500 Fachanwälte in Berlin

„Die ganze Welt kommt gern zu dir, Berlin, Berlin!“, gab einst niemand anderes als Harald Juhnke zum Besten – und selbstverständlich kann man dem legendären Entertainer hier nur in jeder Hinsicht zustimmen. Dass es jedoch effektiv unmöglich ist, alles, was die „Weltstadt mit Herz und Schnauze“ zu bieten hat, an einem Wochenende auszukosten, dürfte sich mittlerweile ebenso herumgesprochen haben. So geschieht es schnell, dass beim Marathon von Highlight zu Highlight nur die weltberühmten Attraktionen wie das Brandenburger Tor, die Gedenkstätte Berliner Mauer oder der „Checkpoint Charlie“ an die Reihe kommen. Und folglich besteht oft die Gefahr, dass gar keine Zeit für die weniger bekannten, aber gleichermaßen erlebenswerten Sehenswürdigkeiten bleibt, die allesamt der unvergleichlichen Spreemetropole den Stempel aufdrücken. Doch gerade Besitzer eines Faibles fürs Außergewöhnliche sollten hier handeln und sich auch abseits der ausgetretenen Pfade verdingen, denn es lohnt sich in jeder Hinsicht!

Wer es bunt und ausgefallen mag, wird Berlin lieben

Kenner wissen es bereits: Alternativ, speziell und kurios kommt in Berlin einfach unschlagbar gut an – und erhält postwendend frei Haus ein Flair, das anderswo schlicht nicht hinzubekommen ist. Das exzellent ausgestattete Gruselkabinett „Berlin Dungeon“, das unter anderem den „Fahrstuhl des Grauens“ beherbergt, nennt beispielsweise eine feste Fangemeinde sein Eigen. Und auch das furiose, sonntägliche Open-Air-Karaoke-Event im Maurerpark am Prenzlauer Berg muss man einfach gesehen haben. Als Heimat von skurrilen Kneipen und Lokalen wie dem „KLO“ am Kurfürstendamm in Charlottenburg oder dem „DDR Restaurant Domklause“ in Berlin-Mitte ist die charakterstarke Bundeshauptstadt ebenso vielzitiert. Doch das ist nur die Spitze des vielfältig-bunten Eisbergs, bei dem jeder fündig werden kann!

Prenzlauer Berg statt Silicon Valley

Dass neue Geschäftsideen in Berlin mit Vorliebe auf fruchtbaren Boden fallen, ist mittlerweile ebenso Allgemeinwissen. Nicht umsonst findet sich hier der Standort der landesweit gefragtesten und lebendigsten Start-up-Szene. Und auch hier ist mit schöner Regelmäßigkeit gerade Originalität Trumpf – von der nach Kundenwunsch per Hand gehäkelten Boshi-Mütze bis hin zu maßstabsgetreuen 3D-Puppen bekannter Stars im Miniformat. Und auch anderswo findet sich eine Vielzahl von Unternehmern mit Kreativität und Köpfchen. Die „Weinerei“ in der Veteranenstraße in Berlin-Mitte kredenzt ein ganz besonderes „All You Can Drink“-Angebot. Jedem Weinliebhaber wird zum Preis von zwei Euro ein Glas ausgehändigt, und er erhält beim Verlassen des Lokals die Möglichkeit, für den edlen Tropfen zu zahlen, was er für richtig hält. „Paint Your Style“ in Charlottenburg bietet Porzellanwaren an, die der Kunde vor dem Kauf selbst bemalen darf, und der „erfinderladen“ in Prenzlauer Berg widmet sich originellen Produktkreationen für die Lösung alltäglicher Probleme – hierzu zählen unter anderem die handliche „Fensterbremse“ und der USB-Tassenwärmer.

