🎄🗑️👮 "Wie man seinen Weihnachtsbaum richtig entsorgt – ohne Ärger mit dem Gesetz"
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Weihnachtsbäume bringen festliche Freude, doch ihre Entsorgung kann juristische Fallstricke bergen. Jedes Jahr werden Millionen von Weihnachtsbäumen verkauft, deren Entsorgung nach den Feiertagen essenziell wird.
Wichtiges zur Abholung: In vielen deutschen Städten bieten öffentliche Entsorgungsbetriebe spezielle Abholtage an, die in Abfallkalendern vermerkt sind. Die Bäume müssen vollständig von Dekoration befreit, unverpackt und gut sichtbar am Straßenrand liegen. Falsch entsorgte Bäume können Bußgelder nach sich ziehen.
Strafen und Rechtsfolgen: Eine illegale Entsorgung, beispielsweise das Abladen dekorierter Bäume in der Natur oder das Blockieren von Verkehrswegen, kann zu empfindlichen Strafen führen. So droht bei Behinderung des Straßenverkehrs ein Bußgeld von 60 Euro und ein Punkt in Flensburg.
<OrAllgemein sind folgende Bußgelder in den einzelnen Bundesländern vorgesehen:
Saarland: 100 bis 500 Euro
Hamburg: 100 bis 500 Euro
Mecklenburg-Vorpommern: 100 bis 500 Euro
Bremen: 100 bis 500 Euro
Niedersachsen: 100 bis 500 Euro
Rheinland-Pfalz: 51,13 bis 306,78 Euro
Baden-WĂĽrttemberg: 50 bis 300 Euro
Bayern: 80 bis 320 Euro
Hessen: 50 bis 200 Euro
Nordrhein-Westfalen: 50 bis 200 Euro
achsen: 50 bis 200 Euro
Schleswig-Holstein: 50 bis 200 Euro
ThĂĽringen: 50 bis 200 Euro
Alternative Entsorgungsmethoden: In einigen Kommunen existieren keine Abholservices. Hier müssen die Bäume zu speziellen Sammelstellen oder Recyclinghöfen gebracht werden. Zudem bieten einige Zoos die Möglichkeit, Ihren Baum zu spenden, sofern er bio-zertifiziert und komplett abgeschmückt ist.
Weiterverwertung: Es gibt kreative Methoden, um Ihren Baum weiterzuverwerten, etwa als Frostschutz im Garten oder als Brennholz.
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