin.de oder info@bafin-krypto.de ausgeht. Diese E-Mails behaupten fälschlicherweise, im Namen der BaFin zu handeln und bieten angebliche Unterstützung für Verbraucher an, die durch betrügerische Finanzgeschäfte Verluste erlitten haben sollen.

Diese Darstellungen sind jedoch völlig unwahr. Die BaFin versendet keinesfalls derartige Mitteilungen. Es gibt keine autorisierten "Rückholunternehmen" im Namen der BaFin, wie in den betrügerischen E-Mails irreführend behauptet wird. Die Vorstellung, dass die BaFin Verbraucher bei der Rückforderung verlorenen Geldes unterstützt, ist schlicht falsch und dient allein dem Zweck, Menschen zu täuschen.

Es ist zu betonen, dass die Wiederbeschaffung von durch Betrug verlorenem Geld nicht zu den Zuständigkeiten der BaFin gehört. Die BaFin bevollmächtigt auch keine Dritten, in ihrem Auftrag zu handeln. Des Weiteren nimmt die BaFin nicht eigenständig Kontakt per E-Mail zu Einzelpersonen auf. Siehe auch: Polizei bei Krypto Betrug einschalten?

Neu: Scammer nutzen künstliche Intelligenz!

Kriminelle greifen zunehmend auf hochentwickelte Künstliche Intelligenz (KI) zurück, um ihre Täuschungstaktiken zu verbessern. Besonders deutlich zeigt sich dies in den Bereichen Gestaltung und Interaktion.

Mit Hilfe von KI generieren sie täuschend echte visuelle Inhalte und Designs. Dadurch entstehen realistisch wirkende Webseiten und gefälschte Dokumente, die gezielt das Vertrauen der Betroffenen erschleichen sollen. Darüber hinaus kommen komplexe Chatbots zum Einsatz, die so programmiert sind, dass sie prompt und überzeugend auf Anfragen reagieren können.

Die täuschend echte Kommunikation dieser Bots sorgt dafür, dass die Opfer leicht getäuscht werden. Dank solcher Technologien können Betrüger mit minimalem Aufwand eine große Anzahl von Menschen erreichen. Dies führt nicht nur zu einem höheren Risiko, sondern auch zu einer deutlich größeren Verbreitung ihrer kriminellen Machenschaften.

Wie ich Ihnen bei der E-Mail vom Bitcoin Support weiterhelfen kann:

Ich bin als Rechtsanwalt spezialisiert auf Betrugsfälle mit Bezug zu Kryptowährungen. Meinen Mandantinnen und Mandanten biete ich nicht nur juristische Schritte, sondern auch IT-forensische Maßnahmen gegen die Täter an.

Dadurch erreichen wir, dass sowohl rechtlich, als auch technisch gegen die Betrüger vorgegangen wird. Ich prüfe den jeweiligen Einzelfall und sorge dafür, dass die Kryptoscammer ihrer gerechten Strafverfolgung zugeführt werden.

Neben strafrechtlichen Schritten geht es auch um die Geltendmachung von zivilrechtlichen Ansprüchen. Denn Sie wollen vermutlich nicht nur, dass die Abzocker hinter Gittern landen, sondern Sie möchten auch noch Ihr Geld oder Ihre Kryptowährungen zurück.

Nutzen Sie meine kostenfreie Ersteinschätzung!

Bevor Sie einen Anwalt beauftragen, sollten Sie sich eine ehrliche Ersteinschätzung einholen. Nicht jede Kanzlei bietet eine solche, kostenlose „Vorabprüfung“ an. Ich tue das aber, denn mir ist wichtig, dass Sie wissen, wie es um die Erfolgsaussichten bestellt ist.

Schreiben Sie mir per E-Mail, wie sich Ihr spezieller Einzelfall darstellt. Wie haben es die dubiosen Leute vom angeblichen Bitcoin Support geschafft, Sie zu betrügen? An wen haben Sie wann Geld oder Kryptowährungen gezahlt? Weshalb kommen Sie jetzt nicht mehr an Ihre Vermögenswerte?

Sie erhalten zeitnah eine kostenfreie Ersteinschätzung von mir aus anwaltlicher Perspektive. Danach entscheiden Sie, wie es weitergehen soll. Auf meiner Website

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können Sie sich zusätzlich informieren.

Bitcoin Mail vom Kundensupport oder Kundenservice
Foto(s): Rechtsanwalt Martin Wehrmann - Bitcoin Support


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