Staking Betrug: Geld und Kryptos zurück möglich 2024?

  • 8 Minuten Lesezeit
Staking Betrug

Beim Staking Betrug gucken Sie in die Röhre. Denn statt der versprochenen Belohnungen und Renditen gibt es: nichts!

Ihre Bitcoin und Kryptowährungen werden von den Tätern eingesackt. Trotzdem brauchen wir nicht tatenlos zusehen, wie sich die Blockchain-Scammer mit Ihrem Vermögen ein nettes Leben einrichten können.

Beschreiben Sie mir Ihren Fall unverbindlich per Mail. Ich biete eine kostenfreie Ersteinschätzung an. Aufgrund meiner Erfahrungen mit Kryptobetrugsfällen kann ich Ihre Situation mit der Staking Betrugsmasche (z.B. Liquidity Staking, DeFi Staking oder Yield Farming) zeitnah einordnen.

Schauen Sie auf meiner Website

anlagebetrug.de

nach den zahlreichen Konstellationen, die ich tagtäglich in meiner Anwaltskanzlei bearbeite.

Staking Risiko: Nicht alles ist „lupenreiner Betrug“!

Beim Krypto Staking mit Bitcoin oder anderen digitalen Vermögenswerten gibt es Verluste, ohne dass eine Betrugsmasche vorliegt. Was meine ich damit?

Sie tragen das Staking Risiko, selbst wenn Sie einen seriösen Anbieter genutzt haben. Sollte der Anbieter insolvent werden, könnte es Ihnen passieren, dass Ihre Staking-Einsätze „untergehen“, beziehungsweise in die Insolvenzmasse übergehen.

Betrug ist das nicht, sondern „das normale Staking Risiko“. Viele Kryptoinvestoren scheuen daher Staking (z.B. Liquidity Staking oder DeFi Staking), und zwar unabhängig davon, wie bekannt die Plattform, das Wallet oder das Blockchain-Projekt auch sein mag.

Beim waschechten Betrug mit Bitcoin Staking oder Krypto Staking sieht es anders aus!

Die Betrugsfälle, welche in meiner Anwaltskanzlei wegen Staking auflaufen, sind aber nicht „das normale Risiko“. Hierbei sprechen wir von Abzockern, die unterschiedliche Methoden verwenden:

  1. Gefälschte DeFi-Plattformen, die vermeintliches Staking anbieten.
  2. Unseriöse Trader, betrügerische Broker und Anlagebetrug mit Staking.
  3. Fake-Wallets, die nur augenscheinlich das Liquidity Staking ermöglichen.
  4. Hackingangriffe auf das Staking-Guthaben, welches bald ausgezahlt werden würde.
  5. Exit Scams von Stakinganbietern und grundsätzlich fingierte Stakingrenditen.

Ihre Alarmglocken sollten immer läuten, wenn die versprochene Ausschüttung unterbleibt. Denn gute Grunde gibt es dafür nicht, auch wenn das von den Scammern selbstverständlich anders kommuniziert wird.

Staking Betrug betrifft alle Kryptowährungen, alle Wallets und alle Kryptobörsen:

Für die Kryptobetrüger ist jedes Mittel tauglich. Je nachdem, welcher „Hype“ gerade im Blockchain-Bereich ansteht, wird auf diesen Zug aufgesprungen. Wir reden von Staking Betrug bei Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH), Binance Coin (BNB), Ripple (XRP), Cardano (ADA), Dogecoin (DOGE), Solana (SOL), Polkadot (DOT), Tether (USDT) und USD Coin (USDC).

Darüber hinaus „verkleiden“ sich die Finanzbetrüger als seriöse Wallets oder Kryptobörsen, um möglichst das Vertrauen der Kryptoinvestoren zu gewinnen. Beispielsweise treten die Stakingbetrüger als Binance, Coinbase, Bitpanda, OKX, Crypto.com, HTX (Huobi), Gemini, Kucoin, Upbit, Bitfinex oder Bitstamp auf.

Oder die Scammer hinter der Staking Betrugsmasche machen Ihnen vor, „offiziell“ mit dem Trust Wallet, MetaMask Wallet, Exodus Wallet, Guarda Wallet, Ledger Wallet, Trezor Wallet, ZenGo Wallet, KeepKey Wallet oder SafePal Wallet zu kooperieren – was aber nicht stimmt!

Wie ich als Rechtsanwalt diese Staking Betrugsfälle erlebe:

Im Rahmen meiner kostenfreien Ersteinschätzung höre ich zahlreiche, unterschiedliche Fallkonstellationen. Nicht jeder Staking Betrug braucht anwaltliche Maßnahmen – insbesondere nicht, wenn es um sehr geringe Schadenssummen geht oder die Erfolgsaussichten schlecht sind.

