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Expo-Zinsportal – Vorsicht unseriös, Betrugsverdacht
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Anlegern werden über die Webseite expo-zinsportal.de u. a. Anlagen in Fest- und Tagesgeldern angeboten. Geworben wird z. B. mit attraktiven Zinsen für Festgeld ab 2,6 % p. a. und einer Einlagensicherung.
BaFin warnt
Auf der Homepage expo-zinsportal.de wird im Impressum auf eine EPH Investment GmbH verwiesen. Diesbezüglich warnt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) davor, dass, sowie die Betreiber der Internetseite expo-zinsportal.de den Eindruck erwecken, dass es sich um eine Webseite des bei der BaFin registrierten Wertpapierinstitutes EPH Investment GmbH handelt, dies falsch sei und es sich insoweit um einen Identitätsdiebstahl handelt.
Verdacht auf Betrug bei expo-zinsportal.de?
Die Betreiber von expo-zinsportal.de verfügen über keine Erlaubnis der BaFin zum Angebot von Festgeldanlagen an Anleger in Deutschland.
Dies und insbesondere auch der Umstand, dass es sich nach Angaben der BaFin bezüglich der EPH Investment GmbH um einen Identitätsdiebstahl handelt, sind Anhaltspunkte dafür, dass Anleger unter Umständen betrügerisch geschädigt werden.
Wir hatten auch bereits in unserem Beitrag „Betrug bei Tages- und Festgeldanlagen“ darauf verwiesen, dass Anleger durch Offerten von vermeintlichen Fest- und Tagesgeldern an einige andere Anbieter betrügerische geschädigt werden bzw. die Firmen auch ohne Genehmigung der BaFin derartige Anlagen offerieren.
Fest- und Tagesgelder von Expo-Zinsportal ohne Genehmigung der BaFin
Wenn Anlegern in Deutschland Anlagen in Form von Fest- oder Tagesgelder mit dem Versprechen einer unbedingten Rückzahlung offeriert werden, kann dies ein Bank- bzw. Einlagengeschäft gemäß § 1 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 Kreditwesengesetz (KWG) darstellen.
Um ein derartiges Bank- bzw. Einlagengeschäft in Form von Fest- und Tagesgeldern legal in Deutschland anbieten bzw. betreiben zu können, ist aber eine Erlaubnis der BaFin erforderlich.
Eine derartige Genehmigung der BaFin haben die Betreiber von expo-zinsportal.de aber nicht.
Optionen für Anleger von Expo-Zinsportal
Wenn Fest- oder Tagesgelder deutschen Anlegern angeboten werden und dies ein Einlagengeschäft darstellt, das ohne Genehmigung der BaFin betrieben wird, besteht die Möglichkeit, dass sich für einen Anleger sowohl gegen die Gesellschaft selbst als auch gegen deren verantwortliche Personen ein Schadensersatzanspruch nach § 823 Abs. 2 BGB i. V. m. § 32 Abs. 1 KWG begründen lässt.
Auch kann die Möglichkeit bestehen, dass andere Ansprüche bestehen, insbesondere wenn Anleger keine Rückzahlungen auf Fest- oder Tagesgeldanlagen erhalten oder auch versprochene Zinsen nicht gezahlt werden.
Kostenloses Ersttelefonat
Die Kanzlei Engelhard, Busch & Partner berät und unterstützt Anleger, die Kapital für Fest- oder Tagesgelder bei Expo-Zinsportal zur Verfügung gestellt haben und die ihre rechtlichen Möglichkeiten kennen wollen.
Für eine erste Kontaktaufnahme bzw. ein Ersttelefonat, in dem Ansatzpunkte und z. B. Kostenfragen erörtert werden, entstehen auch keine Kosten.
Die Kanzlei Engelhard, Busch & Partner verfügt auch seit circa 30 Jahren über ein umfangreiches Know-how und Erfahrungen hinsichtlich der Vertretung von geschädigten Kapitalanlegern, insbesondere auch im Kapitalanlagebetrugsfällen.
Stand: 26.09.2023
Oliver Busch wurde am 14.08.1962 in München geboren. Nach dem Abitur absolvierte er zunächst eine Banklehre bei der Deutsche Bank AG und im Anschluss das Studium der Rechtswissenschaften an der Ludwig- Maximilians- Universität, München. Seine Zulassung als Rechtsanwalt erhielt er 1992.
Rechtsanwalt Oliver Busch ist Mitglied im Verein für Bankrechtskunde und im Rechtsforum-Finanzdienstleistungen e. V..
Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Bank- und Börsenrecht, Kapitalanlagebetrug, Arbeitsrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht.
Rechtsanwalt Busch aus München ist Mitherausgeber der Zeitschrift „Anlegerschutzrecht Aktuell“ und er ist als Autor und Referent zu verschiedenen Themen aus dem Kapitalanlagerecht tätig.
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