Geblitzt in Niemegk, Treuenbrietzener Straße i.R. Bad Belzig Radewege Siedlung – L98 Ortsdurchfahrt

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Niemegk, Treuenbrietzener Straße i.R. Bad Belzig Radewege Siedlung – L98 Ortsdurchfahrt, FR Brdbg. Stahnsdorf, Potsdamer Allee - diese Straßen und Ortsangaben beziehen sich auf verschiedene Standorte in Brandenburg, die regelmäßig für Verkehrsüberwachung genutzt werden. Im Folgenden finden Sie eine detaillierte Beschreibung der jeweiligen Standorte, der Geschwindigkeitsüberwachung und der potenziellen rechtlichen Möglichkeiten, wenn Sie an einer dieser Stellen geblitzt wurden.


Niemegk, Treuenbrietzener Straße in Richtung Bad Belzig

Die Treuenbrietzener Straße in Niemegk ist eine zentrale Verkehrsverbindung, die durch den Ort führt und in Richtung Bad Belzig weitergeht. Dieser Straßenabschnitt ist besonders für Pendler und Anwohner von Bedeutung. Innerhalb der Ortsdurchfahrt gilt in der Regel eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h.

Die Überwachung erfolgt oft in Bereichen, in denen sich Wohngebiete oder Kreuzungen befinden. Mobile Messanlagen sind hier üblich, insbesondere nahe Schulen, Kindergärten oder Seniorenheimen. Die Kontrollen dienen der Reduzierung von Lärmbelästigung und der Erhöhung der Verkehrssicherheit.


Radewege Siedlung – L98 Ortsdurchfahrt, Fahrtrichtung Brandenburg

Die Landesstraße 98 führt durch die Ortsdurchfahrt Radewege, die in einer landschaftlich geprägten Region liegt. Dieser Bereich wird regelmäßig überwacht, da er von vielen Pendlern genutzt wird, die aus den umliegenden Regionen nach Brandenburg an der Havel fahren.

Innerhalb der Ortsdurchfahrt gilt eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h, die regelmäßig durch mobile Blitzer überwacht wird. Besonders in der Nähe von Einmündungen und engen Kurven wird verstärkt kontrolliert, da hier ein erhöhtes Unfallrisiko besteht.


Stahnsdorf, Potsdamer Allee

Die Potsdamer Allee in Stahnsdorf ist eine viel befahrene Hauptstraße, die Stahnsdorf mit den umliegenden Gemeinden und Berlin verbindet. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und der Nähe zu Wohngebieten wird in diesem Abschnitt die Geschwindigkeit häufig auf 50 km/h begrenzt.

Stationäre und mobile Geschwindigkeitsmessgeräte werden hier regelmäßig eingesetzt, insbesondere in der Nähe von Fußgängerüberwegen, Schulen und Kreuzungen. Die Kontrollen sollen die Sicherheit der zahlreichen Fußgänger und Radfahrer in diesem Bereich gewährleisten.


Potenzielle Fehlerquellen bei Geschwindigkeitsmessungen

An allen genannten Messstellen können technische oder formale Fehler bei der Geschwindigkeitsmessung auftreten. Die häufigsten Probleme umfassen:

  1. Fehlerhafte Aufstellung der Messgeräte
    Besonders bei mobilen Geräten besteht das Risiko, dass die Geräte nicht korrekt ausgerichtet oder aufgestellt werden, was zu ungenauen Messergebnissen führen kann.

  2. Witterungsbedingungen
    Regen, Schnee, Nebel oder starke Sonneneinstrahlung können die Funktion der Messgeräte beeinträchtigen und zu falschen Ergebnissen führen.

  3. Mehrspurige Straßenabschnitte
    Bei mehreren Fahrspuren besteht die Gefahr, dass die Geschwindigkeit nicht eindeutig einem Fahrzeug zugeordnet werden kann.

  4. Technische Mängel und Kalibrierungsfehler
    Messgeräte müssen regelmäßig kalibriert und gewartet werden. Ein Verstoß gegen diese Vorschriften kann die Messergebnisse ungültig machen.

  5. Unklare Beschilderung
    In einigen Fällen sind die Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht ausreichend deutlich ausgeschildert, was zu Missverständnissen bei den Verkehrsteilnehmern führen kann.


Rechtliche Möglichkeiten

Wenn Sie an einer der genannten Messstellen geblitzt wurden, sollten Sie den Bußgeldbescheid sorgfältig prüfen lassen. Fehler bei der Aufstellung, Bedienung oder Wartung der Messgeräte können dazu führen, dass der Bescheid anfechtbar ist.

Dr. Maik Bunzel, Fachanwalt für Verkehrsrecht und Strafrecht, ist spezialisiert auf die Überprüfung und Anfechtung von Bußgeldbescheiden. Mit Kanzleien in Cottbus, Berlin und Kiel hat er umfangreiche Erfahrung in der Verteidigung von Verkehrsteilnehmern. In Zusammenarbeit mit unabhängigen Sachverständigen für Verkehrsmesstechnik prüft er, ob die Messung korrekt durchgeführt wurde. Die Kosten für ein Sachverständigengutachten werden in der Regel von der Rechtsschutzversicherung des Betroffenen übernommen.


Handlungsempfehlung

Wenn Sie an einer der genannten Stellen geblitzt wurden, sollten Sie den Vorwurf nicht ungeprüft hinnehmen. Eine frühzeitige juristische Beratung kann entscheidend sein, um mögliche Fehler bei der Geschwindigkeitsmessung aufzudecken und unberechtigte Sanktionen abzuwenden.

Dr. Maik Bunzel bietet Ihnen eine professionelle und individuelle Überprüfung Ihres Falls. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich umfassend beraten zu lassen und Ihre Rechte durchzusetzen.


Foto(s): Maik Bunzel

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