Auffällig ist, dass:

  • der Staking Betrug für die Betroffenen im Vornherein nicht zu erkennen ist,
  • weil die Scammer keine „Anfänger“ sind,
  • es mitunter sogar über lange Zeiträume tatsächlich zu Auszahlungen kommt,
  • nur um die Betrugsopfer in umso höhere Investitionen zu drängen,
  • damit letztlich die größere Stakingsumme „eingesackt“ wird.

Darüber hinaus wissen Betrugsopfer nicht, dass:

  • wir durch die Blockchain-Analyse auf den digitalen Spuren der Täter wandeln können,
  • juristisch gesehen Ihre Bitcoin oder anderen Kryptowährungen nach wie vor in Ihrem Eigentum stehen,
  • die Scammer sich nicht unbedingt so gut verstecken können wie sie selbst glauben,
  • und die Strafverfolgungsbehörden immer häufiger Ermittlungserfolge vorweisen.

Wie die Täter auf „Beutejagd“ gehen:

Staking Betrug beginnt häufig über soziale Netzwerke. Beispielsweise inszenieren die Kryptobetrüger gezielt auf Facebook, Instagram, TikTok, YouTube oder LinkedIn ihre Werbekampagnen. Teilweise werden die Opfer direkt angeschrieben, oder indirekt über „Gruppenaktionen“ und Marketingversperchen in die Staking-Falle (z.B. DeFi Staking oder Liquidity Staking) gelockt.

Nicht selten schreiben die Täter ihre anvisierten Zielsubjekte auf Telegram oder WhatsApp an. Was als harmloser Chat über die Möglichkeiten von Staking mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen beginnt, endet in der Registrierung auf dubiosen Seiten und am Ende in einem Totalverlust.

Leider gelingt es den Blockchainbetrügern auch, sich über Google-Werbung gezielt zu bestimmten Suchanfragen mit Google Ads zu positionieren. Somit könnte es sein, dass Sie als eine am Staking (z.B. Yield Farming) interessierte Person per Suchbegriff nicht auf einer seriösen, sondern hochgradig zwielichtigen Website landen.

Kryptobörsen warnen, Wallets warnen und Finanzaufsichten warnen!

Vor dem Staking Betrug gibt es mittlerweile zahlreiche Warnmeldungen von den großen Kryptobörsen. Nicht ohne Grund weisen die „großen Player“ am Markt darauf hin, dass ihr guter Ruf von Scammern missbraucht wird. Besonders tückisch: viele Kryptobörsen bieten tatsächlich seriöses Staking an!

Von den Diensten, welche hinter den beliebten Wallets stecken, gibt es ebenso diese mahnenden Hinweise auf Betrugsmaschen beim Staking. Auch hier gilt, dass viele größere Wallets direkt im Wallet das echte Staking anbieten – in diese Kerbe schlagen die Stakingbetrüger gnadenlos hinein, indem Sie Menschen täuschen.

Nicht zuletzt haben wir von den Finanzaufsichten wie der BaFin gehört, dass Krypto-Betrug um sich greift. Staking ist nur eine Form der Abzocke über die Blockchain. Mir sind einzelne Warnmeldungen der BaFin bekannt, in denen vor Websites gewarnt worden ist, die das Wort „Staking“ im Domainnamen enthielten – und sehr „offiziell“ klangen, ohne es jedoch zu sein.

Betrugsmasche Staking

Beispielfall aus meiner Anwaltskanzlei: Staking Betrug vom Feinsten!

  1. Verbindung und Teilnahme: Die Person hat sich mit ihrer Crypto.com DeFi-Wallet bei einer Liquiditiy-Mining-Plattform angemeldet und dort begonnen, Staking-Rewards zu verdienen.
  2. Versuch der Ertragsentnahme: Beim Versuch, die Erträge aus dem Liquidity Pool abzuziehen, stößt die Person auf erhebliche Schwierigkeiten. Es kommt der Verdacht auf Staking Betrug auf.
  3. Notwendigkeit von gleichwertigen Beträgen in der Wallet: Es wird von der dubiosen Staking-Plattform plötzlich verlangt, dass jeder Betrag, der aus dem Pool entnommen werden soll, im gleichen Gegenwert in der DeFi Wallet vorhanden sein muss.

Wie es im Beispielfall weiterging: 

  1. Erhalt einer anderen Kryptowährung: Statt der „normalen“ Tether (USDT) erhält die Person eine andere Form von Tether USD aus dem Pool. Diese Kryptowährung ist eher unbekannt und wurde bereits in anderen Staking Betrugsfällen sozusagen als „Ersatz“ von dubiosen Mining-Pools und Staking-Diensten angeboten.
  2. Hohe Tauschgebühren beim Staking: Um den erhaltenen, seltsamen Tether USD in den „echten“ Tether USDT zu tauschen, wird eine Gebühr von 25% (!) erhoben, was als "Mining-Fee" bezeichnet wird. Davon war zum Beginn des geplanten Stakings gar keine Rede gewesen!
  3. Zwang zu weiteren Einzahlungen: Durch die hohen Gebühren und die Notwendigkeit, Gegenwerte in der Wallet zu halten, wird die Person gezwungen, immer mehr Geld zu investieren, um ihre Miningerträge und Staking Rewards tatsächlich erhalten zu können.

