Dieselskandal BMW: Prozessfinanzierung

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Entschädigung ohne Risiko: LEO Rechtsanwälte bieten geschädigten BMW-Fahrern neue Möglichkeiten

In der Automobilbranche sorgt eine Entscheidung (21.02.2024) des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) für Aufsehen: Bei verschiedenen BMW-Modellen, darunter ein BMW X3 aus dem Jahr 2012, wurden unzulässige Abschalteinrichtungen identifiziert. Diese Entdeckung stellt eine signifikante Wende in einem langjährigen Disput dar, in dem BMW stets die Verwendung solcher Technologien bestritten hatte. 

Anja Appelt, Geschäftsführerin der LEO Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, spricht über die Implikationen dieser Feststellung und wie betroffene Fahrzeugeigentümer ohne finanzielles Risiko Ansprüche geltend machen können.

Neues Kapitel für Schadensersatzansprüche

Die Feststellung des KBA öffnet für viele BMW-Fahrer ein neues Kapitel im Kampf um Gerechtigkeit. "Es ist eine Bestätigung der Vorwürfe, die seit Jahren im Raum stehen. Nun haben wir endlich den nötigen Rückhalt, um voranzugehen," erläutert Rechtsanwältin Appelt. Die LEO Rechtsanwälte haben sich auf die Vertretung der Interessen geschädigter Fahrzeugbesitzer spezialisiert und bieten zusammen mit einem Prozesskostenfinanzierer eine Möglichkeit, Schadensersatzansprüche ohne eigenes Risiko zu verfolgen.

Rechtliche Lage

"Die rechtliche Lage ist klarer denn je. Nach den Urteilen des Bundesgerichtshofs vom 26. Juni 2023 stehen die Chancen für betroffene Fahrzeugbesitzer gut, ihre Ansprüche erfolgreich durchzusetzen," führt Frau Appelt aus. Er betont die Bedeutung der Prozessfinanzierung, die es den Geschädigten ermöglicht, ohne Sorge um die Kosten, ihr Recht einzufordern. "Nur im Erfolgsfall wird ein Anteil an den Finanzierer gezahlt, was die Hemmschwelle für viele Betroffene senkt, rechtliche Schritte einzuleiten."

Ihre Chance: Prozessfinanzierung Dieselskandal

Das Engagement der LEO Rechtsanwälte und die Kooperation mit Prozesskostenfinanzierern sind ein Lichtblick für viele, die von den unzulässigen Abschalteinrichtungen betroffen sind. "Unser Ziel ist es, den Geschädigten zu ihrem Recht zu verhelfen, ohne dass sie ein finanzielles Risiko eingehen müssen," erklärt Appelt. Diese Herangehensweise hat bereits für viele Fahrzeugbesitzer einen Unterschied gemacht und bietet auch weiterhin eine solide Grundlage für die Durchsetzung von Ansprüchen gegen große Automobilkonzerne.

Betroffene Modelle

Anja Appelt und Thorsten Krause raten betroffenen BMW-Fahrern, die Möglichkeit einer kostenfreien Erstberatung zu nutzen, um ihre Situation zu bewerten und den besten Weg vorwärts zu bestimmen. 

"Die jüngsten Entwicklungen stärken die Position der Verbraucher erheblich. Es ist wichtig, dass sie diese Chance nutzen, auch die Tatsache, dass das für BMW zuständige Oberlandesgericht München die BMW schon vor der Bestätigung des KBA BMW zur Zahlung von Schadensersatz verurteilt hat, spricht für eine nun gestärkte Position klagender Verbraucher" so Rechtsanwalt Thorsten Krause.

Mit der Unterstützung der LEO Rechtsanwälte und der Option der Prozesskostenfinanzierung haben geschädigte BMW-Fahrer nun einen Weg, ohne eigenes finanzielles Risiko für Gerechtigkeit zu kämpfen. Dieser Ansatz entlastet nicht nur die Betroffenen von der finanziellen Last eines Rechtsstreits, sondern setzt auch ein wichtiges Signal im Kampf um Verbraucherrechte und gegen unlautere Praktiken in der Automobilindustrie.

Kontaktieren Sie uns

Wenn Sie von Abschalteinrichtungen betroffen sein könnten oder Fragen zu Ihren Ansprüchen haben, wenden Sie sich bitte an uns. Wir stehen Ihnen für eine kostenlose Erstberatung zur Verfügung.

Foto(s): LEO Rechtsanwälte München

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