Geblitzt in Gladbeck, B 224, km 2,550, FR Essen- Bußgeld, Punkte und Fahrverbot verhindern!
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Die Bußgeldstelle des Kreises Recklinghausen macht Ihnen ein Überschreiten der hier zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h zum Vorwurf? Dies kann teure Folgen haben. 20 km/h zu viel auf dem Tacho ziehen ein Bußgeld von 60 Euro nach sich. Bei 21 bis 40 km/h werden Bußgelder bis zu 200 Euro und 1 Punkt in Flensburg fällig. Über 41 km/h zu schnell bedeuten Bußgelder zwischen 320 und 700 Euro, 2 Punkte in Flensburg und Fahrverbot.
Aber ein erfahrener Verteidiger kann dies für Sie verhindern. Die beste Argumentationshilfe bieten dafür die zahllosen Fehlerquellen des hier aufgebauten Lasermessgeräts vom Typ PoliScan Speed.
Dieser Blitzer sendet Laserimpulse aus, welche die Straße auf einer Länge von 75 Metern erfassen. Ankommende Fahrzeuge senden sie zum Messsensor zurück. Die dadurch gewonnenen Daten ermöglichen eine Ort- Zeit- Messung, deren Ergebnis die gefahrene Geschwindigkeit ist.
Aber schon die Länge der erfassten Strecke führt zu einer Impulsausweitung und damit einer Verzerrung der Rückstrahlsignale. Allein aus diesem Grund werden auf etwa der Hälfte aller Bescheide falsche Geschwindigkeiten angezeigt. Außerdem muss der Sensor genau im rechten Winkel zur Fahrbahn ausgerichtet werden. Ist die Justierung nicht exakt genug, kommt es automatisch zu überhöhten Geschwindigkeitsangaben. Bei Kolonnenfahrten und Überholvorgängen kommt es zu Schwierigkeiten bei der Zuordnung. Der Bußgeldstelle ist dann kein sicherer Nachweis möglich, dass tatsächlich das fotografierte Fahrzeug gemessen wurde. Häufig ist auch die Geräteeichung erloschen. Dann wird sogar die gesamte Messreihe annulliert oder ein sehr hoher Toleranzbereich von mindestens 20 % gewährt. Ihr Verteidiger kann ein Beweisverwertungsverbot geltend machen, wenn sich in der Akte kein zertifizierter Nachweis findet, dass die Messbeamten an diesem Gerätetyp geschult wurden.
Dies ist nur eine sehr kleine Auswahl der Fehler, die bei der Durchsicht der Messunterlagen gefunden werden.
Rechtsanwalt Andreas Junge wertet deswegen Ihre Messakte aus und holt für Ihre Messung ein technisches Sachverständigengutachten ein. Mit dessen Hilfe werden Beweisanträge gestellt, welche die Fehlerhaftigkeit Ihrer Messung nachweisen.
Das Ergebnis ist ein Freispruch oder das Verfahren wird zumindest eingestellt.
Punkte im Fahreignungsregister (früher Verkehrszentralregister) in Flensburg oder gar ein Fahrverbot bleiben Ihnen in diesem Fall erspart.
Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung entstehen Ihnen für dieses Verfahren keine Kosten.
Rechtsanwalt Junge verteidigt seit Jahren erfolgreich in Bußgeldverfahren und Verkehrsstrafsachen. Pro Jahr betreut er bundesweit ca. 1000 Bußgeldverfahren von denen überdurchschnittlich viele eingestellt werden oder mit einem Freispruch enden.
Senden Sie einfach Ihre Fragen per mail oder rufen Sie in der Kanzlei von Rechtsanwalt Andreas Junge an.
Die anwaltliche Erstberatung ist in jedem Fall kostenlos.
Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch über Handy : 01792346907 möglich. Signal und WhatsApp stehen als Messenger zur Verfügung.

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