„Schadsoftware verseuchte“ Handelsplattformen bei Staking Scams?

In einem anderen Fall von Staking Betrug kaufte eine betroffene Person den sogenannten „Green Bitcoin“ (GBTC) auf einer anscheinend unseriösen Handelsplattform. Nach dem Kauf ging es dort mit Staking weiter – vermeintlich gewinnbringend.

Anfangs verlief alles problemlos; sie konnte ihre Coins und den Staking-Gewinn einsehen und deren Zunahme beobachten. Jedoch kam später zu einem unerwarteten Vorfall, denn sämtliche Coins - einschließlich des Staking-Profits - wurden ohne ihr Wissen oder ihre Zustimmung automatisch auf ihren Uniswap-Account übertragen. Innerhalb derselben Minute wurden diese dann weiter auf eine andere Blockchain-Wallet gesendet.

Obwohl die Blockchain-Technologie grundsätzlich für ihre Transparenz und Sicherheit gegen Betrug entwickelt wurde, zeigt dieser Staking-Vorfall, dass solche Sicherheitsmaßnahmen dennoch umgangen werden können. Die unautorisierte Überweisung der Kryptowährungen und der Stakingrendite von ihrem Konto, hin zum eigenen Uniswap-Account und dann zu einem fremden Wallet bleibt für die betroffene Person ein Rätsel.

Was ich für meine Mandantinnen und Mandanten unternehmen kann:

Als Rechtsanwalt habe ich mich bei den Kryptobetrugsfällen schon längst nicht mehr nur auf die juristische Seite der Betrugsbekämpfung gestürzt. Denn wir brauchen die Blockchain-Analyse, um zu sehen, wohin Ihre Kryptowährungen nach dem Staking hingewandert sind.

Durch diese Form der Krypto Forensik – auch Crypto Tracing genannt – haben wir die Chance, den Tätern auf die Schliche zu kommen. Die Resultate der Blockchain-Analyse können zur Täterergreifung führen und entwendete Vermögenswerte auf Kryptobörsen oder Wallets „einfrieren“ lassen.

Ich setze mich für meine Mandantschaft mit den zuständigen Staatsanwaltschaften, Finanzaufsichten, Kryptobörsen und Walletdiensten in Verbindung, damit wir zügig vorankommen und die Angelegenheit mit Hochdruck bearbeitet wird. Immerhin sprechen wir von „waschechtem Betrug“.

Nutzen Sie zuerst meine kostenfreie Ersteinschätzung. Denn dieser Service meiner Anwaltskanzlei ermöglicht es Ihnen, eine anwaltliche Rückmeldung zu Ihrem Fall zu bekommen – erst danach entscheiden Sie, ob Sie sich rechtlich vertreten lassen möchten.

Ich helfe Ihnen im Rahmen der kostenfreien Ersteinschätzung bei:

  1. Staking Betrug, der fälschlicherweise auf echte Kryptobörsen wie Binance, Coinbase, Bitpanda, OKX, Crypto.com, HTX (Huobi) oder Kucoin Bezug genommen hatte.
  2. Betrugsmaschen, die Staking wie z.B. DeFi Staking oder Liquidity Staking bei seriösen Wallets wie dem Trust Wallet, MetaMask Wallet, Exodus Wallet, Guarda Wallet, Ledger Wallet oder Trezor Wallet vorgegaukelt haben.
  3. Unseriösen DeFi-Staking Websites, die Ihnen Ihre wohlverdienten Renditen nicht ausschütten wollen.

Und bei:

  1. Fragen, die sich ergeben, weil Sie unsicher sind, ob Sie in einen Staking Scam hineingezogen wurden – denn es kommen zwar Auszahlungen, aber Sie beschleicht allmählich ein mulmiges Gefühl.
  2. Komplikationen beim „echten Staking“ mit Bitcoin, Ethereum, Binance Coin, Ripple (XRP), Cardano, Dogecoin, Solana, Polkadot, Tether (USDT) und USD Coin (USDC), die sich nur noch durch einen Anwalt lösen lassen würden.
  3. Aufarbeitung des dubiosen Erstkontakts über Facebook, Instagram, TikTok, YouTube, WhatsApp, Telegram oder LinkedIn, der Sie auf eine ominöse Staking Seite oder Yield Farming Website führte.
Liquidity Staking und DeFi Staking Betrugsfälle
Foto(s): Rechtsanwalt Martin Wehrmann - Staking Betrug


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