Abgasskandal! Erneuter Rückruf bei Porsche. Was können Sie gegen Software-Manipulationen tun?

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Das Kraftfahrt-Bundesamt ruft 60.000 Porsche zurück!

Bei zwei Porsche-Modellen rufen die Behörden die Modelle Cayenne und Macan zurück, weil sie gleiche Software-Manipulationen entdeckt haben. Gemäß Pressemitteilungen handelt es sich um das aktuelle Modell des Macan 3.0 Liter V6 mit einer Stückzahl von 53.000 und den Cayenne 4.2 Liter V8, bei dem in 6800 Exemplaren Software manipuliert wurde. 

Wegen der eingebauten Abschalteinrichtungen kann es im Betrieb der Fahrzeuge zu erhöhten NOx-Emissionen kommen, so ein Sprecher des Verkehrsministeriums. Beide Modelle haben die Schadstoffklasse Euro 6, die von Autoherstellern und dem Verkehrsministerium angepriesen werden, um für bessere Luftqualität zu sorgen.

Was können Sie tun?

Zunächst prüfen wir, ob Ihr Fahrzeug betroffen ist. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Wir prüfen kostenfrei Ihre möglichen Ansprüche (Rückabwicklung, Gewährleistung, Rücktritt, Minderung, Widerruf, allgemeiner Wertverlust) und suchen mit Ihnen gemeinsam nach Ihrer besten individuellen Vertretung.

Käufer konnten vom Verkäufer Nachbesserung verlangen und das Fahrzeug zurückgeben. Das haben bereits mehrere Gerichte so entschieden.

Gegen den Hersteller haben betroffene Diesel-Fahrer Anspruch auf Schadensersatz wegen sittenwidriger Schädigung. Das haben ebenfalls verschiedene Gerichte so bestätigt. Dabei müssen sich Betroffene eine Nutzungsentschädigung für die gefahrenen Kilometer abziehen lassen. In den meisten Fällen ergibt sich ein Zahlungsanspruch für die Mandanten, der deutlich über dem Marktwert der Autos liegt.

Informieren Sie sich auf www.rechtsrat-abgas.de oder nutzen Sie die Möglichkeit unserer kostenlosen telefonischen Erstberatung.



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