Beluga Shipping Infoveranstaltung: Betroffene Kleinanleger wurden schriftlich eingeladen

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Die Bremer Reederei Beluga schuldet für ein Schiff der Hamburger Vega-Reederei Kosten in Höhe von 240.000 €. Trotz mehrfacher Mahnungen seien weitere Zahlungen ausgeblieben. In den kommenden 12 Wochen will Beluga Ratenzahlungen nach dem Willen des Investors Oaktree (amerikanischer Hedgefonds) nur in Höhe der Schiffsbetriebskosten tätigen (ohne Zins und Tilgung). Im Falle des fehlenden Einverständnisses der Gläubiger werde sonst Insolvenz angemeldet. An Ausschüttungen an die Anleger sei ebenfalls nicht zu denken.

Das Hamburger Emissionshaus HCI Capital hat alleine 20 Schiffe an Beluga verchartert und ist damit der größte Gläubiger. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG ist von der HCI mit der Prüfung der Bücher bei Beluga beauftragt worden (nach Weserkurier vom 11.03.2011).

Für die Kleinanleger der Beluga-Fonds ist die Kanzlei der Rechtsanwälte Robert, Kempas, Segelken, Bremen, in zahlreichen Fällen beratend tätig. Es geht um die Bestimmung der wirtschaftlichen und rechtlichen Werthaltigkeit der Beteiligungen.

Zu diesem Zweck wird für die Beluga-Anleger eine nichtöffentliche Informationsveranstaltung am 17. März in Bremen um 17.00 Uhr durchgeführt. Die Betroffenen wurden schriftlich eingeladen.



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