Hier ist die Currywurst museumsreif

Nicht nur Eingeweihte kennen das „Spreeathen“ als Museumsstadt sondergleichen. Doch wussten Sie, dass hier auch Deutschlands einziges Currywurstmuseum zu Hause ist? Bekanntlich wird Berlin die Erfindung des „Steak des kleinen Mannes“ mit schöner Regelmäßigkeit durch eine gewisse Hansestadt streitig gemacht. Doch ein derartig vollendetes Wursterlebnis findet sich nur hier. Und auch ein Theaterbesuch lässt sich in Berlin wunderbar alternativ erleben. Die „Schaubude Berlin“ im Prenzlauer Berg bietet Puppentheater für absolute Kenner und beweist wie kaum eine andere Bühne, dass Handpuppen und Figuren keineswegs nur ins Spielprogramm für junge Zuschauer gehören. Und auch das Kleinkunstprogramm des Improvisationstheater-Ensembles „Die Gorillas“ im Ratibor-Theater mit seinem echten Kreuzberger Hinterhofambiente ist legendär.

Es grünt in Berlin – wo man es nicht vermuten würde

Auch den eingefleischtesten Berlinern läge es sicherlich fern, ihre Heimatstadt als die naturverbundenste Metropole der Welt zu bezeichnen. Doch „Bärlin“ mausert sich. Die „Gärten der Welt“ sind nicht nur eine wahre Pracht und dazu außerordentlich erholsam. Zudem dürften sie unter Berlin-Einsteigern für eine handfeste Überraschung sorgen. Sie befinden sich nämlich mitten im weitläufig als mausgraue Betonkulisse verschrienen Stadtteil Marzahn. Und auf dem ehemaligen Tempelhofer Feld kann jedermann mit der Ansicht, dass der Bundesstadt ein wenig mehr Flora guttäte, selbst aktiv werden. Hier ist „Guerilla Gardening“ angesagt, und jeder, der Lust verspürt, darf bei der Bepflanzung eines „Urban Garden“ seinen grünen Daumen unter Beweis stellen. Hier sollte auch nicht unerwähnt bleiben, dass man es sich als Veganer in Berlin vortrefflich gut gehen lassen kann. Wer es vorzieht, tierischen Produkten keinen Platz auf seiner Speisekarte einzuräumen, kann in einer Vielzahl von Restaurants wie dem „La Mano Verde“ in Charlottenburg und dem „Lucky Leek“ am Prenzlauer Berg exzellent dinieren. Zudem wurde in Berlin die erste vegane Supermarktkette Europas gegründet und befindet sich bis heute auf tierischem Erfolgskurs dank rein pflanzlicher Waren.

Noch einen drauflegen leicht gemacht

Auch an eigentlich wilden Events hat sich so mancher mittlerweile sattgesehen. Doch nicht mit den Berlinern! Alle, denen der schrille Christopher Street Day nichts Neues mehr bietet, können sich auf dem schwul-lesbischen Stadtfest in Schöneberg eine Woche vor dem Traditionsevent unters bunte Volk mischen. Demjenigen mit chronischer Abneigung gegen Veranstaltungen im Stil der „Love Parade“ bietet Berlin als Alternative die „Fuckparade“, die sich als Gegenbewegung zu allem versteht, was den Underground durch Kommerz verwässert. Und Kulturfreunde, denen die „Berlinale“ nur noch ein müdes Lächeln abringt, sollten eventuell dem bombastischen Feuerwerkswettbewerb „Pyronale“ am Olympiastadion/Maifeld einen Besuch abstatten.

Wenn es gar zu heiß hergeht – bei uns finden Sie einen Fachanwalt in Berlin

Wie Sie sehen, ist in Berlin abseits der gängigen Attraktionenkost so einiges möglich – wenn man es nur versteht, seine Schale aus sattsam bekannten Touri-Treffs zu „knacken“! Doch natürlich ist hier auch Obacht geboten. Denn wer mit Vorliebe Mainstream Mainstream sein lässt, muss möglicherweise auch damit rechnen, dass es speziell wird, wenn es darum geht, sein gutes Recht durchzusetzen. Und hier ist ein Spezialist gefragt – sprich, ein Fachanwalt. Wenn Sie einen Fachanwalt in der „bärenstarken“ Weltstadt suchen, sind Sie hier in unserem Verzeichnis so richtig wie der „Telespargel“ am „Alex“!