Geblitzt: Frankfurt (Oder), R.-Luxemburg- Str. in Richtung K.-Marx- Straße- Bußgeld vermeiden!

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Wenn Sie die hier zulässige Höchstgeschwindigkeit vom 30 km/h innerhalb geschlossener Ortschaften überschritten haben sollen, bekommen Sie zunächst einen Anhörungsbogen der Zentralen Bußgeldstelle der Stadt Frankfurt /Oder. Falls von Ihnen keine Reaktion erfolgt, wird ca. 4 Wochen später ein Bußgeldbescheid erlassen. Es lohnt sich hier, einen spezialisierten Verteidiger zu beauftragen. Dieser kann Ihnen das drohende Bußgeld, Punkte oder Fahrverbot ersparen. Fast alle Bußgeldbescheide sind angreifbar. An dieser Messstelle sind es fast Immer die Fehlerquellen des verwendeten Messgerätes vom Typ TRAFFIPHOT, die einem Einspruch zum Erfolg verhelfen.

Dieses Gerät misst piezoelektrisch mit analoger Fotoanlage oder Digitalkamera. Das Gerät ist mit 3 Messkabeln verbunden, welche parallel und im Abstand von jeweils einem Meter in die Fahrbahn eingelassen sind. Diese Messschleifen registrieren den veränderten Druck, welcher durch die fahrenden Fahrzeuge verursacht wird und bestimmen damit die Zeit, welche für die Messstrecke benötigt wird. Zusätzlich wird von dem Blitzer mittels Kamera die Straße überwacht.

Für eine einwandfreie Messung muss aber der Zustand der Straße ideal sein und es dürfen keine Beschädigungen an den Kabeln vorhanden sein. Dieses ist durch den starken Verkehr, die Witterung sowie Erschütterungen durch schwere Fahrzeuge regelmäßig nicht der Fall. Die Wartung und Eichung des Gerätes erfolgt sehr oft nicht in den vorgeschriebenen Zeitabständen. Läuft die Kamera ununterbrochen, liegt ein Beweiserhebungsverbot vor, wegen der Verletzung des Rechts auf informelle Selbstbestimmung vor. Sehr oft sind auch die angebrachten eichtechnischen Sicherungen beschädigt. In all diesen Fällen ist die Messreihe zu verwerfen und der Betroffene freizusprechen. Experten für Verkehrsmesstechnik können diese und andere Fehler bei einer Auswertung Ihrer Messprotokolle und Rohmessdaten finden.

Deswegen lässt Rechtsanwalt Junge für Ihren Messvorgang ein technisches Sachverständigengutachten erstellen. Dieses dokumentiert die gefundenen Fehler und deren negative Auswirkung auf das angezeigte Messergebnis. Damit  ist es  die Grundlage für Beweisanträge, mit denen dem Amtsgericht Frankfurt/ Oder   die Ungenauigkeit Ihrer Messung nachgewiesen wird. Das Ergebnis ist ein Freispruch oder die Einstellung des Verfahrens. Punkte im Fahreignungsregister (früher Verkehrszentralregister) in Flensburg oder gar ein Fahrverbot bleiben Ihnen dann auf jeden Fall erspart. Ihre Rechtsschutzversicherung kommt für alle Verfahrenskosten auf, selbst die Beauftragung des Gutachters ist für Sie kostenfrei.

Wichtig: Melden Sie sich frühzeitig bei einem auf das Ordnungswidrigkeitenrecht spezialisierten Rechtsanwalt, am besten schon dann, wenn Ihnen ein Anhörungsbogen der Behörde zugegangen ist. Je früher Sie sich melden, desto effektiver die Verteidigung. 

Rechtsanwalt Junge verteidigt seit Jahren bundesweit erfolgreich in Bußgeldverfahren und Verkehrsstrafsachen. Pro Jahr betreut er bundesweit ca. 1000 Bußgeldverfahren und  ist  Fachanwalt für Strafrecht. Er hat daher das Wissen und die Erfahrung, um Sie optimal zu beraten und zu verteidigen. Die örtliche Entfernung ist kein Hinderungsgrund.

Senden Sie einfach eine Mail oder rufen Sie in der Kanzlei von Rechtsanwalt Andreas Junge an. Er hat seine Kanzlei in Berlin und eine Zweigstelle in Cottbus. Die anwaltliche Erstberatung in jedem Fall kostenfrei. Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch über Handy,  01792346907, möglich. Telegram, TelegrammX, Signal und WhatsApp stehen als Messenger zur Verfügung.


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