EuGH erklärt Thermofenster in Dieselmotor für unzulässig, Auswirkungen auf Daimler-Thermofenster und EA288 Fälle

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Der EuGH hat in einem bahnbrechendem Urteil klar gestellt,  dass sogenannte Thermofenster in Dieselfahrzeugen unzulässig sind, wenn die Abgasreinigung nur in einer engen Temperatur-Spanne voll funktionsfähig ist. 

Die Entscheidung betrifft zunächst Motoren des Volkswagen-Konzerns vom Typ EA 189 die ein Software-Update aufgespielt erhalten haben. 

Dieses erklärte der EuGH nun für unzulässig.

Laut  Rechtsanwalt Eser  hat der EuGH (Az. C-128/20 u.a.)  über den Einzelfall weiter klargestellt, dass sämtliche Autohersteller wegen der Verwendung eines Thermofensters zu Schadenersatz  zu verurteilen sind.

Dies würde vor allem  Mercedes- bzw. Daimler-Fahreuge als auch das Nachfolgemodell des Skandalmotors von VW – dem EA288, betreffen. 

Am Europäischen Gerichtshof (EuGH) ist nämlich auch ein weiteres Verfahren gegen Mercedes / Daimler (Az. C-134/20) anhängig.  Auch dort geht Rechtsanwalt Eser von einem Sieg der Vebraucher  aus. Dann dürften hundertausene Mercedes-Fahrzeuge betroffen sein.

Wegen der bahnbrechenden Entscheidung des EuGH`s  sind die Aussichten auf vollen Schadenersatz nochmals deutlich gestiegen, so Rechtsanwalt Eser, der seit Jahren bundesweit erfolgreich Besitzer von abgasmanipulierten Dieselfahrzeugen vertritt.

Riesige Chance für Besitzer von Betroffenen Daimlerfahrzeugen 

Klagechancen deutlich gestiegen!

Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Eser aus Stuttgart, der selbst mit seiner Kanzlei bundesweit Hunderte Mercedes /  Daimler-Kunden außergerichtlich und gerichtlich vertritt, rechnet jetzt mit einer weiteren Klagewelle gegen Daimler vor seinem Heimatgericht, dem Landgericht Stuttgart.

Dies auch vor dem Hintergrund, dass die Rechtsschutzversicherer die Kosten in der Regel tragen.

Die Kanzlei ESER LAW empfiehlt vom Abgasskandal betroffenen Verbrauchern, sich anwaltlich beraten zu lassen. Geschädigte müssen durch die Folgen und Auswirkungen des Abgasskandals mit enormen Nachteilen zu kämpfen: Es drohen Fahrverbote, Stilllegungen und Wertverluste.

Da die Annsprüche verjähren, sollte schnell gehandelt werden. Verbraucher sollten eine Individualklage erheben. 

Im kostenfreien Online-Check lässt sich der richtige Weg aus dem Dieselskandal bestimmen. 

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Foto(s): Kemal Eser

Rechtstipp aus den Rechtsgebieten

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