PIM Gold: Der nächste große Betrug an den Anlegern bahnt sich an

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In Gold anlegen – eine sichere Sache.

So glaubten viele Kapitalanleger, die gerade in Zeiten niedriger Zinsen und schwankender Kapitalmärkte eine sichere und wertbeständige Geldanlage gesucht haben. Mehrere tausend wandten sich dabei vertrauensvoll an die Firma PIM Gold. Dort gab es durchaus attraktive Versprechen für Anleger.

Umso schlimmer waren zwei Nachrichten, die in Bezug auf PIM Gold die Runde machten.

Nicht nur, dass das Unternehmen inzwischen Insolvenz angemeldet hat. Im September wurde bekannt, dass sogar die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf einen groß angelegten Betrug bei PIM Gold Durchsuchungen vorgenommen hat. Es besteht der Verdacht, dass das ganze System ein Schneeballsystem gewesen ist und bei weitem nicht so viel Gold vorhanden war, wie tatsächlich versprochen worden ist.

Die Folgen können vielseitig sein.

Zum einen hat die Insolvenz natürlich zur Folge, dass versprochene Zahlungen an die Anleger zunächst eingefroren sind und es fragwürdig ist, wie viel von den Forderungen, die gegen PIM Gold offen sind, wirklich noch ausgezahlt werden können.

Zum anderen führt das Vorliegen eines Schneeballsystems dazu, dass ein Insolvenzverwalter die Möglichkeit hätte, bereits in der Vergangenheit geflossene Zahlungen anzufechten. Die Folge wäre, dass Geld, das die Anleger schon erhalten haben, von diesen wieder zurückgezahlt werden müsste.

All dies ist im Moment aber noch unklar.

Es wird zu ermitteln sein, wie die tatsächlichen Hintergründe wirklich sind beziehungsweise waren und welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind.

Wenn Sie zu den Geschädigten von PIM Gold gehören und eine auf Ihre individuelle Situation zugeschnittene Beratung wünschen, dann nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf.



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