Wisecroft – üble Erfahrungen: Anleger entsetzt über unseriöse Methoden des Fake-Brokers

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Wisecroft – üble Erfahrungen: Anleger entsetzt über unseriöse Methoden des Fake-Brokers

Geschädigte Anleger berichten über ihre durchweg üblen Erfahrungen mit dem unseriösen Broker Wisecroft. Hatten Sie ähnliche Erfahrungen? Wurden auch Sie von Wisecroft belogen und glauben, Anlagebetrug stecke dahinter? Viele Betrugsopfer berichten, dass sie vom falschen Broker kein Geld zurückbekommen hätten. Angebliche Gewinne wurden ebenso wenig ausgezahlt. Wie ist das möglich? Anleger haben den Lügen auf der Website geglaubt und hohe Geldbeträge „angelegt.“Ihr Geld machte aber nur die Betrüger reich und wurde nie tatsächlich investiert. Opfer wollen das Geld zurück und haben gute Chancen. Allerdings ist es nicht die Polizei, die das Geld zurückholen wird! Wer kann helfen?


Der Betrug beginnt bereits mit den vielen Lügen auf der falschen Website!

Viele Opfer realisieren, weshalb sie von Wisecroft überhaupt betrogen werden konnten! Der Betrug begann schon auf der Fake-Website. Anleger glaubten den Lügen und leeren Versprechen. Nunmehr fassungslose Anleger konnten den dreisten Analgebetrug nicht durchschauen – wie auch, zumal die professionell anmutende Website häufig selbst Profis täuscht. Auf der Website heißt es mitunter:

„Wisecroft Capital Management ist ein weltweit führender Anbieter von Beratung, Consulting und Research in der Finanzbranche. Wisecroft Capital Management verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der Finanzbranche, berät seine Kunden engagiert und setzt sich dafür ein, in der Finanzbranche etwas zu bewegen. Mit Kunden in mehr als 100 Ländern und Gebieten ist Wisecroft Capital Management in seiner Größe und Vielfalt erheblich gewachsen. Wisecroft Capital Management hat sich einen guten Ruf als Pionier in der globalen Finanzbranche erarbeitet, indem es sich eines Teams von unglaublichen Persönlichkeiten rühmen kann, die über ein umfangreiches Wissen über die Ins und Outs der Märkte verfügen, was es ihnen ermöglicht, unseren Kunden Reichtum und Gewinne zu verschaffen und es ihnen zu ermöglichen, sich auf andere Aspekte ihres Lebens zu konzentrieren, sei es ihre Karriere, ihre Familie oder einfach ihren Ruhestand zu genießen."

Alles nur Lug und Trug zwecks Anlagebetrug! Alles schien völlig echt zu sein und ahnungslose Anleger fielen häufig auf die vermeintlich seriöse Fassade herein. Ihr Geld floss schnurstracks in die Taschen der Betrüger. Kein Investment - alles nur Anlagebetrug! Ein kleiner Trost bleibt: Es gibt eine Möglichkeit, wie Sie sich Ihr Geld zurückholen können!

Wo sind die Hintermänner?

Die Hintermänner von Wisecroft investieren viel, damit Anleger nichts vom Analgebetrug merken und die wahre Identität der Betrüger nie erfahren. Die Verbrecher betreiben viele gleichartige Websites auf Basis derselben Betrugsmasche und halten diese aktuell, um sie bei Bedarf zügig on- oder offline zu schalten. Außerdem ändern die Kriminellen ihre Top-Level-Domain ständig ab und vermögen dadurch, staatliche Ermittlungsbehörden zu täuschen und deren Ermittlungen erheblich zu erschweren.

