Pump-and-Dump-Betrug über Social-Media

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Wie Deepfake-Videos Anleger in die Aktien-Falle locken

Aktuell beobachten wir eine neue Dimension des Pump-and-Dump-Betrugs, der gezielt Kleinanleger über Social-Media-Plattformen wie Facebook oder Instagram anspricht. Die Täter nutzen dabei täuschend echte Deepfake-Videos und gestohlene Identitäten bekannter Finanzexperten wie Dirk Müller, Frank Thelen oder Marc Friedrich, um Vertrauen aufzubauen.

Das Schema: Pump – Fake – Dump

In betrügerischen WhatsApp- oder Telegram-Gruppen werden Anleger dazu verleitet, Aktien von unregulierten Unternehmen wie der Springview Holdings Ltd (SPHL) oder Health in Tech (HIT) zu kaufen. Der Kurs dieser Aktien wird durch eine gezielte Kaufwelle künstlich aufgebläht („Pump“), um dann – sobald viele Anleger investiert haben – durch massive Abverkäufe der Täter („Dump“) zum Einsturz gebracht zu werden.

Social-Media als Multiplikator

Durch die Reichweite von Instagram und anderen Plattformen verbreiten sich diese Betrugsmaschen rasant. Brisant: Auch nach mehrfachen Beschwerden sind die Anzeigen oft weiterhin aktiv – ein ernstes Problem für die Geschädigten.

Wir bündeln die Interessen der Opfer

Als spezialisierte Fachanwaltskanzlei für Bank- und Kapitalmarktrecht beraten wir derzeit betroffene Anleger und bereiten die Bündelung der Ansprüche in einer Interessengemeinschaft vor, um die Täter, Plattformbetreiber und ggf. Broker zur Verantwortung zu ziehen.

Wurden auch Sie Opfer eines solchen Betrugs? Dann melden Sie sich unverbindlich bei uns:


Rechtsanwälte 
Dr. Greger & Collegen
Weltenburger Straße 70, 81677 München

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