Risikovorsorge: Wie schützt man einen GmbH- Geschäftsführer vor Risiken und Haftung ?

  • 2 Minuten Lesezeit

I. Sieben Dinge sind für eine/en Unternehmer/in von Bedeutung: 

  1. Berater ( Steuerberater/ Rechtsberater)
    Es braucht gute Berater- ohne sind Risiken viel größer
  2. System
    Es bedarf eines guten Systems
  3. Fleiß
    Man muss fleißig sein 
  4. Gelassenheit
    Mit Verbissenheit und Zwang kann man keine guten Ergebnisse erzielen. 
  5. Familie
    Die Familie/ muss hinter einem stehen 
  6. Gesundheit
    Die körperliche und geistige Frische muss erhalten/erlangt werden. 
  7. Regelkunde
    Man muss die Regeln und maßgeblichen Gesetze und Vorschriften kennen

II. Was sind die vier Phasen des Risikomanagements ?  

Risikomanagement ist ein Prozess, bei dem Unternehmen mögliche Risiken und Gefahren identifizieren und bewerten, um geeignete Maßnahmen zur Minimierung dieser Risiken zu ergreifen. Es ist besonders wichtig für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), da sie oft Ziel von verschiedenen Risiken sind.

Das Risikomanagement kann in vier Phasen unterteilt werden:

1. Risikoanalyse: Identifizierung und Bewertung aller Risiken für das Unternehmen
2. Ursachenanalyse: Untersuchung der Ursachen der identifizierten Risiken.
3. Maßnahmenanalyse: Entwicklung von Strategien zur Minimierung der identifizierten Risiken.
4. Integration & Umsetzung: Implementierung der entwickelten Strategien und Überwachung ihrer Wirksamkeit.

III. Was sind die Arten von Risiken?

Es gibt verschiedene Arten von Risiken, die KMUs betreffen können:

1. Strategische Risiken: Risiken, die mit strategischen Entscheidungen zusammenhängen (z.B. Fehlinvestitionen, falsche Schwerpunkte in der Produktpalette, schlechte Standortwahl).
2. Operative Risiken: Risiken, die mit der Geschäftstätigkeit verbunden sind (z.B. Maschinenausfälle, mangelnde Produktionskapazitäten, Abhängigkeit von wenigen Kunden und Lieferanten).
3. Finanzielle Risiken: Risiken wie Liquiditätsengpässe, geplatzte Kredite, Wechselkursschwankungen.
4. Regulatorische Risiken: Risiken, die sich aus Gesetzes- oder Normänderungen ergeben.
5. Personalrisiken: Risiken wie fehlende Nachfolgeregelungen oder eine hohe Mitarbeiter-Fluktuation.
6. Datenverarbeitungsrisiken: Risiken, die sich aus Problemen mit der Datenverarbeitung ergeben (z.B. Viren auf Computern oder gehackte E-Mail-Konten).
7. Politische Risiken: Risiken, die sich aus Veränderungen der politischen Situation bei Lieferanten und/oder Kunden ergeben.

In der IT-Sicherheit bezieht sich das Risikomanagement auf die Identifizierung, Bewertung und Priorisierung von Risiken in Bezug auf die Informationstechnologie und die Implementierung von Strategien zur Minimierung, Überwachung und Kontrolle dieser Risiken. Es ist entscheidend, dass KMUs eine umfassende Strategie für das Risikomanagement in der IT-Sicherheit entwickeln, die alle Aspekte ihrer IT-Infrastruktur und Geschäftstätigkeit berücksichtigt.

IV. Wer kann HELFEN beim Schutz vor RISIKEN UND GEFAHREN?

  • Hermann Kulzer MBA, Ü60
  • Fachanwalt für Insolvenzrecht
  • Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht
  • Wirtschaftsmediator
  • Hobbys: Golf. Tennis. Tango
  • Kulzer@pkl.com
  • 0351 8110233





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