Doch wer ist der Betreiber der Wisecroft? Auf der Webseite von Wisecroft gibt es dazu ein paar Angaben. Freilich wird das Unternehmen Wisecroft Capital Management mit den Adressen Radley Court, Upper Collymore Rock, St. Michael Barbados, West Indies BB14004 sowie Shr-Hwa International Tower, West District, Taichung City, Taiwan 403 angegeben, dort sind die Macher von Wisecroft dennoch nicht zu finden, denn es handelt sich um Briefkastenfirmen. Registriert wurde die Domain wisecroft.com am 16.03.2017 bei NameCheap, Inc., jedoch deutet ein Update am 25.01.2022 auf einen Inhaberwechsel hin. Außerdem finden sich dort die Telefonnummern +1 2466 239 411 (Barbados) und die +886 27741 7396 (Taiwan). Eine Support-E-Mail-Adresse gibt es übrigens nicht!


Anleger merken nicht, dass die Täter das Geld schon „verbrennen“!

Während Anleger oft von traumhaften Renditen träumen, werden sie still und heimlich betrogen. Zweifel kamen erst auf, wenn die Täter eine Auszahlung des angelegten Geldes sowie der vermeintlichen Gewinne verweigerten oder wenn die angeblichen Broker selten oder nie erreichbar waren. Viele Anleger sollten sogar noch irgendwelche Steuern, Gebühren oder was auch immer bezahlen, damit eine Auszahlung angeblich erfolgen könne. Obwohl dies nur der zweite Akt desselben Anlagebetrugs ist, zahlten die meisten Anleger brav auch diesmal ihr Geld ein! Aber auch jetzt kam es zu keiner Auszahlung. Niemals gab es ein Investment. Das ergaunerte Geld der Anleger floss direkt an die Verbrecher.


Was bringen Betrugsopfern die Warnlisten der Aufsichtsbehörden?

Abgezockte Anleger haben Selbstzweifel und werfen sich selbst vor, den Anlagebetrug nicht frühzeitig durchschaut oder im Vorfeld ihres „Investments“ sich nicht genug über mögliche Risiken informiert zu haben. Viele haben zwar oftmals im Internet Recherchen angestellt, doch es gab zu diesem Zeitpunkt einfach keine Auffälligkeiten. Anleger durften daher zurecht davon ausgehen, dass Wisecroft ein seriöser Anbieter sei. Doch nur Wenige wissen, dass die Betrüger oft lange nach dem Betrug unbemerkt von den Aufsichtsbehörden ihren krummen Geschäften nachgehen, denn die Behörden geben Warnlisten erst heraus, wenn der Anlagebetrug zuvor bereits von anderen Betrugsopfern öffentlich gemacht wurde. Nur wenn betrogene Anleger ihren Frust veröffentlichen und ihre üblen Erfahrungen bei Auszahlungsproblemen online kundtun oder sich hilfesuchend an Anwälte oder Bewertungsplattformen wenden, dann erst geben Behörden vereinzelt Warnungen auf schwarzen Listen für Broker heraus.


Was tun die betrogenen Opfer?

Betrogene Opfer gehen oft gleich zur Polizei und erstatten Strafanzeige. Doch so können sie sich ihr Geld nicht zurückholen, weil eine Strafanzeige nur die Strafverfolgung und bestenfalls die Bestrafung des Täters bezweckt. Betrogene Opfer müssen anders vorgehen. Doch das erfordert komplexes Know-How und kann sehr zeitaufwändig sein. Staatliche Ermittlungsbehörden sind überfordert. Genau hier setzen RESCH Rechtsanwälte an: „Wir stellen forensische Ermittlungen an. Unsere internationalen Netzwerke ermöglichen es uns, auch Fälle mit internationalen Bezug zu lösen, zumal die meisten Fälle einen Bezug zum Ausland haben! Wir verfolgen die Spur des Geldes. Früher hieß es, Geld sei nicht weg, sondern nur woanders. Heute können wir ergänzen: Geld ist digital verfolgbar, und zwar auch noch dann, wenn es über einen Kryptoexchanger in Bitcoin eingezahlt wurde und in der Blockchain anonymisiert wurde“, sagt Rechtsanwalt Jochen Resch.



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