Geblitzt auf der A 7, km 98,5, Fahrtrichtung Hamburg, bei Quickborn - Bußgeld vermeiden!
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Auf der A7, bei Kilometer 98,5 in Fahrtrichtung Hamburg, befindet sich südlich der Anschlussstelle Quickborn eine stationäre Geschwindigkeitsmessstelle, die besonders im Berufsverkehr häufig auslöst. Der Streckenabschnitt ist Teil des hochfrequentierten Korridors zwischen Schleswig-Holstein und der Metropolregion Hamburg. Die Autobahn ist hier schnurgerade und übersichtlich – ideale Bedingungen für zügige Fahrt. Doch genau diese optische Freiheit führt viele Fahrer in die Irre: Denn obwohl der Verkehrsfluss eine höhere Geschwindigkeit nahelegt, ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 100 km/h begrenzt. Der Blitzer steht leicht versetzt hinter einer Brücke – gut getarnt und mit voller Übersicht über die Fahrspuren. Wer hier nicht frühzeitig abbremst, riskiert ein teures Foto.
Technik mit Grenzen – Fehlerquellen beim PoliScan Speed
An der Messstelle bei Quickborn wird üblicherweise das Gerät PoliScan Speed von Vitronic eingesetzt. Es arbeitet mit LIDAR-Technologie und erfasst Fahrzeuge anhand ihrer Silhouetten und Bewegungsprofile. Zwar ist das System für seine technische Präzision bekannt, doch in der juristischen Praxis mehren sich die Zweifel an seiner Fehlerfreiheit. Ein zentraler Punkt: Die Rohmessdaten sind verschlüsselt und stehen externen Sachverständigen nicht uneingeschränkt zur Verfügung. Eine vollständige Nachprüfung ist daher erschwert – ein klarer Nachteil für Betroffene.
Darüber hinaus ist das Gerät anfällig für sogenannte Spurverwechslungen. Gerade an mehrspurigen Autobahnabschnitten wie bei Quickborn, mit hohem Verkehrsaufkommen und häufigen Spurwechseln, können Fahrzeuge falsch zugeordnet werden. Auch Reflexionen von Leitplanken, Seitenbegrenzungen oder Lkw-Oberflächen können zu Verfälschungen der Messung führen. Nicht zuletzt hängt die Genauigkeit stark von der korrekten Montage des Geräts ab: Eine leicht schräge Ausrichtung oder ein unebener Untergrund können erhebliche Abweichungen verursachen.
Diese technischen Schwächen führen regelmäßig dazu, dass Messungen angezweifelt und Bußgeldbescheide erfolgreich angefochten werden können – sofern sie juristisch genau geprüft werden.
Kompetente Hilfe durch den Fachanwalt – Dr. Maik Bunzel prüft Ihre Messung
Dr. Maik Bunzel, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Strafrecht, kennt die typischen Schwachstellen des PoliScan Speed-Systems genau. Gemeinsam mit erfahrenen Sachverständigen prüft er Messdaten, Eichnachweise, Aufstellprotokolle und die Verkehrssituation zum Tatzeitpunkt. „Gerade bei dichtem Verkehr wie bei Quickborn sind Messfehler keine Ausnahme, sondern statistische Realität“, erklärt Bunzel. Seine Kanzlei analysiert jede Akte individuell – mit dem Ziel, fehlerhafte Messungen offenzulegen und Bußgeldbescheide abzuwehren.
Ein großer Vorteil für Mandanten: Bei vorhandener Verkehrsrechtsschutzversicherung übernimmt diese in der Regel sämtliche Kosten – vom Gutachten bis zum Anwaltshonorar. Die Ersteinschätzung durch Dr. Bunzel ist kostenlos und zeigt, ob ein Einspruch erfolgversprechend ist. In vielen Fällen konnte er durch technische Detailarbeit Fahrverbote verhindern oder Verfahren zur Einstellung bringen.
Jetzt Messung prüfen lassen – bevor Fristen verstreichen
Wurden Sie auf der A7 bei Quickborn geblitzt? Dann lassen Sie Ihre Messung von Dr. Maik Bunzel rechtlich prüfen. Nutzen Sie das Kontaktformular auf anwalt.de für eine fundierte Ersteinschätzung – sachlich, kompetent und bei Rechtsschutz in der Regel ohne eigenes Kostenrisiko.
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