Geblitzt in Niestetal, auf der BAB 7, AS Kassel-Nord-AS Hann.M, Lutterberg- Bußgeld vermeiden!

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Die Zentrale Bußgeldstelle des Regierungspräsidiums Kassel wirft Ihnen ein Überschreiten der hier zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h zum Vorwurf? Die Folgen können dann teuer werden. Ab einer Überschreitung von mehr als 20 km/h ist neben einem hohen Bußgeld ein Punkt vorgeschrieben und ab 26 km/h ein Monat Fahrverbot möglich. Doch ein Vorgehen gegen den möglichen Bußgeldbescheid lohnt sich, liefert doch das hier aufgebaute Lasermessgerät PoliScan Speed mit seinen Fehlerquellen die besten Argumente für den Erfolg Ihres Einspruchs.

Dessen Messprinzip ist einfach erklärt. Ununterbrochen werden Laserstrahlen ausgesandt, welche die Autobahn auf einer Länge von 75 Metern erfassen. Ankommende Fahrzeuge reflektieren diese und senden sie zu dem Gerät zurück. Die dabei gewonnenen Daten ermöglichen eine Weg- Zeit- Messung, deren Ergebnis die gefahrene Geschwindigkeit sein soll.

Aber gerade die Länge der Messstrecke führt zu einer Impulsauffächerung und damit auch zu einer Verzerrung der Rückstrahlsignale. Schon dieser Serienfehler ist die Ursache, dass bei etwa jeder zweiten Messung eine falsche Geschwindigkeit angezeigt wird. Das Gerät hat auch bei dichtem Verkehr oder stattfindenden Überholvorgängen Schwierigkeiten mit der Zuordnung. Dann ist der Bußgeldstelle kein sicherer Nachweis möglich, dass tatsächlich das abgebildete Fahrzeug gemessen wurde. Oft ist der Sensor nicht exakt im rechten Winkel zur Fahrbahn justiert. Die Folge sind dann immer überhöhte Geschwindigkeitsanzeigen. Fehlt in der Messakte ein zertifizierter Nachweis, dass die Messbeamten an diesem Gerät geschult wurden, kann der Verteidiger ein Verwertungsverbot geltend machen. Ist  die Geräteeichung abgelaufen oder aus anderen Gründen ungültig, wird die gesamte Messreihe annulliert oder ein sehr hoher Toleranzbereich von mindestens 20 % gewährt.

Dies ist nur eine sehr kleine Auswahl der Fehler, die bei der Durchsicht der Messunterlagen gefunden werden.

Rechtsanwalt Andreas Junge wertet deswegen Ihre Messakte aus und holt für Ihre Messung ein technisches Sachverständigengutachten ein. Mit dessen Hilfe werden Beweisanträge gestellt, welche die Fehlerhaftigkeit Ihrer Messung nachweisen.

Das Ergebnis ist  ein Freispruch oder das Verfahren wird zumindest eingestellt.

Punkte im Fahreignungsregister (früher Verkehrszentralregister) in Flensburg oder gar ein Fahrverbot bleiben Ihnen in diesem Fall erspart. 

Haben Sie eine Rechtsschutzversicherung entstehen Ihnen für dieses Verfahren keine Kosten.

Rechtsanwalt Junge verteidigt seit Jahren erfolgreich in Bußgeldverfahren und Verkehrsstrafsachen. Pro Jahr betreut er bundesweit ca. 1000 Bußgeldverfahren von denen überdurchschnittlich viele eingestellt werden oder mit einem Freispruch enden.

Senden Sie einfach Ihre Fragen per mail oder rufen Sie in der Kanzlei von Rechtsanwalt Andreas Junge an.

Die anwaltliche Erstberatung ist in jedem Fall kostenlos.

Eine kurzfristige Kontaktaufnahme ist auch über Handy : 01792346907 möglich. Signal und WhatsApp stehen als Messenger zur Verfügung.



Foto(s): andreas junge

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