Abgasskandal: Ausdehnung des Abgasskandals auf BMW

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Nach Volkswagen nun auch BMW: Der Autohersteller BMW steht im Verdacht, ebenfalls eine manipulierte Abgas-Software in seinen Fahrzeugen eingebaut zu haben.

Nachdem die Staatsanwaltschaft München Ende März die Geschäftsräume von BMW durchsucht hat, wurde nun in den USA im Bundesstaat New Jersey die erste Sammelklage eingereicht. In dieser handele es sich angeblich um die X5- und 335d-Modelle der Baujahre 2009 bis 2013. Es besteht aber auch darüber hinaus der Verdacht, dass weitere Modelle der Marke BMW von einer Abschalteinrichtung in der Abgasreinigung betroffen sind. BMW wollte sich bisher dazu noch nicht konkret äußern. BMW teilte lediglich mit, dass es sich nicht um eine gezielte Manipulation der Abgasreinigung gehandelt haben soll. Angeblich soll das Programm für andere Modelle entwickelt worden, aber in nicht dafür vorgesehene Modelle eingebaut worden sein. Ob das den Tatsachen entspricht, wird die Staatsanwaltschaft München in Zukunft zu klären haben.

Sollte sich der Verdacht erhärten, können Besitzer eines BMW-Dieselfahrzeugs Schadensersatzansprüche gegen den Hersteller auch in Deutschland geltend machen.

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