💰😲 Mietpreisbremse: So senken Mieter ihre Wohnkosten

  • 2 Minuten Lesezeit

 einem Prozesskostenfinanzierer zu erhalten.

Um dieses Video anzuzeigen, lassen Sie bitte die Verwendung von Cookies zu.

Die Mietpreisbremse wurde eingeführt, um den Anstieg der Mietkosten in angespannten Wohnungsmärkten zu begrenzen. In Deutschland sollen Mieter vor überhöhten Mieten geschützt werden. Doch wie können Mieter davon profitieren, wenn der Vermieter formale Fehler im Mietvertrag gemacht hat? Hier kommt die "Mietpreisrüge" ins Spiel.

Doch was genau bedeutet die Mietpreisbremse und wie können Mieter davon profitieren?

Was ist die Mietpreisrüge?

Die Mietpreisrüge ist ein Instrument, das Mieter nutzen können, um formale Fehler im Mietvertrag geltend zu machen und somit eine Senkung der Miete zu erreichen. Diese formellen Fehler können verschiedene Aspekte betreffen, wie zum Beispiel die Nichtbeachtung der gesetzlichen Vorgaben zur Begründung der Miethöhe oder die Nichteinhaltung der Vorschriften zur Mieterhöhung.

Wie funktioniert die Mietpreisrüge?

Um von der Mietpreisrüge Gebrauch zu machen, muss der Mieter den Vermieter schriftlich über die festgestellten formellen Fehler informieren. Dies kann beispielsweise durch einen formellen Brief geschehen, in dem die konkreten Mängel im Mietvertrag aufgeführt werden. Dabei ist es wichtig, dass der Mieter sich auf die gesetzlichen Bestimmungen zur Miethöhe beruft und mögliche Verstöße gegen diese Bestimmungen klar benennt.

Wie kann Anwaltsberatung helfen?

In vielen Fällen ist es ratsam, sich vor dem Erheben der Mietpreisrüge von einem Anwalt beraten zu lassen. Ein spezialisierter Rechtsanwalt kann den Mietvertrag prüfen, potenzielle formale Fehler identifizieren und den Mieter bei der Formulierung der Mietpreisrüge unterstützen. Zudem kann ein Anwalt die Verhandlungen mit dem Vermieter führen und gegebenenfalls rechtliche Schritte einleiten, falls der Vermieter nicht auf die Mietpreisrüge reagiert.

Erfolgsgeschichten: Wie Mieter Geld sparen können

Ein aktuelles Beispiel verdeutlicht die möglichen Einsparungen durch die Nutzung der Mietpreisrüge. Ein Mieter entdeckte formale Fehler im Mietvertrag und erhob erfolgreich eine Mietpreisrüge gegenüber seinem Vermieter. Als Folge senkte sich die monatliche Miete um 400 EUR, und zusätzlich erhielt der Mieter eine einmalige Rückzahlung von 6.000 EUR vom Vermieter.

Fazit

Die Mietpreisrüge ist ein wirksames Instrument für Mieter, um formale Fehler im Mietvertrag zu nutzen und dadurch Geld zu sparen. Eine sorgfältige Prüfung des Mietvertrags sowie gegebenenfalls die Beratung durch einen Anwalt können dabei helfen, potenzielle Fehler zu identifizieren und erfolgreich eine Mietpreisrüge zu erheben.

Übersenden Sie uns kostenfrei Ihren Mietvertrag!

Wir stellen kostenlose Deckungsanfrage bei Ihrer Rechtsschutzversicherung. Haben Sie keine Rechtsschutzversicherung? Wir helfen Ihnen einen Prozesskostenfinanzierer zu finden.

Foto(s): Kanzlei TES

Rechtstipp aus dem Rechtsgebiet

Artikel teilen:


Sie haben Fragen? Jetzt Kontakt aufnehmen!

Weitere Rechtstipps von Rechtsanwalt Jobst Ehrentraut

Beiträge zum Thema