Geblitzt in 27726, Worpswede, Viehlander Straße, K 11, Höhe Hs.-Nr. 7- Hilfe vom Fachanwalt!

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Ihnen wird in einem Anhörungsschreiben der Bußgeldstelle des Landkreises Osterholz vorgeworfen, Sie hätten die hier zulässige Höchstgeschwindigkeit außerhalb geschlossener Ortschaften von 70 km/h überschritten?

Dann kann der drohende Bußgeldbescheid teuer werden.

Nach dem neuen Bußgeldkatalog drohen jetzt schon bei mehr als 20 km/h  ein Punkt und ein Bußgeld von 100,00 €. Ab 26 km/h sind ein Punkt, ein Monat Fahrverbot und ein Bußgeld von 150,00 € vorgesehen. Wiederholungstäter müssen damit rechnen, dass pauschal ein strafschärfender Vorsatz angenommen wird und Fahranfängern droht die Verlängerung der Probezeit und die zwangsweise Teilnahme an einem Aufbauseminar.

Doch ein erfahrener Verteidiger kann hier das drohenden Strafen ersparen.

Geblitzt wird nämlich mit einem Einseitensensor des Typs ESO ES 3.0 oder seinem fast baugleichen Nachfolger ESO ES 8.0.

Dessen gerichtsbekannte Schwächen sind die besten Argumente für den Erfolg Ihres Einspruchs.

Dieser Blitzer registriert die von den ankommenden Fahrzeugen auf eine zuvor eingegebenen Messstrecke verursachten Helligkeitsunterschiede und kann mittels dieser Daten die benötigte Fahrzeit bestimmen und damit die Geschwindigkeit berechnen. Ist der Grenzwert überschritten, erfolgt ein Auslösen der Kamera.

Aber diese Messmethode führt dazu, dass schon kleinste Lichtreflexe, etwa der Schatten des eigenen oder eines fremdem Fahrzeugs, die Messung zu Ihren Lasten beeinflussen.

Das pulsierende Licht von LED- Scheinwerfern verursacht Fehler bei der Datenverarbeitung und damit ebenfalls unzutreffende Geschwindigkeitsangaben.

Die falsche Einstellung des Scanwinkels ist ein sehr häufiger Aufbaufehler. Die hierdurch verursachten "Schrägfahrten" führen automatisch zu überhöhten Geschwindigkeitsberechnungen.

Die Aufstellung auf erdigem Grund muss sicherstellen, dass ein Absinken oder Schwanken verhindert wird. Eine Veränderung der Einstellung um einen Millimeter verfälscht ebenfalls das Messergebnis.

Gem. Nr. 18.3 Anhang B zu § 12 EichO muss eine gültige Eichung vorliegen. Fehlt diese oder ist sie nicht ordnungsgemäß dokumentiert, wird die gesamte Messreihe verworfen.

Diese und noch viele andere Fehler können bei der Auswertung Ihrer Messdaten gefunden werden.

Rechtsanwalt Andreas Junge lässt daher für jeden Messvorgang ein Sachverständigengutachten erstellen. Dieses listet die gefundenen Fehler auf und begründet deren negative Auswirkung auf die angegebenen Geschwindigkeitswerte.

 Damit ist es die Grundlage für Beweisanträge, mit denen die Ungenauigkeit Ihrer Messung nachgewiesen wird. 

Das Ergebnis ist ein Freispruch oder das Verfahren wird zumindest eingestellt. 

Punkte im Fahreignungsregister (früher Verkehrszentralregister) in Flensburg oder gar ein Fahrverbot bleiben Ihnen in diesem Fall erspart. 

Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung, entstehen Ihnen für das gesamte Verfahren keine Kosten.

Wichtig: Melden Sie sich frühzeitig bei einem auf das Ordnungswidrigkeitenrecht spezialisierten Rechtsanwalt, am besten schon dann, wenn Ihnen ein Anhörungsbogen der Behörde zugegangen ist. Rechtsanwalt Andreas Junge kennt die Möglichkeiten, Sie bereits in diesem frühen Verfahrensstadium effektiv zu verteidigen.

Rechtsanwalt Junge verteidigt seit Jahren bundesweit erfolgreich in Bußgeldverfahren und Verkehrsstrafsachen. Pro Jahr betreut er ca. 1000 Bußgeldverfahren von denen überproportional viele eingestellt werden oder mit einem Freispruch enden.

Senden Sie einfach Ihre Fragen per mail oder rufen Sie in der Kanzlei von Rechtsanwalt Andreas Junge an. Diese hat Niederlassungen in Berlin, Kiel und Cottbus. Die örtliche Entfernung ist aber kein Hinderungsgrund für eine erfolgreiche Verteidigung.

Die anwaltliche Erstberatung ist in jedem Fall kostenfrei.

Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch über Handy : 01792346907 möglich. Telegram, TelegrammX, Signal und WhatsApp stehen als Messenger zur Verfügung.




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