Geblitzt in Eckernförde, Flensburger Straße, B 76- Bußgeld, Punkte und Fahrverbot vermeiden!

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Ihnen wird vorgeworfen, Sie hätten die hier zulässige Höchstgeschwindigkeit innerhalb geschlossener Ortschaften von 50 km/h überschritten?

Dann kann der bald folgende Bußgeldbescheid teuer werden. Es drohen schon ab einer Überschreitung von mehr als 20 km/h ein Punkt und ein Bußgeld von 115 €. Ab 26 km/h sind es 180 €, ein Punkt und ein Monat Fahrverbot.

Fahranfänger müssen mit einer Verlängerung der Probezeit und der Teilnahme an kostenpflichtigen Aufbauseminaren rechnen.

Aber soweit muss es nicht kommen, denn ein erfahrener Verteidiger kann Ihnen diese drohenden Strafen ersparen. Denn die Geschwindigkeit wird mit einem Lichtschrankenmessung bestimmt. Deren Fehlerquellen sind die beste Garantie für den Erfolg Ihres Einspruchs.

Dieser Blitzertyp misst mit Infrarot- oder Laserstrahlen, welche die Fahrbahn im rechten Winkel überqueren. Aus der Zeit, die für das Passieren der einzelnen Strahlen gebraucht wird, kann das Gerät die gefahrene Geschwindigkeit berechnen.

Dabei müssen die Lichtstrahlen unbedingt senkrecht zur Fahrbahn verlaufen. Oft ist aber der Winkel nicht exakt eingestellt, was automatisch zu hohe Geschwindigkeitsangaben verursacht.

Das Auslösen der Kamera erfolgt erst nach dem eigentlichen Messvorgang. Daher kommt es zu Schwierigkeiten bei der Zuordnung, wenn sich mehrere Fahrzeuge im Erfassungsbereich des Blitzers befinden. 

Nicht selten kommt es nach dem Aufstellen zu einem leichten Absacken des Geräts. Schon wenige Millimeter können dann das Messergebnis zu Lasten des Betroffenen verfälschen.

Vor der Inbetriebnahme müssen zahlreiche Funktionstests vor Ort durchgeführt werden. Sind diese nicht vollständig dokumentiert, kann die Messung ebenfalls keinen Bestand haben.

Bei besonders herausragenden Fahrzeugteilen kann es zu Abtastfehlern kommen. Auch dann werden zu hohe Geschwindigkeiten angezeigt.

Ist die Eichung des Blitzers abgelaufen, wird die gesamte Messreihe annulliert oder zumindest ein sehr hoher Toleranzbereich von mindestens 20 % gewährt.

Diese und noch viele andere Fehler können durch die Auswertung Ihrer Rohmessdaten gefunden werden.

Rechtsanwalt Andreas Junge  wertet Ihre Messakte aus und lässt für jeden Messvorgang ein technisches Sachverständigengutachten erstellen. Dieses ist die Grundlage für Beweisanträge, mit denen die Ungenauigkeit Ihrer Messung nachgewiesen wird. 

Als Ergebnis folgt ein Freispruch oder das Verfahren wird zumindest eingestellt.

Punkte im Fahreignungsregister (früher Verkehrszentralregister) in Flensburg oder gar ein Fahrverbot bleiben Ihnen in diesem Fall erspart. 

Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung entstehen Ihnen für dieses Verfahren keine Kosten. 

Wichtig: Melden Sie sich frühzeitig bei einem auf das Ordnungswidrigkeitenrecht spezialisierten Rechtsanwalt, am besten schon dann, wenn Ihnen ein Anhörungsbogen der Behörde zugegangen ist. Rechtsanwalt Andreas Junge kennt die Möglichkeiten, Sie bereits in diesem frühen Verfahrensstadium effektiv zu verteidigen. 

Er verteidigt seit Jahren bundesweit erfolgreich in Bußgeldverfahren und Verkehrsstrafsachen. Pro Jahr betreut bundesweit er ca. 1000 Bußgeldverfahren von denen überproportional viele eingestellt werden oder mit einem Freispruch enden.

Die Kanzlei hat Niederlassungen in Kiel und Berlin. Die eventuelle örtliche Entfernung ist aber kein Hinderungsgrund für eine erfolgreiche Verteidigung.

Senden Sie einfach Ihre Fragen per mail oder rufen Sie in der Kanzlei von Rechtsanwalt Andreas Junge an.

Die anwaltliche Erstberatung in jedem Fall kostenlos und begründet keine Verpflichtung.

Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch über Handy : 01792346907 möglich. Signal und WhatsApp stehen als Messenger zur Verfügung.

Foto(s): andreas junge

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